Sinn bzw. Unsinn eines 1000er Superbikes für die Straße

  • Eine 600er ist zum Drehen verurteilt,macht keinen Sinn....wenn man schon 2T fährt. Ich wollte auch eine haben und bin eine neue 600er Yamaha gefahren. Ich war selten sowas von enttäuscht....da ist die Luftpumpe wirklich ständig present. Bis 9000 rein garnichts.


    Eine Speed Tripple 595 ist da schon echt die geile Ausnahme. Fährt sich auch richtig gut. Bin mal eine neue gefahren und dachte mir sofort: Jeiel...passt!! Also mehr Moped braucht kein Mensch.
    Vorteil bei 900 und größer: Es schiebt so schön.
    Mit einem Reihen4er kommt man auch ohne Nackenschmerzen durch die Tempo 30 Zone :teacher:

  • Verstehe noch nicht so ganz, warum ein 4zyl 4t Motor nicht in ein Motorrad gehören sollte :nuts: klar machen 2 takter Spaß, aber man muss halt auch ein wenig mit der Zeit gehen, wenn man konkurrenzfähig bleiben möchte...


    Und in ein Auto gehört nur EIN Motoren Konzept: 3 Liter, 6zylinder Reihe und ein großer Turbolader :teacher:

  • Ich bin mal für ein Jahr ne 600er auf der Strasse gefahren. Selbst meine Freundin hats generft, jedes mal beim überholen 2mal runterschalten, damit man genügend bums drinne hat. 600er sind zwar ne ecke handlicher als ne 1000er. Aber mit 2personen ist das für uns nicht das richtige.


    Gruss stihl

  • Zitat

    Original von Jonny94
    Verstehe noch nicht so ganz, warum ein 4zyl 4t Motor nicht in ein Motorrad gehören sollte :nuts: klar machen 2 takter Spaß, aber man muss halt auch ein wenig mit der Zeit gehen, wenn man konkurrenzfähig bleiben möchte...


    Und in ein Auto gehört nur EIN Motoren Konzept: 3 Liter, 6zylinder Reihe und ein großer Turbolader :teacher:


    Nö 2 Turbolader, ausserdem reichen 2 Liter und 4 Zylinder richtig gemacht dicke aus.


    Bezüglich mit der Zeit gehen, mhh das sagt einer mit BJ94.


    Die Älteren können sich halt noch an andere Konzepte erinnern die nicht weniger schlecht wären, wenn sie nur eine Lobby hätten.


    Ich fahre 2-Takt 1- Zylinder und 2- Zylinder, aber auch 2-Zylinder 4- Takt mit mehr als 1000ccm. Vom Fahren her eine grasse Divergenz die richtig polarisiert, beides hat seine Vor- und Nachteile, die nur richtig genutzt werden wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von racerlupo ()

  • https://www.youtube.com/watch?v=Tdc31j-MbSc
    .
    Ach ja und als 4-Radler steht ein 3-Ender Toyatatier vor der Türe als Benziner (68PS), kaum 900kg. Wenn dessen Endtopf "einen Defekt hat", dann jubelt der wie 'nen 911er und die unteren Gänge sind elendlange ausgelegt. :-) Da juckte es doch schon so manchen 3er Flachschippernden mit Ziegen-Gel im Haar, wo denn auf einmal das Jaulen her kam mit 240° Zündfolge von der Nebenspur, vermuteten sie wohl einen Aufgeladenen im Kleinwagen-Schafspelz? :hehehe:
    Er war aber auch kernig. :face_with_tongue:
    .
    Evtl. wird's ja irgendwann auf die alten Tage noch sowas hier, gab'S auch als 3-Zylinder:
    https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_K_75 :smiling_face_with_sunglasses:
    .
    Gruß
    Carsten

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

    4 Mal editiert, zuletzt von Carsten (Aachen-germany) ()

  • Hallo.


