Besten Dank für die weiteren Tips! Ich stehe auf die alten Zweitakt-Raketen, fahre sie mittlerweile aber nur noch aus Nostalgie (2 stk., vll. jeweils 500km/Jahr) und schraube sonst am Groben herum und schaue sie mir im Wohnzimmer als Deko an.
Dementsprechend habe ich mangels Erfahrung gewisse Berührungsängste und würde z.B. nie auf die Idee kommen, einen Zylinder selbst mit dem Akkuschrauber zu Honen :-) Ich wüsste auch nicht, wo der Rotax 122 am Auslass einen Mittelsteg haben könnte. Und ich habe Bedenken. den Kolben zum Vermessen auszubauen. Muss man die Kolbenstange dazu nicht mit recht viel Kraft heraustreiben/herausschlagen, mit starken Querkräften aufs Pleuel und das Pleuellager? Und den Sicherungsring... einfach mit nem Schraubenzieher raushebeln und dann wiederverwenden?
Ich habe zwar das Rep.-Handbuch für den Rotax, allerdings war Motorentechnik nie so richtig mein Ding :cry: Andererseits legt der Winter ja gerade erst richtig los ... vielleicht lerne ich ja noch was.
Also, kann mir jemand nahelegen, wie ich den Kolben möglichst Pleuellager-schonend ausbauen kann um ihn vermessen zu lassen? Oder stehen Aufwand und Risiko dafür in keinem Verhältnis zu der angestrebten (...eher spärlichen) geplanten Nutzung?
Danke und mfG, RSler