stottert, bockt ab ca.8k bis 11k

  • Zitat

    Original von Lou


    irgendwie verstehe ich grade diese Verschaltung auf dem Bild überhaupt nicht :nuts:


    Ist mir beim ersten Anblick auch so ergangen.


    Ist eigentlich unlogisch, wenn man den Aufwand schon betreibt, dann gleich komplett getrennt.
    Möchte nur wissen wie das bei der RS ausgeführt ist.


    Übrigens, es macht auch einen Unterschied ob die Nebenluftgeschichte nach Bild-, oder komplett getrennt verlegt sind.


    Wenn man es ganz genau machen möchte, sollten die Schläuche von beiden Vergasern auch gleich lang sein.

  • Also man kann eine Wissenschaft draus machen - komplett trennen und gut ist :daumenhoch
    Bei der RS250 ists auch getrennt: linker Zylinder zum linken Ventil neben dem LL-NLS, rechter Zylinder zum oberen/vorderen Ventil.


    Aber das Bild sieht „offiziell“ aus, wo ist das her?

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Einmal editiert, zuletzt von JCN ()

  • Wurde hier schon vor Jahren als Lösung für die NLS Geschichte angepriesen, hatten damals auch einige so umgebaut.


    Angeblich war das ein Aufkleber auf dem Airbox- Deckel einer VJ22A.
    Bei meiner 91er VJ22B ist auch ein Aufkleber drauf, halt nur der mit den gemeinsamen Ventil.

  • Zitat

    Original von JCN
    Edit: Ich habs kapiert, gehts natürlich auch. Aber warum man das so machen sollte :nixweiss: ich sehe keinen Vorteil außer dass man ein Filter spart.


    ja, im Nachhinein hab ich es auch geschnallt. Das Ganze nur, um einen Filter zu sparen :nuts:
    Finde diese Lösung aber ehrlich gesagt auch nicht optimal....
    Habe bei mir auch einfach zwei getrennte Systeme. Nur vor den Ventilen gehen die auf einen Luftfilter, weil der freigewordene Platz vom rausgeworfenen LL-Nebenluftsystem am T-Stück sich angeboten hat :smiling_face_with_sunglasses:



    Zitat

    Original von stihl
    Warum nicht das Nils komplett ausbauen?Das System macht beim eindüsen doch nur Probleme


    Wo macht das denn Probleme?? :nixweiss:

    3 Mal editiert, zuletzt von Lou ()

  • Einsparung nicht nur am Filter schon eher am Ventil, das getaktete Ventil ist aufwendiger und teurer.

  • Zitat

    Original von racerlupo
    Ist eigentlich unlogisch, wenn man den Aufwand schon betreibt, dann gleich komplett getrennt.
    Möchte nur wissen wie das bei der RS ausgeführt ist.


    Übrigens, es macht auch einen Unterschied ob die Nebenluftgeschichte nach Bild-, oder komplett getrennt verlegt sind.


    Wenn man es ganz genau machen möchte, sollten die Schläuche von beiden Vergasern auch gleich lang sein.


    So

  • Genau so :teacher:


    Und wie steuerst bei der „einfachen“ Variante das einfache zweite Ventil (muss dann das des rechten Zylinders sein) an? Einfach mit der PWM des „Hauptventils“ und irgendwann geht es dann schon zu? Und im Übergangsbereich hast dann potentiell immer noch Ärger? Also dann doch lieber noch ein zweites „teures“.
    Ich glaube darum geht es hier auch nicht, die Umbauten ala RS250 mit den komplett getrennten Versorgungen hat sich doch bewährt :teacher:


    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Einmal editiert, zuletzt von JCN ()

  • Zitat

    Original von JCN
    Und im Übergangsbereich hast dann potentiell immer noch Ärger?


    Genau das war auch mein Gedanke....
    Das ist ja ganz offensichtlich nur ein auf/zu Ventil. Wenn es offen ist, passt es. Wenn es zu ist auch. Nur was ist im "Pulsbereich"? Da sind die Vergaser schon wieder druckimpulstechnisch miteinander verbunden :nixweiss:

  • Deshalb ja auch die Frage wie es bei der RS original vertütelt ist, kenne halt nur RGV. Habe keine RS und ich hab ja zwei Ventile mit zwei Filter und ist auch besser als die RGV- Schaltung.