    600er sind halt wie 250er 2-Takter. Hast du nicht die richtige Drehzahl geht nichts vorwärts. Da ist man als Fahrer halt gefordert. Auf der Straße fahre ich eben lieber ein übermotorisiertes Motorrad um eventuell auftretenden Schwierigkeiten schneller und sicherer entfliehen zu können. Wenn ich bei einem Überholvorgang mit meiner 1200er Bandit noch überlege ob ich es mache, so reicht es bei der 1100 Tuono einfach nur den Hahn zu spannen. Das führt zu entspannterem fahren.
    Wenn das Motorrad dann noch ein gutes Fahrwerk hat, dann kann man problemlos mal kräftig in die Kurve hineinbremsen oder außen überholen ohne Panik zu bekommen. Es reicht in den meisten Fällen der Dreh am Gasgriff ohne Schaltvorgang.


    Gruß Silvio

  • racerlupo: bin zwar 94er, aber hab auch schon einiges an motorräder durch und auch einiges aus der Bekanntschaft gefahren.
    Pw50, sxr pro senior, kx85(2002), kx125 (2003), yz125 (2005), sx144 (2008),
    Cbr60rr(2010),zxr750(93),rs125 (2002), zx9r (98), r1 (2015)


    Und ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die r1 das beste ist was ich bisher gefahren bin. Die ist handlicher als die cbr60rr. Und ansonsten kann man die mopeds von ihrem Potenzial echt nach dem Baujahr ordnen. Außer die zx9r. Die kommt an letzte stelle aufgrund von extrem schlechten Fahrwerk und noch schlechterer bremse.


    Bin auch noch einige motorräder von bekannten gefahren.
    Die r1 (da gehe ich mit der zeit) ist wirklicht besser wenn man pokale holen will! (Hab auch eine fireblade sp Probe gefahren).
    Ich bin zwar kein pokaljäger, aber ich weiß dass man da mit der zeit gehen muss.

  • Wieso denn jetzt Pokale? ?
    Wir reden hier doch von dem Sinn oder Unsinn einer 1000er für die Straße. .. :nixweiss:

  • Zitat

    Original von Jonny94
    Und ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die r1 das beste ist was ich bisher gefahren bin.


    So wie ich das sehe, ist das ja die R1M, also das aktuelle Modell praktisch. Dass die über jeden Zweifel erhaben ist, sollte klar sein. Dennoch bin ich der Meinung, dass man das Potential dieser Maschinen auf der Straße nicht nutzen kann, es sei denn man ist lebensmüde...
    Nicht falsch verstehen, ich bin nach wie vor auch Fan der RN22 oder der RSV4 und würde mir diese Dinger auch kaufen. Aber ich würde mir die niemals mit der Begründung kaufen, dass man damit ja "schneller" auf der Hausstrecke fahren kann als z.B. mit ner Mille oder ner RN01 o.Ä. :nixweiss: ...Auf der Straße reicht 15-20 Jahre altes Material mit ordentlich gewartetem Fahrwerk eigentlich genau so gut, bzw. in welcher Situation (außer Autobahn) fährt einem eine aktuelle R1 oder Fireblade etc. davon?! Dass bei den ganz neuen alles noch ein bisschen leichter und sahniger ist, ist natürlich logisch. Aber setz den richtigen Fahrer auf ne olle FZR 1000 oder Vergleichbares und ich bin mir sicher, dass auch der auf kurviger Landstraße ohne kilometerlange Graden (wobei selbst da - muss man da 390 fahren?! :nixweiss:) an dem aktuellen Krempel dran bleibt :smiling_face_with_sunglasses: ....Der muss natürlich etwas mehr arbeiten

    Einmal editiert, zuletzt von Lou ()

  • Zitat

    Original von YPVS
    Mit einem Reihen4er kommt man auch ohne Nackenschmerzen durch die Tempo 30 Zone :teacher:


    komm ich mit meinem V2 auch :smiling_face_with_sunglasses: