Getriebeöl & Bremsflüssigkeit

  • Hmmm..


    Das das getriebeöl und das motorenöl die lgeichen viskositäten haben und nur einen shift aufweisen, wusste ich aber der vergleich hat mir gefehlt.
    Interessiert mich sehr dein eindruck nach dem ölwechsel JCN.


    Mein getriebe schaltet zur Zeit auch etwas schlecht weil ich ein Putoline GP80 drinnen habe dass aber nur für sehr warme aussentemperaturen gemach tist...und seit dem schaltet das ding einfach miserabel....

    Nur Idioten setzen sich für andere ein....ich bin von dieser Krankheit geheilt.

  • ...kann nur immer wieder sagen, dass bei mir billigstes mineralisches 15W40 Baumarktöl am besten funktioniert.. :nixweiss:


    Hatte das Getriebe noch nicht draussen, aber es schaltet super und ich habe auch beim jährlichen Wechsel nur sehr wenig Abtriebsspuren an der Ablassschraube.

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  • Habe 2 Theorien:
    a) Ich kann mir doch vorstellen dass die Zusätze im Getriebeöl für die Syncronringe das Trennen der Kupplung verschlechert. Das würde dann doch für Motoröl sprechen.
    b) es liegt an der extremen Viskosität des Castrol 75W-140


    Aber so schön geschaltet wie mit der Rasenmäherpampe hat sich das Getriebe noch nie, auch nicht mit 15W40 (Baumarktpampe, nach Empfehlung ausm Forum verwendet) was ich vorher drin hatte. Vielleicht sollte auch wegen der begrenzten Getriebeöltemperaturen (nehme ich mal an dass das keine 100° erreicht :nixweiss: ) einfach kein so hochviskoses Öl verwendet werden :nixweiss:


    Sputnik: Falls dein GP80 aber 80-er Einbereichsöl ist und die Schaltung damit schlecht geht spricht das wiederum gegen die Viskositätstheorie b) und für die Getriebeöltheorie a).


    Nun fahre ich erst mal das 75W140 wegen meinem desolaten Getriebe, nach der Instandsetzung wird weiter experimentiert. Bei 700ml und Popel-Mineralöl schliesslich ne Optimierung die preislich überschaubar ist :daumenhoch


    Edit 3: Allen die ihr Geriebe noch nicht draussen hatten kann ich nur empfehlen es auch weiterhin drin zu lassen, Ihr werdet nur unglücklich :face_with_rolling_eyes:


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    3 Mal editiert, zuletzt von JCN ()

  • Ergänzung:
    -Das "beste" Öl ist das Baumarkt 15W-40- mag für die Kupplung gelten und damit auch indirekt für die Schaltbarkeit. Was man so aber nicht sieht ist wie viel oder wenig die Zahnräder leiden. Nachdem was ich bis jetzt in den Fingern hatte scheint es für die Rädchen nicht dumm zu sein das Beste reinzumachen was es gibt :teacher:
    Das Problem ist nur die Kupplung: Wenn die schlecht trennt und es beim Schalten Schläge gibts dann leiden wiederum die Schaltklauen... diese wiederum scheinen aber "relativ" robust zu sein, von den immer mal wieder beschriebenen Problemen des rausspringenden 2. Ganges mal abgesehen.


    Optimal wäre also ein reines Getriebeöl womit die Kupplung gut trennt. Von den Gesamteigenschaften her scheint mit die Aprila-Empfehlung 75W-90 Getriebeöl nicht die verkehrteste zu sein!


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • JCN:


    - beim fahren nach italien (bin ungefähr 1200km gefahren) hatte ich Putoline GP80 drinnen das angeblich teilsynthetisch für hochleistungsmotrgetrieben ist bei temepraturen ab 20°C.Leider war die Temperatur immer unterhalb von 20°C und deswegen gab es diesen grauenhaften "klack" beim schalten, insbesondere ind en ersten 3 gängen und beim runterschalten.


    - beim rauffahren waren neue getriebelager drinne, neue kupplung, und und und, und Motul Gear 10W40.Es war zwar etwas besser aber so hervorragend auch nicht, insbesondere als ich in Österreich ankahm wo es nur 7°C hatte.Da hat's auf der Autobahn so richtig wild geklackst...


    - jetzt ist 50-50 von beiden drinnen...(ich weiss, sollte man nicht) und es ist trotzdem nicht besser.


    Würde also gern wissen welches dasjeniges mit dme ihr die beste erfahrung habt.


    Ich geh mal davon aus dass das öl bei dem der schaltvorgang am besten ist auch dasjenige ist bei dem die zähne am wenigsten aufgrefressen werden.Lieg ich da falsch?


    Man hat mir auch geraten so ein keramisches zeug reinzuschütten dass von liqui molly oder anderen ist und für motorradschaltgetriebe geeignet seins oll...allerdings hab ich da bedenken wegen der ölpumpe und der kupplung...


    Was sagt ihr dazu?

    Nur Idioten setzen sich für andere ein....ich bin von dieser Krankheit geheilt.

  • Hi!


    Zitat

    Ich geh mal davon aus dass das öl bei dem der Schaltvorgang am besten ist auch dasjenige ist bei dem die zähne am wenigsten aufgrefressen werden.Lieg ich da falsch?


    Ich würde sagen ja du liegst falsch:
    Die Schaltbarkeit wird bestimmt durch das Trennverhalten der Kupplung, Zahnradverschleiss ist ne völlig andere Baustelle.


    Dumm wäre wenn die Getriebeöladditive schlecht für das Trennen der Kupplung wären, dann könntest dich nur entscheiden zwischen schlechter Schaltbarkeit aber wenig Zahnradverschleiss (Getriebeöl) oder umgekehrt (Motoröl)... :face_with_rolling_eyes:
    Wie schon geschrieben durchaus vorstellbar dass die Additive für die Syncronringe im Auto schlecht für das Trennen bei Nasskupplungen sind :nixweiss:


    Wie es mit Mopped-Getriebeölen aussieht: :nixweiss: Werde aber als nächstes mal welches ausprobieren.


    Bliebe noch die Alternative ATF oder (von Shell empfohlen !?!) das Renn-Zweitaktöl mit Rizinus (Racing-M) ins Getriebe zu kippen :shock:


    Keramik: Hab ich im Bad, aber im Mopped... :nixweiss:


    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • Wessen Getriebe funktioniert mit normalem Motorenöl (15w40 oder eben Motorradmotorenöl) eigentlich NICHT mehr?

  • Es geht noch nicht ums "funktionieren" :nuts: Natürlich funktioniert ein RGV-Getriebe mit Motoröl. Es nur darum dass Getriebeöl aufgrund seiner Additivierung besser gegen zerbröselnde Zahnräder sein sollte.

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller