rs500r,
früher, zu "Engländerzeiten" oder aber auch mit Ducatis, hatten die Fahrer sich mit Rechtsschaltung abzufinden und wenn man Pech hatte, fuhr man im nächsten Rennen eine linksgeschaltete und musste sich damit abfinden. Wenn man sich dabei nicht konzentrierte, hat man schnell mal, anstatt zu schalten, auf die Bremse gelatscht oder umgekehrt!
MZ hat zumindest bei den Werks-Maschinen, die auch von Engländern gefahren wurden, wahlweise Rechts- oder Linksschaltung, gleiches auch bei den Sport Mäxen in den 50ern.
Unser Jüngster hat in seinem 2. Junior Cup Jahr mit der Aprilia mit 1. Gang oben auch den Youngster Super Moto Cup mit 1. Gang unten gefahren und ist z. B. in Oschersleben unmittelbar hintereinander die Trainings gefahren und Maschinen und Fahrer haben es unbeschadet überstanden.
Panikbremsungen sollten eigentlich bei einem geübten Rennfahrer nicht vorkommen und da ist die heutige Rennfahrergeneration den früheren überlegen, weil sie eher auf der Rennmaschine als auf einer Straßenmaschine sitzt.
Racepa