Trotz teilweise ekelhaftem, kaltem, nassen Wetter, war es eine tolle Veranstaltung.
Freitag Ankunft in Osl: wo is nur Jorkis Zeltstadt? Durchs ganze Fahrerlager getingelt, bis ich meinen Üblen Namensvetter fand ( Achtung Wortspiel) , der mir sagte das man sich in Box #15 versammelt hatte.
Also kurzerhand zur Box gedüst, Platz war vorhanden also wurde ausgeladen & die Box bezogen.
Danach wurde selbstredend erstmal gegrillt, wie es sich für echte Männer gehört gabs Fleisch mit Würstchen als Beilage
Samstag morgen, das erste freie Training stand an, es regnete & windete, bei gefühlt 3°, tatsächlich warens wohl 8°. In weiser Voraussicht hatte ich den Regenradsatz schon drinnen, manch andrer hatte gar n 2es mopped mit Regenbereifung bei
Da ich noch nie bei solchen Bedingungen gefahren bin, wollte ich erstmal n Gefühl für die Reifen bekommen, doch die ersten kleinen Rutscher und Zucker liesen nicht lange auf sich warten, trotz überragender Langsamkeit!
Nun gut, FP2 stand an, es trocknete bereits an einigen Stellen ab, das Gefühl wurde besser, die Zeiten geringfügig auch, der Satz gebrauchter Dunlop-Regenreifen hatte stark gelitten dabei & es wurde der Plan gefasst, neue Regenreifen zu kaufen.
Vorne entschied ich mich für einen Conti RaceAttack-Rain, hinten für den 140er Bridgestone w01.
Q1 stand an & es war nass, die neuen Regenreifen vermittelten ein gutes Gefühl & die Zeiten purzelten.
Startplatz 3 nach Q1.
Da kommt auch schon ein Kumpel von mir daher & fragt ob ich nicht das Langstreckenrennen mitfahren möchte.
Gesagt, getan, gewonnen :biggrin:
Sonntag
Q2 steht an, es ist trocken.
Raus auf die Strecke, doch nach 2 Fliegenden runden rote Flagge, einige Fahrer waren bei den schwierigen Bedingungen gestürzt, auch ich hatte kein gutes gefühl fürs Vorderrad.
Nach kurzer Unterbrechung gings weiter.
Erste Runde, Zweite Runde, dann in der 3en Runde beim rausfahren aus dem Shell-S ein Rutscher hinten, rein in die Boxengasse, die Reifen sind nur lauwarm, wieder raus & versucht mehr Temperatur in die Reifen zu bekommen, aber nach 3 weiteren Runden wars auch schon zu Ende, P5 & langsamer als im Langstreckenrennen tags zuvor :-/
Das erste Rennen der IGK stand kurz bevor als es zu regnen beginn, wurde kurzer Hand der Regenradsatz eingebaut.
Bei der Besichtigungsrunde musste ich feststellen das die Strecke bereits abgetrocknet war & die Sonne rauskommt, also zurück in die Boxengasse. Sinnlos Material überzustrapazieren hatte für mich wenig Sinn, also schaute ich von außen zu.
Nun zu Rennen 2:
Bis Rennbeginn regnete bzw nieselte es, ein Regenrennen, ich war aufgeregt wie'n Teenie.
Rote Ampel an
Rote Ampel aus
8000Rpm -Kupplung-Go, nicht mein bester Start aber ok, in die erste Kurve rein auf P3, Björn auf der 2 & Till auf der 1. D
ann in der nächsten Runde ein kleiner Rutscher von Björn Ausgang Haseröder & ich ging vorbei, allerdings nicht lange, 1 ½ Runden später überholte er mich zurück. Das Feld vorne blieb eng zusammen, eine weitere Runde später kam wie aus dem nichts Ivo auf Startziel vorbei, als ich mich innen vorbeibremsen wollte machte Ivo aber die Türe zu & ich musste zurückstecken. :shock:
Mittlerweile waren wir auf die ersten aus der 1. Startwelle aufgelaufen, Till ,Björn & Ivo kammen gut vorbei, ich leider nicht, da ich keinen Sturz riskieren wollte brauchte ich zulange um an der Honda rs250 vorbeizukommen , der Zug nach vorne war weg, also fuhr ich konstant meine Runden weiter.
Als ich mit leerem Tank in die Boxengasse rollte, sah ich, dass Ivo gestürzt ist & ich somit auf P3 landete.
Mal sehen bei welchem IGK Termin ich dieses Jahr als nächstes auftauche