Ich lache niemanden aus, der mit Weste meint sicherer Unterwegs zu sein. Viel schlimmer finde ich die ganzen Volldeppen mit ihren Replikabikes- und Kombis/Helme, welche die die Strasse mit der Rennstrecke verwwechseln und meinen dort Hangingoff fahren zu müssen. Oder die Deppen die im Sommer zwar mit Kombi aber ohne Handschuhe unterwegs sind. Von den komplett Sinnbefreiten in Badekleidung ganz zu schweigen.

Die ersten Warnwestenfahrer rücken aus
-
-
Bei den Rennkombi-Fahrern gibt es aber auch gute Kerle. :D
Der Flo hat von denen schon mehrmals im Tausch gegen seine abgefahrenen Knieschleifer deren neue bekommen.
Sparen die sich das abflexen!
Racepa
-
Zitat
Original von Roland
Viel schlimmer finde ich die ganzen Volldeppen mit ihren Replikabikes- und Kombis/Helme, welche die die Strasse mit der Rennstrecke verwwechseln und meinen dort Hangingoff fahren zu müssen.
zum glück gibt es auch da ausnahmen. :D -
Zitat
Original von ak
war auch mein gedanke :)mich wunderts ein bisschen das dieser aspekt zum thema sicherheit nur so wenig kradführern auffällt
-
Sicherheit?
Heute in BILD ein meiner Meinung recht sachlicher Bericht über einen tödlichen Verkehrsunfall zwischen Motorradfahrer und Autofahrer, Alter 73 / 33 Jahre.
Wie beschrieben und auf einem Bild zu sehen, ist das Auto nach links abgebogen und das Motorrad in Höhe des rechten Vorderrades quasi frontal in den PKW eingeschlagen.
Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen, denen er auf dem Weg ins Krankenhaus erlag.Zu den Unfallbeteiligten absichtlich erst jetzt die Angaben: Die Unfallverursacherin mit dem PKW, eine 33-jährige Frau, hat den entgegenkommenden 73-jährigen Motorradfahrer übersehen, als sie nach links abgebogen ist.
In dem Bericht stand nichts, ob der Motorradfahrer eine Warnweste getragen hat, die Beschädigungen am PKW lassen auch nicht auf eine hohe Geschwindigkeit des Motorrads schließen.
Racepa
-
Und wo ist da der Widerspruch? Ist doch nichts anderes, als dass, was hier alle sagen? Weste hin oder her, auf der Strasse muss man aufpassen wie Blöde und in der Regel lieber 3mal mehr als einmal zuwenig Bremsen oder ausweichen.
Wenn in dem Bericht nichts stand ob der Fahrer eine Weste getragen hat, kann ja nun zur Diskussion gestellt werden, ob er mit Weste auch übersehen worden wäre, oder, falls er eine Weste anhatte, ob sie ihren Zweck vielleicht doch nicht erfüllt.
Ich fahre Motorrad auch einfach wegen der Freiheit, und die wird mir auf der Rennstrecke wieder genommen. Ich finde es im Sommer extrem angenehm, einfach mal 2-3 Stunden zu fahren um den Kopf frei zu bekommen. Rennstreckenfahrten sind da eher kontraproduktiv, das ist jedenfalls alles andere als Entspannend
-
Winne,
kein Widerspruch von mir oder im Bericht!
Dessen Schreiber hätte ja vielleicht schon mal etwas von der Weste gehört haben und das wäre angesprochenworden oder halt auch nicht!
Es wird auch nichts herabsetzend von einem "schweren Motorrad" gesachrieben, was oft genug für schnelles Fahren oder "Raserei" benutzt wurde.
Auch wurde der Motorradfahrer trotz seiner 73 Jahre nicht in die Tattergreis-Ecke gerückt!
Und von vermutlich zu hohem Tempo ist auch nicht die Rede!
Hoffentlich nicht nur eine Eintagsfliege in der wenn auch traurigen Berichtertstattung über Motorrad-Ereignisse!
Racepa
-
.....was war zuerst da, das Ei oder die Henne ?
Ich bin tagsüber mit Volllicht gefaren und hatte auch stärkere Leuchten verbaut. Das war deutlich heller als die Originalen....und trotzdem hat mich der Linksabbieger mittig erwischt.....der Rechtsabbieger hingegen hat mich gesehen und gewartet....ist alles menschlich und relativ.
-
je länger ich mich mit dem thema befasse, desto eher denke ich über eine weste nach. nicht wegen dem unfall, weil...wer ein entgegenkommendes LICHT eines motorrads übersieht, der übersieht auch eine leuchtende weste hinter einer kanzel.
ich denke eher dran, wie egal mir das ist.
die kunden von der nordschleife haben auch westen an und fahren wie der teufel.
es ist doch im prinzip nur optik.
und wem die egal ist (eigentlich bin ich so....) kann doch so eine weste tragen. ich bin da eher unvoreingenommen.fände einen auf einer RS oder RGV der die rasten schleifen lässt mit weste jedenfalls cooler als einen mit einer kilo-gixxer der die kiste nicht beherrscht aber im endeffekt gar nicht fahren kann.
-
Zitat
Original von Winnetou
Ich fahre Motorrad auch einfach wegen der Freiheit, und die wird mir auf der Rennstrecke wieder genommen. Ich finde es im Sommer extrem angenehm, einfach mal 2-3 Stunden zu fahren um den Kopf frei zu bekommen. Rennstreckenfahrten sind da eher kontraproduktiv, das ist jedenfalls alles andere als EntspannendUnd da liegt der Hund begraben !
Auf der Straße musst du mehr auf Sicherheit achten und beim schnell fahren führt das dann zu unenspanntem . Wenn du auf der Rennstrecke verkrampfts , machst du irgendwie Kopfmäßig einen Fehler. Locker fahren ohne groß nach zu denken und Spass haben . Sobald du allerdingst verkrampst , hast du irgend ein Problem mit dir selbst .
LG
MB