Restauration RGV 92'iger

  • Zitat

    Original von 0separator
    Kauf dir einen um 50€ und zwick den Rest weg :lol:


    :mecker: :mecker: :mecker:


    genau und in 25 Jahren verfluchst du denn Tag, an dem du so sau dumm warst und alles abgezwickt hast.
    :domino: :domino: :domino:
    :ichsagnix:

  • Also gibbet quasi 2 Möglichkeiten:


    Einen gebrauchten kaufen und den "stutzen"


    oder


    Die nicht benötigten Kabel gekonnt verstecken


    Wie macht ihr das bei euren Rennmoppeds und vorallem was macht ihr mit dem Choke? So langam beschleicht mich das Gefühl, dass der "Rennumbau" doch deutlich aufwendiger wird, als eine 1zu1 Restauration :confused_face:

  • Zitat

    Original von marconi


    :mecker: :mecker: :mecker:


    genau und in 25 Jahren verfluchst du denn Tag, an dem du so sau dumm warst und alles abgezwickt hast.
    :domino: :domino: :domino:
    :ichsagnix:


    Eventuell dauerts auch keine 5 Jahre :teacher: :nixweiss:

  • Ich hab noch einen schönen Kabelbaum da... :D

  • Des Glump gibts doch a-Mass


    Hab ich sogar an der Gamma so gemacht. Alles weg was nicht benötigt wird.
    Und Choke brauchst bei Rennerlesfahrerei eh nicht............

  • Und ausserdem hab ich geschrieben er soll einen kaufen und strippen, gell!!
    Nix originales zerzwicken............

  • Wenn Du einen neuen Instrumentenhalter baust, kannst Du den Choke doch dort mit anbauen. Hatte ich bei meiner Renn RGV auch so gemacht, aber das Ding ist längst weg.

  • Hallo,


    mein Senf: Auf der Rennstrecke muss der Apparat technisch in einem vertrauenswürdigen Zustand sein. Ob da dann nun 4 Kabel mehr oder weniger im Kabelbaum drin sind ist völlig Latte.


    Eigene Erfahrung: Im ersten Jahr bin ich mit wenig umgebauter RGV Rennstrecke gefahren und war voll zufrieden. Die Jahre danach hatte ich alles mögliche umgebaut, aber eigentlich war das alles für die Katz... :nuts:


    Da eh zu 99% der fahrerische Level entscheidend ist und nicht das Material würde ich mich da auf die wirklich sinnvollen Dinge konzentrieren:
    + = sinnvoll - =fragwürdig


    - KEINE besonderen Umbauten nur die die Rennstrecke. Alles Gebastel macht potentiell Probleme und man will ja fahren und nicht schrauben!


    Motor:
    + sollte nicht eingehen aber trotzdem ein paar PS haben (-> Förster ist die passende Adresse)
    + Auspuffanlage die ein breites nutzbares Drehzahlband generiert (-> Arrow nicht challenge)
    + Passende SAPC (Förstermotor+Arrow=23D00)
    + Passendes Vergasersetup
    + Umbau auf doppeltes NLS System ala RS250.
    + Soll die Leistung nicht nur morgens den ersten halben Turn zu 100% da sein -> größerer Kühler.
    + Kurzhub-Gasgriffumbau (kleines Plasikteil auf Gasgriffrolle basteln reicht).
    + Leerlauf-NLS rauswerfen: einfach verschließen.
    + Vergaser-Leerlaufdrehzahlgedöns durch feste Schrauben (Topham) ersetzen.
    o Optional wenn man enge Pisten fährt und auch mal Gang 1/2 braucht: Längeren 1./2. Gang aus England einbauen, damit kann man auch noch Brötchen holen fahren. In OSL aber z.B. unnötig, da man nicht unter den 3. Gang kommt.
    - Kein Umbau auf Mischungsschmierung. Das ist nur wieder eine Fehlerquelle mehr. Ich würde aber zusätzlich 1:100 im Tank fahren zwecks Schmierung des Pleuellagers.
    - Vergiss irgendwelche "Kitteile".
    - Keine offene/durchlöcherte Airbox, bekommst nie richtig abgestimmt (dickere Rohre mal ausgenommen). Ob man Racingmatten merkt würde ich auch mal bezweifeln.
    - Widerstehe der Versuchung das Haupt-NLS rauszuwerfen. Bringt nur ein paar Gramm und die Kiste läuft bei leistungsfreudigem Setup unter 8000 wie ein Sack Nüsse.


    Fahrwerk:
    + Federbein was taugt. Bis zu einem mittleren fahrerischen Level geht das problemlos mit einem intakten Originalteil. In den 90-er wurden damit äußerst Fix sogar Langstreckenrennen gefahren. Auch mein Öhlins muss zum Service weil das Grundsetup nicht so prall ist.
    + Gabel dito. Fürn Anfang reichen auch andere Federn und dickeres Öl.
    + Gescheite Reifen. Vorne 110, hinten 150/160. Rennreifen/Reifenwärmer halte ich für Kanonen auf Spatzen schießen. Bei mir hatten BT003RS auf der Renne gut funktioniert und auf der Straße gabs keinerlei Kaltprobleme (haben andere Mischung als die kritischeren 180/190-er).
    + gescheite Sintermetall (!) Bremsbeläge (z.B. Lucas SV/SRQ).
    - wilden/teure Bremsumbauten. Das Serienmaterial mit anständigen Belägen reicht definitiv für flotte Runden zu 100% aus. Sauber entlüftet sogar mit Gummileitungen...
    o Die Serienrasten liegen zwar irgendwie nicht so günstig, reichen aber von der Höhe aus. Vorher geht die Verkleidung auf.


    Mehr fällt mir grad nicht ein :smiling_face_with_sunglasses:


    Viel Spaß noch mit dem Rennerle :cheers:


    J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Einmal editiert, zuletzt von JCN ()