Und eine Probefahrt hattest Du sicherlich auch gemacht. Das hier juristisch aufzudröseln, macht aber keinen Sinn. Schlimmstenfalls steckst Du noch einen Tausender beim etablierten Fahrwerksguru Deiner Wahl rein. Dafür hast Du dann eine bessere Gabel, die auch noch besser funzt an einer klasse RS. Das wäre mein Weg.

Fahwerksgeometrie RS250
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Deswegen sag ich ja, einklagen will ich es nicht, bisher war er aber hilfsbereit.
Wenn die RS, wie JCN schreibt, als unhandlich beschrieben wird, muss ich dafür natürlich selbst eine Lösung suchen.
Aber wenn zb. die Dämpfung gar nicht passt, wäre das schon ein versteckter Mangel, zu dem ich zumindest Rat erwarten würde.
Aber bleiben wir doch lieber bei der Technik
Ich melde mich, wenn ich das Kürzen der Hülsen und ggf. weiteres Durchstecken probiert habe.
Bzgl. Federung und Dämpfung ist sie mir noch nicht negativ aufgefallen.
Hab als zuverlässiges Alltagsfahrzeug noch eine Hornet 600, die stempelt und stuckert viel mehr auf holprigen Strecken!
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Mensch Leute, jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf. Wenn ich schon wieder "Klagen" höre... Du hast ein umgebautes Mopped gekauft, mit einem modifizierten Fahrwerk. Das dürfte vor dem Kauf bekannt gewesen sein. Wahrscheinlich bestand auch die Möglichkeit, das Teil vor dem Kauf zu fahren. Ein Recht auf "das fährt genau so, wie ich es mir vorstelle" wird im Kaufvertrag wahrscheinlich nicht hinterlegt sein, auch das BGB sieht derartige Zufriedenheitsklauseln nicht vor. Ergo: Fahr es so, wie es ist oder bau es dir so um, dass es dir passt oder verkauf es wieder.
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Was hast Du denn missverstanden?
Verstehe das überhaupt nicht! Ich habe doch gesagt, lasst uns bei der Technik bleiben.
Nein, es bestand keine Möglichkeit zur Probefahrt, das Mopped wurde auf Bestellung gebaut. Aber ich will ja auch gar nicht klagen, sondern umbauen.
Thema beendet!
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Was hast Du denn missverstanden?
Dass das auf Bestellung so gebaut wurde war mir nicht klar. Naja, ist ja auch wurscht.
Thema beendet!
...lasst uns bei der Technik bleiben
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Wäre es evtl. auch eine Möglichkeit für Dich, die Gabel zum Fahrwerksspezialisten zu schicken? Der kann Dir selbige auf Dein- und das Fahrzeuggewicht anpassen. Das ist (meines Erachtens) schon deswegen sinnvoll, da die Gabel von einer deutlich schwereren Ducati stammt. Ein gut arbeitendes Fahrwerk erhöht auch den Spaßfaktor enorm. Das wäre also gut investiertes Geld.
Ganz meine Meinung!
Nur weil an der Monstergabel die Federn gewechselt sind, bedeutet das nicht, dass die deswegen auf das Gewicht des Mopeds und des Fahrers abgestimmt ist. Da gibts jede Menge zu beachten, es werden die Shims nicht stimmen usw., hast du schon mal geschaut, wie weit sie beim Bremsen überhaupt eintaucht, wieviel Federweg nutzt sie aus?
Durchstecken beeinflusst Lage des Bikes
-Vorn zu tief: Vorderrad gräbt in die Kurve, Geradeauslauf schlecht
-Vorn zu hoch: unwilliges Einlenken, Geradeauslauf gutDann kommt noch die Ölmenge, die wird sicher nicht gleich sein wie bei der Monster usw, usw...
Wenn du leichte Räder verbaut hast, hinten das YSS, das hier viele haben und zufrieden sind, kann es nur an der Abstimmung der Gabel und des Federbeins, sowie dem Luftdruck und in gewissem Maße auch an der Reifen, aber die sollte dann schon Recht zügig durch die Kurven gehen, auch wenn die zumachen.
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Es gibt noch eine Möglichkeit: Der Kollege ist bereits mit einem hervorragenden Fahrverhalten unzufrieden weil er mit der Sitzposition auf einem Supersportler nicht zurecht kommt bzw es nicht gewohnt ist.
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Es gibt noch eine Möglichkeit: Der Kollege ist bereits mit einem hervorragenden Fahrverhalten unzufrieden weil er mit der Sitzposition auf einem Supersportler nicht zurecht kommt bzw es nicht gewohnt ist.
Stimmt
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Ich habe doch weiter oben mehrfach zugegeben, dass die Sitzposition für mich ungewohnt ist. Dennoch kann es ja nicht sein, dass einem erfahrenen Moppedfahrer häufig Schrecksekunden widerfahren.
Seit dem Durchstecken der Holme um 10 mm, dem Rausdrehen der Vorspannung und Erhöhung des Luftdrucks auf "moderne" Werte (2.3 vorne statt 1.8) hab ich mich schon deutlich wohler gefühlt. Wedeln auf gerade Strecke geht jetzt genauso leicht wie mit meiner RG 500, vorher musste man regelrecht Gewalt anwenden.
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Hm,
„Schrecksekunden“ hatte ich als Supersportler-Fahrer auch öfters als ich mal ne (große) Supermoto hatte. Gefühlt das Vorderrad verloren.
Somit ist das schon alles Gewöhnungssache.
Gruß J-C