Uh, und führe mich nicht in Versuchung... :shock:
Was rufste denn dafür fürn Kurs auf? Rein Interessehalber ohne den nötigen finanziellen Hintergrund zu haben
Uh, und führe mich nicht in Versuchung... :shock:
Was rufste denn dafür fürn Kurs auf? Rein Interessehalber ohne den nötigen finanziellen Hintergrund zu haben
ZitatAlles anzeigenOriginal von marconi
Hi Powerfreak,
als Technikfan solltest Du eigentlich wissen, dass die Ficht kein Direkteinspritzer ist und das Rotax den Auslass nicht verschliesst.
Kannst meinen 995er haben, dann hast Du 160 Nm/8000 Umin.
Grüessli Roli
Steht in den Publikationen der UNI Zwickau aber anders (Druckstossprinzip)und - natürlich - baut Rotax auch Semidirekteinspritzer.
Aber im englischsprachigen Netz wird ETEC so beschrieben, dass der Auslass geschlossen ist und DIREKT eingespritzt wird, nicht in die Überströmer.
nagelneu, direkt aus der Entwicklungsabteilung von Rotax für die Hälfte was ich bezahlt habe
mehr per PN
ZitatOriginal von JCN
Für unterschiedliche Einzelhubräume gleiche Literleistungen kommt mir trotzdem unrealistisch vor, sei es nur wegen der mit dem Hubraum schwindenen spezifischen Gaswechsel (=Schlitz-) Fläche. Und 8000prm sind schon bei 75mm Hub 20m/sec Kolbengeschwindigkeit, da hätte ich Bedenken bzgl Haltbarkeit, vor allem wenn man noch etwas überdreht. Wenns also zahm sein soll eher 7500 Nenndrehzahl und entsprechend weniger Power für den "grossen" Motor.
Bin immer noch für 3-Zylinder, 2 stehend einer liegend, 750ccm
Gruß, J-C
Liegt eigentlich nur an den technischen Limits (maximale Nenndrehzahl
8.000 /min. und möglichst keine Bohrung über 80 mm (wegen thermischer Problem). Wenn man die Kennzahlen für Bohrung und Hub dann berücksichtigt sowie die max. Kolbengeschwindigkeit von 20 m /sec. haben will, kommt man quasi zwangsläufig zu meinen Daten.
Twostrokeshop (TSS1100GP) arbeitet übrigens mit 23 m / sec. und will erst alle 30.000 Km die Kolben wechseln.
ÜBRIGENS: DREHMOMENT IST ANGESAGT nicht Spitzenleistung! Und KEINE Supersportler, sondern Allrounder!
Was mich persönlich besonders interessiert: Wer weiß etwas über thermische Probleme bei großen Kolbenoberflächen (Wärmeableitung, etc.) ?
Hallo,
bei vergleichbaren Kenndaten sinkt die potentielle Leistung mit dem Hubraum.
Bsp. 500ccm / 750ccm:
Würde ich bei Limit 8000 als Langhuber auslegen, D*h = 66*73, analog den grossen Motor mit 80*73. Macht knapp 20m/s bei 8000, alles OK. Nun hat aber der grosse Motor 50% mehr Hubraum bei nur 20% mehr Schlitzbreite was weniger Leistung bedeutet oder schärfere Steuerzeiten mit mehr Verlusten. Der 750ccm wird also nicht 50% Mehrleistung zum 500-er bringen. Zumal man den 750-er eher auf Drehmoment auslegen wird und etwas Pmax opfern.
Davon abgesehen: So einen Apparat als Leichtsportler OK, aber wer würde so ein Ding als "Allrounder" kaufen? Sogar 30000 Kolbenwechsel sind da ein Unding, von der potentiellen Kurbelwellenlebensdauer mal zu schweigen. Soll damit etwa der typische GS-Fahrer gewonnen werden?
Nö, wenn dann nur als Sportgerät
Hochstens noch als "Hooligan-Enduro" ala TDR250
Gruß, J-C
Ich habe ein nahezu quadratisches Bohrung/Hubverhältnis unterstellt, da damit in der Vergangenheit die besten Erfahrungen gemacht wurden.
Bei Monoblockbauweise (wie bei Twostrokeshop), relativ moderaten 20 m / sec. mittlere Kolbengeschwindigkeit und feingewuchteter Welle mit speziellen Lagern (siehe TSS) müssten auch 60.000 Km drin sein.
Ob die heutigen 4-T- Supersportler länger durchhalten, sei dahingestellt.
