Scherzkeks
Wenn der Motor noch eingebaut ist und die Kette drauf ist dann brauchst gar keinen Gegenhalter...
Scherzkeks
Wenn der Motor noch eingebaut ist und die Kette drauf ist dann brauchst gar keinen Gegenhalter...
ZitatOriginal von JCN
Mach das mal alleine.
Selbstverständlich!
Dazu habe ich noch nie einen zweiten Mann gebraucht. Man muss sich halt etwas auf's Gehäuse lehen, dann geht das schon. Zumindest mal bei den TZen - und da macht man den Motor schon hin und wieder mal auf... Der Halter funzt hervorragend, etwas Überlegung, wie man ansetzt natürlich mal vorausgesetzt. Dass er abrutscht ist ziemlich unwahrscheinlich, da man ihn mit der Stellschraube klemmen kann. Eine vernünftige Auflage für den Hebel - z. B. eine Werkbank - setze ich einfach mal voraus.
ZitatOriginal von gaskopf
Du hast Dir eine ANHÄNGERKUPPLUNG an die Duc gebaut???
:mua: :like:... der war gut :mua:
Ja,
natürlich gehts auch alleine. Ich wehrte mich auch nur dagegen dass ein "Universalwerkzeug" das Maß aller Dinge sein soll und alles andere gleich als Murks abgetan wird. So wie ich das einschätze und hier lese ist das Louis-Teil auch nicht mehr als eine ausreichend gut funktionierende Notlösung. Wenn ich hier was von Werkbank zum Abstützen und Schwierigkeiten beides gleichzeitig zu bedienen lese...
Kann mir noch jemand sagen was daran schlecht sein soll sich stattdessen eine "maßgeschneiderte Speziallösung" einfallen zu lassen? Was ist an der Methode mit Spezial-Kupplungsscheibe und Lappen schlecht? Lerne gerne dazu
Okay, ausser dass das nicht geht wenn die Kurbelwelle schon raus ist.
Ein Kollege der schon seit Urzeiten Ducati fährt und schraubt zaubert immer wieder sehr schöne Spezialwerkzeuglösungen aus dem Ärmel wo ich nur staunen kann. Und da bin ich mir 100% sicher bin dass das Zeugs besser funktioniert als jedes Louis-Universalwerkzeug. Manchmal auch nachvollziehbar besser als das sündteure Ducati-Spezialzeugs.
Dachte übrigens gar nicht dass der Gag mit der "AHK" noch für so viel Heiterkeit sorgen kann man merkt dass Zweitaktfahrer so was nur vom Hörensagen kennen
Gruß J-C
ZitatOriginal von JCN
Wenn ich hier was von Werkbank zum Abstützen und Schwierigkeiten beides gleichzeitig zu bedienen lese...
dann...?
Natürlich muss der Hebel des Werkzeuges irgendwo anliegen. "Spezialisten" bevorzugen dafür möglicherweise die Schalt- oder, so vorhanden, die Kickstarterwelle. Ich persönlich halte eine massive Werkbankplatte da halt für sinnvoller.
ZitatOriginal von JCN
Was ist an der Methode mit Spezial-Kupplungsscheibe und Lappen schlecht?
Gegen ein Sperrlamelle gibbs nix einzuwenden, außer dass es relativ aufwändig ist, eine anzufertigen: Und sie passt natürlich auch nicht für jeden Motor. Ansonsten ist sie natürlich die eleganteste Lösung.
Einen Lappen verwendet man zum putzen und nicht zum blockieren von Zahnrädern. Das ist auch eine Frage der Schrauberehre. Außerdem zieht's Fuseln rein und wenn die Mutter richtig fest ist, ziehst du den Lumpen sowieso mit durch. Überhaupt: es ist einfach ein Gemurkse. Klar, man kann auch mit der Wasserpumpenzange die Muttern am Zylinderkopf öffnen, aber es stellen sich einfach die Nackenhaare auf, wenn man so was sieht.
Stimmt, ein Lappen gehört da nicht rein.
Laut TZ-Handbuch ein Stück Alu.
Gruß Stulle
Ein stück Kupfer geht auch
Sagt der Klempner
Gruß Volker
Von Honda gäbe es extra ein Segment, aus dem gleichen Modul, mit Stiel drann
Mit dem Alu sollen die Zahnräder der Ausgleichswelle blockiert werden, was mit dem Clutch holding tool bei bestimmungsmäßigem Gebrauch nicht gelingen wird.
Hier einmal der orginale Wortlaut.
Place an aluminum plate between the teeth of the balancer drive gear and balancer weight gear.
Handbuch 5KE Kapitel 4 Seite 40.
Gruß Stulle