Professioneller Rennspocht mit 2t oder 4t

  • @jnc
    das stimmt alles was du schreibst, keine frage.
    aber wenn du jemals im leben eine 500er mit richtig viel dampf (150ps+) gefahren bist, ist alles andere langweilig, egal was die rundenzeitsn sagen.

    Ich stürze nur im äußersten Notfall.


  • ärmel for president!! :dafür:


    edith: ich fahre kein 4t :teacher: is mir zu uninspiriert :nixweiss:

  • @STR: Glaube ich :daumenhoch


    Man kann das doch zugeben dass die neuen 4T besser sind. Mir reichts unabhängig von besser/schlechter aus wenn ich mehr Spass beim Fahren habe, der Rest geht mir am A**** vorbei :nixweiss:


    J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • Zitat

    Original von JCN
    These: 2T sind was für verstrahlte Spinner die eigentlich gar nicht fahren wollen/können sondern nur schrauben :D Das Leben kann nie kompliziert genug sein :smiling_face_with_sunglasses:


    Geht mal als Hobbypilot mit der 250-er zum Renntraining und vergleiche mit den 600-er Piloten. Die sind schneller, fahren immer und haben keine dreckigen Finger. Mit der 250-er ist dagegen doch echt Sadomaso.


    Damit hast Du es zumindest für den Hobbybereich auf den Punkt gebracht!


    In Anbetracht des Preis/Leistungsverhältnisses ist ein Renntraining eh schon sauteuer, kommt man wegen dem exorbitanten Wartungsaufwandes eines PR nicht soviel zum Fahren, wirds so gesehen noch teurer.


    Schrauben kann ich zuhause, an der Strecke muß das Gerät laufen.

    >>>nicht klicken!!!!<<<


    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
    Ich mach' mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt ....

    Einmal editiert, zuletzt von Roland ()


  • Falls du auch mich damit meinst zwecks 50ccm Roller bla bla... (den Unterschied zwischen Roller und Mokick erklär ich dir irgendwann mal)
    Ich weiß wohl wie sich ne 600er oder 1000er Maschine fährt.


    Zudem fahren Hobbypiloten mit umgebauten Straßenmaschinen, die "Eisenschweine" sind ganz einfach nicht an der Leistungsgrenze und halten deshalb auch ganz gut.
    Zu der MotoGP sieht man doch ganz deutlich den Unterschied, schau mal wieviel Leistung die bei den 800ccm haben, jetzt sagt mir mal einer wie oft die Ventile, die ganzen sinnlosen Teile im Zylinderkopf, Öl und co. wechseln!


    Man kann das ganz einfach nicht miteinaner vergleichen so ne gsx mit ner reinen 2T Renne.


    Die 4Takter brauchen mehr Hubraum um mehr Leistung zu bekommen. Ein hochgezüchteter 250er 4T Motor hält weniger als nen hochgezüchteter 2T Motor, und kommt auch nicht an die Leistung rann.
    Die 4T sind schwerer, haben mehr Verschleißteile und zudem hören die sich meist nach mehr an als überhaupt drin steckt. :D


    Soweit zum technischen... das Fahrgefühl garnicht erst einbezogen.


    Nen eingfleischter 4T Fan wirds nie begreifen, deshalb find ich die Argumente die immer kommen völlig sinnlos...


    Aber zum Glück bin ich ja in einem Zweitaktforum und muss sowas nicht lesen... :nuts:


  • Soll heissen,


    Verkauft eure müden 2Takt Gurken, besorgt euch echte Motorräder(Ducati) und wechselt das Forum.:heuldoch:



  • ....ich konnte mir beim lesen ein Lachen nicht verkneifen.
    Sehr hoher Wiedererkennungswert!!! :winking_face:
    Mir gefällt einfach der Sound, wenn der kleine Motor tief Luft holt und
    sein bestes gibt. Dazu noch der Geruch von Castrol 747, dass hat bei mir
    verjüngende Wirkung. :biggrin:
    Mfg Wiba

  • Wenn ich ein Renntraining fahre, stehen mir ca. 90% der Mopeds im Weg rum. Meistens 4 Takter.
    Liegt wahrscheinlich daran, das kaum 2 Takter mitfahren.
    Wer noch nicht mit einem aktuellem PR gefahren ist, kann dazu eigentlich nichts sagen. Hat nichts mit RGV Fahren zu tun.
    Für den Fahrspaß wechsel ich auch mal gerne die Düse.
    Und wegen der Kosten, eine 1000 4 T verbraucht mehr Reifengeld als eine 250 Motorengeld,
    Und das Sturzgeld ist auch viel billiger.


    Gruß Stulle

    ...

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  • D'accord stullefumi.


    Dazu kommt, dass ein PR schon konstruktiv auf schnelles Schrauben ausgelegt ist. Aprilias klammern wir mal aus, das ist so und so ein Fall für sich. Kupplungsbeläge wechseln, Zylinder ziehen, selbst Getriebewechsel sind Dinge, die innerhalb kürzester Zeit erledigt werden können. Mit etwas Übung geht das alles mit verbundenen Augen und 15 Erdinger in der Blutbahn ohne Probleme. Bei so ner Serienmöhre brauchst du schon einen halben Tag, bis du überhaupt an die Teile rankommst, die geprüft/gewechselt werden müssen. Alleine der Räder/ Reifenwechsel entpuppt sich bei einem Viertakter, ohne Helfer, als aufwändige Prozedur.


    Auch beim Transport hat so ein PR zweifellos Vorteile: Man bringt so ein Ding locker in einen normalen WW oder einen Van (Galaxy o. ä.), kann es alleine laden, ein Biertisch mit gekürzten Beinen reicht als Montagebühne. Bei so nem VT Teil brauchts schopn eine Hydraulik um das Gerödel überhaupt mal auf eine vernünftige Arbeitshöhe hochzupumpen, alleine die Arbeitsbühne braucht Platz ohne Ende, wenn man sie auf die Renne mitschleifen will.


    Davon ab: Motorradfahren ist per se unvernünftig. Auf der Renne zu fahren setzt sogar eine Art psychische Störung voraus, die sich gewaschen hat. Wenn ich das weiß, kann ich mir sämtliche, ach so rationelle Argumente, sonst wo hin stecken. Man fährt deshalb mit dem Moped auf der Renne, weil man gewaltig einen an der Waffel hat. Aber dann bitte auch konsequent mit einem Zweitakter. Einfach deshalb weil er unendlich mehr Laune macht, als so ein ölversiffter, tonnenschwerer Eisenhaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von kawanova ()