Meine RS - Aufbau und Fragen Thread

  • Das denke ich auch, aber es ist schon schöner bzw sicherer wenn man wegen irgendeinem Defekt, z.B. Undichtigkeit den vollen Hebelweg nutzen kann.

    Bei einem Defekt oder das ausnutzen des vollen Hebelwegs, da hilft nur noch springen wie MV12 in Spielberg.


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  • Ds denke ich auch, aber es ist schon *schöner bzw sicherer wenn man wegen irgendeinem Defekt, z.B. Undichtigkeit den vollen Hebelweg nutzen

    kann.

    Wenn an der Bremsanlage was ist, dann ist meist die Bremswirkung gleich null.

    Auch wenn die RS125 nur 160 läuft, vom mopped springen macht keinen Spaß . . .

  • habt ihr ne gute alternative für ne Bremspumpe für vorne mit der man auch noch durch den Tüv kommt ?

    Aprilia RSV4 Factory 2020, Aprilia Tuono Factory 2019, Aprilia RS 125 Extrema 1996, Malanca Testarossa 1970

  • Sorry, hab den Post mit dem zu kurzen Zug in Kombination mitm Domino-Gasgriff total überlesen :man_facepalming_medium_skin_tone:.

    Mit Seriengasgriff geht's aber links durch ohne Probleme, zumindest bei mir.


    VG

    "Heute ist die gute alte Zeit von morgen", Karl Valentin

  • Weiter gehts, das zerlegte Getriebe hat neue Nadelkränze bekommen, die haben das Sondermaß 21x25x10 im Kunststoffkäfig.

    Gut geölt mit dem später verwendeten Motoröl hab ich es wieder zusammengesetzt.

    Das Motorengehäuse hane ich mit Sprit und Messingbürste gereinigt.

    Nach dem erhitzen auf der Herdplatte kam zuerst der Weddi der Kurbelwelle in seinen Sitz, dann die Lager der Getriebe- und Ausgleichswelle, zuletzt die Kurbelwelle selbst mit vorher ausgemessener Ausgleichsscheibe.

    Beim Einsetzen des Getriebes ist mir aufgefallen das ich 2 Schalträder vertauscht habe, so musste ich die Eingangswelle nochmal zerlegen..tja passiert, jetzt ists drin.

    Fehlt noch die Schaltwalze und Ausgleichswelle.

    Die andere bestückte Gehäusehälfte wartet auf ihre bessere Hälfte..

    Nach dem Festziehen der Gehäuseschrauben musste ich die Kurbelwelle noch freischlagen, dann lief sie leichtgängig wie es sein soll.

    Wird Zeit für die nächsten Zahnräder, hier für die Ausgleichswelle, für mich noch nummeriert um die Zahnräder genau einzusetzen.

    Da ich den Motor eigentlich dann lange in Ruhe lassen will habe ich die Metallräder vom Kart genommen.

    Die Wasserpumpe hat noch neue Weddis bekommen und wurde mit neuen O Ringen eingesetzt.


    Fortsetzung folgt.

    Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne. :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Keo ()

  • Fortsetzung :-)

    Die Motorlager und Wellendichtringe waren ein Mix aus Koyo, SLF, SKF und alle mit Polyamidkäfig, an der Kurbelwelle C4 Lagerluft und sonst C3. Wellendichtringe normale aus NBR und an der Kurbelwelle aus Viton.

    Da ich eh einmal alles mache kam auch noch das Nadellager vom Anlassergetriebe raus.

    Und ein neues rein.

    Dann ging es an die Kupplung, die Reibscheiben haben ein Verschleißmaß von 2,8mm da bin ich noch gut drüber.

    Also bleibt es beim säubern und optisch prüfen

    Und dann schön geölt wieder komplettieren.

    Na dann kann ja die Kupplungsseite komplettiert werden.

    Und der gereinigte Deckel drauf mit eingehangenem Bautenzug.

    Und auf der anderen Seite die Lichtmaschine, Zündgeber, Anlassergetriebe..das Nadellager hat eine kleine Fettreserve vorher reingedrückt bekommen.

    Am Block selbst habe ich nur die Ölfangrinne in den Überströmertaschen nachgearbeitet vor dem Zusammenbau.

    Die Ölpumpe bekam auch eine optische Überprüfung und neue Dichtringe.

    Somit ist der Rumpf erstmal ready to race :D

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  • Ich glaube wenn ich auf meinem Bild gedanklich die Kurbelwelle drehe, komme ich auf das gleiche Bild wie du, oder?

    Habe die Räder 1:1 wie bei Hartrusion bebildert eingesetzt.

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  • Servus Keo


    Aus Interesse:

    Hast du bei der Überholung der Ölpumpe was erkennen können bezüglich Funktionsweise?

    Wird die Fördermenge stufenlos mit der Gasgriffstellung angepasst oder gibts "nur" mehrere diskrete Schaltstellungen?


    Wenn ich bei mir die Stellscheibe vom Gaszug mit der Hand bewege meine ich EINEN Schaltpunkt zu erkennen wo es einen Sprung im "Bewegungswiderstand" gibt. Das würde ja u.U. für nur 2 Zustände - nämlich geringe und hohe Fördermenge - sprechen.


    Hoffe meine Frage ist verständlich...


    VG

    "Heute ist die gute alte Zeit von morgen", Karl Valentin