Vergaser synchronisieren mit Synchronmessuhr

  • Zitat

    Original von JCN
    Oh mei... das kann man ja nicht lesen :nuts:
    Früher öffnen wegen Ansaugweg :nuts: Selbst bei nur 1200rpm dauert eine Umdrehung nur 50millisekunden. Um vieviel möchtest dann dem liegenden vorgeben? :nuts:


    Gruß J-C


    bevor du dich in rage redest, möchte ich nochmal drauf hinweisen, dass das nur ein (theoretischer)gedankengang war, nichts weiter, den ich auch sogleich wieder verworfen habe.
    hab ich mich nun klar und deutlich ausgedrückt? :nuts:

  • Ich finde es auch amüsant, wie man sich derartig über so etwas aufregen kann. Ich bezog meine aussage darauf, das man Dinge genauer machen kann, wenn man es kann. Besteht also mangels Anschluss oder dem Funktions-Prinzip gar keine Möglichkeit, ist es wohl logisch, die alt bewährte Technik zu nutzen. Wie ich auch geschrieben habe, habe ich es mangels Zylindern nur an 4taktern gemacht. Es wunderte mich nur, warum es eben gerade hier niemand so macht. Wobei wir wieder am Anfang wären. Huhn oder Ei? Fazit, es geht, aber bringt nix.

  • Wer redet sich hier in Rage :heuldoch:
    Es ging los mit "wenn man sich das überlegt" und endete mit totalem Quatsch. Das Problem bei solchen Aussagen ist halt dass sie sich viel schneller in Gehirnen festsetzen als richtiges. Solch wilde Gedanken bleiben irgendwie besser hängen :confused_face:


    Vergleichbar mit der irgendwo her kommenden Mär dass "schnelle" Membranen das Ansprechverhalten auf Gasstösse verbessern... als ob die Geschwindigkeit der Schieberöffnung ansatzweise mit dem Membranöffnungsvorgang zu vergleichen wäre :nuts:


    Wir sollten glaub mal nen Fred mit den bekanntesten Forums-Irrtümern aufmachen :daumenhoch


    Edit: NEIN es ist noch nicht gesagt dass es geht. Ich hatte das schonmal hier andiskutiert und es kamen stichhaltige Gründe dagegen. Den Fred müsste man mal suchen...


    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Einmal editiert, zuletzt von JCN ()

  • Wenn es euch weiter hilft :teacher:


    Bei der Bimota gibt es nur eine(zwei) starre Drosselklappenwelle für beide Zylinder.


    Da ist NIX mit Synchronisieren , Unterdruckanschlüsse gibt es natürlich auch nicht
    und selbst wenn ich wollte , kann ich auch keine unterschiedlichen Benzinmengen
    pro Zylinder programmieren.



    Da ein Zweitakter im Leerlauf eh nur vor sich hin stottert wird es dort nicht so wichtig sein ,
    aber eine Gleichöffnung bei allen anderen Gasstellungen sicher viel wichtiger für ein
    gesundes( und langes) Motorleben sein.


    Gruß Volker

  • Zitat

    Wer redet sich hier in Rage heuldoch Es ging los mit "wenn man sich das überlegt" und endete mit totalem Quatsch.


    totaler quatsch? :aha:
    es war einfach ein bisschen "lautes denken" aber man kann natürlich so argumentieren, wenn man seine meinung hat und nichts weiter dazu hören will. :daumenhoch

  • :lol: es werden 2 seiten voll geschrieben wo doch die frage mit der ersten antwort schon erledigt sein sollte :lol: herrlich wie man sich da reinsteigern kann :respekt: :red_heart: :D

    ....Der einzige Unterschied zwischen einem Kind und einem Mann ist der Preis ihrer Spielzeuge....

  • Leute, ihr seid alles Helden.
    Ich hab nur mal gefragt, ob damit irgendjemand Erfahrungen gemacht hat. Ein paar wenige haben Anfangs gedacht, dass es wohl nur was für Perfektionisten ist.
    Jetzt schreibe ich, dass ichs ausprobiert habe und es nicht vernünftig geklappt hat. Und was ist? Wieder mal -wie für dieses Forum typisch- weiß plötzlich jeder besser, wieso das beim 2Takter nicht geht, dass das nur was für absolute Perfektionisten war. Und sowieso war es jedem ja von vornherein klar.
    Ist ja auch ganz schön blöd von mir gewesen, dass ich mal versucht habe etwas zu machen, was so nicht im Werkstatthandbuch steht. Dabei ist ja sonst alles von Original von Suzuki kommt, gerade zu göttlich...

  • Hoi!


    Finde ich ja gut dass du es probiert hast. Immerhin hat es mal einer gemacht und die Erfahrungen gepostet :dafür:
    Es gibt meines Wissens nach auch Unterdruckuhren mit kleinerem Anzeigebereich, das könnte dann besser gehen. Was Du in jedem Fall siehst ist das abfallen der Werte wenn der Schieber aufmacht. Zum Einstellen der Züge sollte das also auf jeden Fall gehen. Ob einstellen der Grund-Schieberöffnung zuverlässig geht ist aber noch etwas fraglich :nixweiss: da man nicht genau weiss inwiefern zB die Dichtheit der Membranen eingeht.


    Bin aber auch der Meinung dass die "klassiche" Drahtmethode ausreichend genau ist und noch genauer einstellen ausser einem guten Gewissen eh nix bringt. Im Gegenteil: Hab letztens meine Gaszüge nochmal fein-eingestellt, hab nun das Gefühl dass die Gasannahme härter ist...


    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • ohne jetzt irgend einem auf die füße steigen zu wollen,....
    das werkstatthandbuch ist doch in erster linie für die werkstätten gedacht, und ich wage mal zu behaupten das es auch schon 1989 synchronuhren gegeben hat :aha:, wenn es also sinn und notwendig gewesen wäre die vergaser eines 2t damit einzustellen wär es auch im whb mit aufgenommen....



    wenn aber immer alles in frage gestellt werden muss, nur zu :smiling_face_with_sunglasses:

    ....Der einzige Unterschied zwischen einem Kind und einem Mann ist der Preis ihrer Spielzeuge....

  • Hihi :smiling_face_with_sunglasses:


    Les mal was ich schon auf Seite 1 geschrieben hatte:

    Zitat

    Anderer Ansatz: Für 4T aus der Zeit wird Suzuki bestimmt die Unterdruckmethode angeben. Wieso sollte Suzuki also die im WHB dargestellten Methoden angeben wenn sie doch davon ausgehen können dass die Werkstätten Unterdruckuhren haben?


    Sorry, Walter, konnte ich mir nicht verkneifen :winking_face:


    Gruß J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller