Benutze jemand der Hintere Bremse seiner Motorrad?
Die Meinung sind wieder sehr auseinanders.
Peace.
Benutze jemand der Hintere Bremse seiner Motorrad?
Die Meinung sind wieder sehr auseinanders.
Peace.
Ja, immer
jawoll, hab ich mir angewöhnt, teils sogar so, dass ich mich dabei ertappe, wie ich das hinterrad kurzzeitig zum blockieren bringe. :ooops:
Hintere Bremse, was ist das?
Gruß
Stulle
Wir haben die früher nach der tech. Abnahme immer eingeölt damit die Bremse eine 0-Wirkung hatte.Abbauen durfte man sie ja nicht.
Gre und Physik = 2 Welten treffen auf einander :biggrin:
ZitatOriginal von rs500r
Wir haben die früher nach der tech. Abnahme immer eingeölt damit die Bremse eine 0-Wirkung hatte.Abbauen durfte man sie ja nicht.
Früher war alles komisch..
ZitatOriginal von Masterbike
Gre und Physik = 2 Welten treffen auf einander :biggrin:
Bitte dann, ich höre/lese.
Komisch ? Beim Bremsen war sowieso das Hinterrad inne Luft ( nicht Strasse -Rennstrecke )Wenn dann das Hinterrad Kontakt mit dem Asphalt hatte begann das <Stempeln> und das war unangenehm wenn man letzte Rille fuhr.Die modernen Federbeine minimieren evtl das Stempeln.Aber früher war nix modern.
Da fällt mir noch eine Story ein.
Ich glaube Colmar/Lux 1990 wars.
Abends im Bierzelt haben wir Fahrer darüber geschnakkelt wie man die hintere Bremse ausschaltet.Einige meinten sie lassen Flüssigkeit ab bzw Luft rein. Am nächsten Tag am Vorstart zum Rennen tapselt ein Kommissär durch die Reihen - tappst mit seinen Pfoten auf jedes Bremspedal und 3 hatten die Arschkarte. Ich glaub der sass am vorabend im Bierzelt in der Nähe und keinervon uns hat ihn bemerkt.Da war ich mit dem Öl gut dran denn der Druck stimmte.
Da wir hier im 2-T Forum sind hier infos wie bei modernen 2T Rennern die hintere Bremse genutzt werden kann. (Beim Falschtakter wird das Motorrad mit der Hinterradbremse am Kurveneingang "angestellt")
Wie schon bemerkt geht es auch ganz ohne "hinten".
Aber die modernen Fahrwerke mit z.B. rebound Feder im Federbein lassen "Hinterradbremsen ohne stempeln" in gewissem Maße zu.
Anbremsen:
kurz bevor die "Wirkbremse" nämlich die Vorderradbremse betätigt wird, bremst man leicht hinten. Das bewirkt, dass die Radlast durch das Einnicken beim Bremsen nach vorne maximiert wird und das Vorderrad mehr Haftung bekommt. Nun wird max. vorne gebremst. Hintere Bremse gelöst.
Bis zum umlegen max. Vorderradbremse. Nach dem Umlegen die Vorderradbremse soweit lösen dass man die "Fuhre" unter Kontrolle hält. Dann wieder hinten leicht nachbremsen und um nicht an Geschwindigkeit zu verlieren Gas auf. Vom Scheitelpunkt an aufrichten und die Hinterradbremse lösen. So hat man eine der Geschwindigkeit überproportional hohe Gasgriffstellung und kann optimal aus der Kurve raus beschleunigen. (Das Motorrad "will" schon auf Grund dessen, dass ich ja schon Gas gebe, halte es aber mit der hinteren Bremse "in Schach". Löse ich dann die Bremse "rennt ES los"...
Das Ganze muss natürlich dem jeweiligen Motorrad und Fahrstiel angepasst werden. Bei einer 125er mit 75 kg verhält sich da anders als bei einer Seriengurke mit 130kg.
Ist ggf. ein wenig unglücklich formuliert aber einfach mal im Kopf durchspielen dann wird´s klarer.
Gruß
GuFi