Hier können wir den aufrecht zu fahrenden Allrounder haben, der im Vergleich zur 4-T-Konkurrenz sehr leicht und handlich ist, endlich haben!
Die meisten Leute fahren auch nicht so lange ihr Bike.
Ich halte einen A>llrounder als "Drehmomentmonster" für durchaus marktattraktiv.
ZitatAlles anzeigenOriginal von powerfreak
Ich habe ein nahezu quadratisches Bohrung/Hubverhältnis unterstellt, da damit in der Vergangenheit die besten Erfahrungen gemacht wurden.
Bei Monoblockbauweise (wie bei Twostrokeshop), relativ moderaten 20 m / sec. mittlere Kolbengeschwindigkeit und feingewuchteter Welle mit speziellen Lagern (siehe TSS) müssten auch 60.000 Km drin sein.
Ob die heutigen 4-T- Supersportler länger durchhalten, sei dahingestellt.
Hier können wir den aufrecht zu fahrenden Allrounder haben, der im Vergleich zur 4-T-Konkurrenz sehr leicht und handlich ist, endlich haben!
Die meisten Leute fahren auch nicht so lange ihr Bike.
Ich halte einen A>llrounder als "Drehmomentmonster" für durchaus marktattraktiv.
Wer von Euch würde so ein Modell kaufen, wenn das Bike jeweils 10 % günstiger wäre, als die 4-T-Konkurrenz (wie seinerzeit die seligen Yamaha RD 250/350-Modelle)?
Das Zweizylinderprinzip und der noch immer einfache Aufbau lassen das sicherlich bei einer Serienfertigung zu!
Ein freundliches Hallo an alle, die noch nicht im Urlaub sind!
Ich darf meinen Faden noch einmal weiterspinnen:
1) Die Bikes müssten eine Art "RAM-Air"-Luftführung mit Kühlkanälen zu den Zylinderköpfen haben, die gezielt vor allem den Auslassbereich anpusten.
2) Es wären zwei Ölpumpenerforderlich, wobei die erste last- und drehzahlabhängig die angesaugte Luft anreichert, während die zweite Ölpumpe von der Motorelektronik gesteuert, gezielt alle kritischen Stellen mit Frischöl anspritzt. Insgesamt wäre ein Mischungsverhältnis von 1:200 anzustreben und voraussichtlich auch realisierbar, wenn man die neuesten Entwicklungen im Motorölsektor berücksichtigt.
3) Die Motoren werden - analog zu den modernen Konzepten von TSS (Two-stroke-Shop in Australien) nur in Monoblockbauweise gefertigt, mit spezieller Kurbelwellenlagerung und -wuchtung (wie bei TSS).
4) Die Inspektionen erfolgen nur alle 15.000 Km (bzw. max. alle 2 Jahre), bei denen regelmäßig die Kolbenringe gewechselt werden.
5)Alle 60.000 km werden die Kolben getauscht (wegen Monoblockbauweise und Zwangszusatzkühlung, s.o., geringe Wärmeverzüge von Kolbenhemd und Zylinderbüchse) und die Kurbelwelle überholt/getauscht (4. Inspektion!).
6) Wegen des stärkeren Tuninggrades bzw. der höheren mittleren Kolbengeschwindigkeit bei der 750-er, werden die o.a. Intervalle auf 12.000 Km bzw. 48.000 Km verkürzt.
7) Alle Bikes werden aus Gewichtsgründen als "Naked-Bikes" ohne Verkleidung mit schwarz lackierten Motoren ausgeführt.
So tritt z. b. die 600-er mit ca. gleichem Gewicht, aber wesntlich mehr leistung und ca. 10% weniger Kaufpreis gegen eine Wettbewerberein, wie die Triumph Street Triple an.
Bei der bei Zweizylinderzweitaktmotoren möglichen Preisgestaltung und der um mindestens 50% verlängerten Inspektionsintervalle werden die Kostennachteile durch den turnusmäßigen Austausch von Kolben und Ringen weitestgehend ausgeglichen.
Ich stehe deshalb immer noch auf dem Standpunkt, dass solche Fahrzeuge durchaus als "Allrounder" einsetzbar sind und auch gekauft werden könnten.
powerfreak = tzr Fan!
Warum nur Naked-Bikes?
Eine schöne Faserverbundsstoffverkleidung ist auch nicht sonderlich schwer. Aber aerodynamischer, auch wenn ich nicht weiß wie viel das tatsächlich ausmacht.
Gre: Bitte nicht jeden, der nicht den Zweitakter aufgegeben hat, schlechtmachen.
Immerhin hat er keine prognose gestellt, wann die neue Rg rauskommt