Beiträge von Frank S.

    Und du glaubst, dass ein lackierter Rahmen durch den TÜV kommt?

    Ich würde nie ein Motorrad mit lackiertem Rahmen kaufen, da kann man gut Dellen von Stürzen zuspachteln und drüberlackieren!

    Das hoffe ich. Die meisten modernen Motorräder haben ab Werk schon lackierte Rahmen, da fällt das doch gar nicht auf :winking_face:

    Beim Kauf gebe ich dir vollkommen recht. Das würde ich auch nicht machen.

    ...nettes Diagramm , Aua! :smiling_face_with_smiling_eyes: ,

    Natürlich müssen erst die Basics stimmen (Feder, Höhe), bevor man weitermacht.


    Ich muss mich korrigieren: Die Dämpferstangengabel besitzt keine Lowspeed-Druckstufen-Dämpfung, weil die Bohrungen bei niedrigen Fließgeschwindigkeiten fast keinen Einfluss auf das Öl haben.

    Ansonsten stimme ich dir voll zu :thumbs_up_medium_light_skin_tone:

    Alt muss nicht immer schlecht sein. :winking_face:

    ...muss nicht immer, aber im Falle der Dämpferstangengabel ist es so.

    Die Ölviskosität anzupassen ist nur ein rumdoktern an den Symptomen. Für einen Tourer mag das reichen. Du wirst aber nie ein Gefühl fürs Vorderrad bekommen, weil diese Bauart einfach KEIN Druckstufenventil besitzt.

    Das Öl kann beim Einfedern ohne Widerstand fließen, gedämpft wird nur das Ausfedern über eine Art Rückschlagventil.

    Allerdings gibt es die Möglichkeit, eine Dämpferstangen-Gabel (fast) auf Cartridge-Niveau zu bringen. Stulle hat es schon geschrieben: Dämpferventile, bzw sogenannte Cartridge Emulators. Die hat ractech.com erfunden, aber mittlerweile gibt es die auch von anderen Herstelllern (zB YSS).

    Damit bekommt die Gabel ein Druckstufenventil, das sogar einstellbar ist. Dazu muss man das Ventil zwar ausbauen, aber das ist bei der Dämpferstangengabel ja eine Sache von wenigen Minuten.

    Jedenfalls bekommt man dadurch endlich Rückmeldung und spürt, was das Vorderrad macht.