Spurversatz besser Versatz der Radaufdtsndspunkte

  • Nichts von dem, was Du geschrieben hast, ist auch nur irgendwie hilfreich.


    Du erklärst sehr gerne Dinge, von denen du aber nicht wirklich etwas verstehst. Das mag ja bei Leuten ankommen, die sich nie mit dem Thema beschäftigt haben, aber ich muss da nur schmunzeln.


    Es ging mir nur Fahrzeugspezifisch um die Umsetzung des Einbaues einer 5,5“ Felge.


    Da sind Deine Holzbalken und Schraubzwingen keine Lösung.


    Sagt Dir das Gleichnis des Schachspielers und der Taube etwas? Sicher nicht.

  • Der Unterschied ist, dass es hier nix zu gewinnen gibt. Bitte bleibt oberhalb der Gürtelline!

  • Das ich in Schräglage bei einer 120/180er Reifenkombi einen Spurversatz von 30mm habe, ist aber nicht tragisch?


    Gruß

    Stulle

  • Der Unterschied ist, dass es hier nix zu gewinnen gibt. Bitte bleibt oberhalb der Gürtelline!

    Völlig richtig.


    Trotzdem gab es nicht eine sinnvolle Antwort bezogen auf die Frage.


    Ich hab die DRC gewonnen in der Superbike Klasse, war x-mal Meister bei BiPro und hab ein Team in der Langstrecken WM in LeMans zu einem Podestplatz bei den 24h geführt. Mir muss bestimmt keiner erklären was ein Motorrad ist.


    Ich wollte nichts weiter wissen, wie hier der Umbau einer Felge realisiert wurde.


    Was als Antworten kam war:

    - warum ist überhaupt ein Spurversatz da?

    - und jemand, der mit 3 Holzbalken, einer Wasserwaage und Schraubzwingen mit einem Bastelwastelgestell auf Zehntel messen will..


    Alter, man hat mich ja von allen Seiten gewarnt. Lass die Hände von den 2-Taktern. Mach das nicht. Alle Veranstalter, die ich so kenne, sagten: lass das, viele sind sonderbar und haben ganz viel Meinung mit sehr wenig Ahnung.


    Vermutlich hätte ich auf sie hören sollen. Ich wollte halt so ein Ding mal aufbauen und auf der Renne bewegen…

  • ich werfe mal noch ein anderes vorgehen in den Raum, nämlich meines :ichsagnix:

    Annahme : die Original Felgen stehn mittig zueinander.


    Schritt 1: Ich nehm die Originalfelge mitsamt montierter Abstandshülse Bremsscheibenseitig und lege diese auf eine Granitplatte. Die Granitplatte ist quasi die Ebene des Bremssattelhalters. Von dieser auch messe ich an mehreren Stellen den Abstand zum oberen und unteren Felgenhorn und bekommen damit den Anstand von der Felgenmitte zu der Bremssattel Ebene.


    Schritt 2: Prozedere aus dem ersten Schritt mit der anzupassenden Felge vornehmen


    Schritt3: aus beiden Werten kann ich nun sehen wie breit ich die Distanzhülse für die neue Felge machen muss.


    Schritt 4: analog zu Schritt 1 Nehme ich den Original Kettenradträger + Original Distanzhülse aussen und messe den Abstand Granitplatte zur Rückseite des Kettenrades, was dem Abstand zur Anschraubfläche darstellt.


    Schritt 5: Schritt 4 mit dem Kettenradträger der neuen Felge ausmessen ergibt mir wieder meine neue äusere Distanz

    usw


    So hab ich auch die Pegaso Strada und Ducati 999 Felge in meine RS250 eingepasst.

    Bei der Pegasofelge musste ich dabei die Bremsscheibe hinten 14mm nach innen versetzen . . .



    Joseph frag mal bei Grüni nach wegen der RG

  • Ob Du zu blöd bist, kann ich nicht beurteilen, obgleich sich eine gewisse Tendenz abzeichnet.

    ROTFL.

    Gruß,

    Georg


    Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!

    (Uli Peil im XJ-Forum)

  • Es ging mir um die Ergebnisse der Anderen bei so einem Umbau. Ich bin übrigens heute mit dem Umbau fertig geworden und bin bei meiner Messung nun bei rund 1mm. Das genügt mir vollkommen.

    Was genau hast du jetzt gemacht? Damit der Thread neben einem hohen Unterhaltungswert auch eine Lösung bekommt...

    Gruß,

    Georg


    Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!

    (Uli Peil im XJ-Forum)

  • Was genau hast du jetzt gemacht? Damit der Thread neben einem hohen Unterhaltungswert auch eine Lösung bekommt...

    Ich hab die Buchse links abgedreht

    Ich hab den Kettenträger abgedreht (Kettenplattaufnahme)

    Ich hab den Kettenträger zu Felge abgedreht. Alles zusammen 13mm. (Davon das Kettenblatt aber wieder 8mm zurückversetzt, somit ist nun zwischen Kette und Reifen wenig Platz, aber die Kette läuft nicht zu schräg.


    Dazu mussten die Imbusköpfe gekürzt werden (Abstand Schwinge Kettenträger)

    Die Buchse innen am Kettenträger zum Rad neu. Auf der rechten Seite eine zusätzliche Buchse von 13mm.


    Zum Schluss noch die hintere Radverkleidung geändert.