  • Hallo zusammen , ich bin neu im Forum , ich heiße Andy und fahre ( neben einigen anderen Bikes ) seit März eine RGV VJ 22 B ( N ) von 1992.
    Das Bike wurde vollständig neu aufgebaut und der Motor bei Guido Förster kpl. überholt ( Schieber / Kolben / KuWe etc.) Es ist alles kpl. original ( Vergaser 22D7 / Düsen / Auspuff / Köpfe / SAPC 22D90 und auch 1 NLS und nur 1 HLS-Ventil). Der Motor wurde von G. Förster ins Bike eingebaut und auch die AS-Schieber und sonstiges eingestellt. Filter an den Vergasern sind sauber , keine Spritschläuche geknickt, Schwimmerstand stimmt ( Förster gemacht ), LuFi ist neu und nicht geölt.
    Einzige Abweichung : Es wurden von G. Förster LD 27,5 eingebaut statt 22,5 !
    Ich habe nun 1200 km gefahren und die letzten Wochen viel in diesem interessanten Forum gelesen und gelernt. Ich habe schon viel an 2-und 4-T Bikes geschraubt und habe einen relativ guten Durchstieg. Allerdings hat die RGV doch ein paar Gimmicks mehr eingebaut als einfache 2-Takter.


    Mein Problem ist ein Rucken und Bocken ( ohne Leistung ) zwischen 8000-9000 U/min. beim schnellen Gas aufreissen / voll Beschleunigen. Ich habe das versucht einzugrenzen , hier die Beschreibung:
    Beim voll Beschleunigen mit Vollgas ist im 1. Gang bereits ein Ruckeln bei ca 8 K festzustellen , im 2. Gang bereits deutlich , im 3. Gang bockt der Motor, stagniert und geht ohne Leistung widerwillig bis 11 K. Im 4.-6. Gang ist ab 8 K starkes Rucken und keine Leistung / keine weitere Beschleunigung.
    Wenn ich dann Gas schließe und nach Abfallen der Drehzahl und runterschalten Beschleunige gehts wieder weiter ( das was viele hier in Zusammenhang mit dem HLS beschreiben)


    Wenn ich das Gas jedoch langsam öffne ( 0,5-1 sec zum Gas öffnen ) geht der Mortor auch bei 8-9 K ohne Rucken ! Generell kann ich ab 9 K auch wieder brutal das Gas aufmachen , ohne Probleme . Nur zwischen 8-9 K muss ich langsam Gas geben, sonst bockt Sie.


    Beim Fahren mit ca. 7-8 K ist das identisch , langsam Gas ist OK , geht mit Leistung bis gut 11 K . Gas schnell auf , Problem wie geschildert.
    Die Drehzahl muss vorher nicht über 8 K gewesen sein ( übermäßiges Anfetten durch nur 1 HLS wird hier oft genannt ) , das Problem tritt auch beim Hochdrehen auf .


    Ein Versuch den Choke zu benutzen während des Ruckens hatte nicht geholfen , es war gefühlt eher noch weniger Leistung da.


    Generell dreht der Motor max. 11.200 U/Min ( abgelesen ) dann geht überhaupt nichts mehr weiter. Ist das der Limiter durch SAPC 22D 90 ??
    Wenn ich im Limiter war ist auch schlagartig keine Leistung mehr da, auch nach dem Weiterschalten kommt keine Leistung mehr , ich muß Gas schließen und Drehzahl abfallen lassen ( s.o.)


    Das Kerzenbild ist OK , L= Rehbraun , R= leicht rußig schwarz
    Kolbenbild ( Endoskop ) nach 1000 km dünner schwarzer Belag , leicht rußig. Die Endrohre am Auspuff sind leicht fettig, nicht trocken.


    Ich werde als erste Maßnahme wahrscheinlich ein 2. HLS - Ventil einbauen, oder was könnt Ihr empfehlen ??


    Sind die Powerjet Düsen eventuell zu klein ? ( sitzen die in den Schläuchen von der Schwimmerkammer weg nach oben ? oder irgendwo in der Kammer ?? )


    AS-Schieber würde ich erst mal ausschließen , da revidiert und vom Profi eingestellt. Oder ?


    Ich würde mich freuen Eure Erfahrungen zu nutzen um meinen Motor abzustimmen , Danke im Voraus.


    Noch was : wenn ich eine SAPC 23D00 einbauen würde , ist dann das Drehzahllimit höher ? kommt die dann mit meinem Gangsensor zurecht ?
    Oder ist das ne Schnapsidee ?


    Gruß Andy