• Castrol,


    vielleicht haben die verstärkt Super Moto trainiert für die Schräglagen!


    Ein Indiz ist der Wunsch vom Hiemer, u. U. übernächstes Jahr von Super Moto umzusatteln in die Moto2-Klasse.


    Bin ja jetzt schon mal neugierig, wie man das mit der erforderlichen I-Lizenz hindeichselt!


    Aber hat ja bei einem anderen Promi auch geklappt!


    Racepa

  • Zitat

    Original von Castrol GP 250ccm Racing
    komisch das diesen reflex früher keiner hatte...
    alles spinnerei wenn mich wer fragt.


    ich glaub beinahe dass es ne neuer trend wird. die jungs haben bestimmt irgend n vorteil beim einlenken oder können schon mal mental die ersten drei grad richtungsänderung abhaken.


    oder die sind wirklich dolle viel sm gefahren... :nuts:


    ich glaub barros war bei dieser schräglage vor 20 jahren nicht um die kurve gekommen :face_with_tongue:

  • Kann schon sein, daß Rossi diesen Reflex hatte, als er damals Gebernau in der letzten Kurve bügelte. :biggrin:(da hatte er bestimmt so eine art Erleuchtung.)
    Aber jeder der jetzt damit kommt ist reine Nachmache, wie Castrol schon sagt.
    Da wird probiert wie und warum, aber es kommt nicht als Reflex. :nixweiss:


    Aber das Foto ist schon der Wahnsinn!! :shock:


    MfG Maik

  • Wer hat Ellbogenschleifer übrig?




    Das mit dem Fuß mache ich schon seit ich fahr. Allerdings nur auf der linken Seite. Ist mir noch nie aufgefallen, bis Rossi damit anfing. :D

    >>>nicht klicken!!!!<<<


    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
    Ich mach' mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt ....

    Einmal editiert, zuletzt von Roland ()

  • Zitat

    Original von Roland
    Aber manchmal kann ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen, wenn jemand wieder mal meint die aktuellen GP-Maschinen wären einfach zu fahren und früher war alles besser.
    Das sagt Kevin Schwantz in der aktuellen PS zu den 800ern:
    "Sich an diese Motorräder mit der ganzen Elektronik heranzuwagen, ist eine steile Lernkurve. Dauernd werde ich gefragt, ob diese Bikes leichter zu fahren sind als die 500er früher. Meine Antwort: Nein! Sie verzeihen vielleicht mehr Fehler, während die Zweitakter aus dem Nichts schlagartig hochdrehten und nur ein nutzbares Drehzahlband von 3000/min hatten. Aber leichter zu fahren sind die 800er sicher nicht"


    ich hatte nur den eindruck als würde da jemand schallernd schmunzeln :smiling_face_with_horns: :face_with_tongue:
    ich, der schon mit 60PS alle hände voll zu tun hat, wollte ja nur mika k. zitieren.
    herr schwantz hat da sicher recht. hat aba auch schon mal n bisschen anders argumentiert...


    http://www.visordown.com/articles/view/k...rview/7082.html
    hier meinte er auf die frage:
    "Are four-strokes in GPs boring and missing the point? I mean, can anyone ride one compared to a two-stroke?
    Yeah, anyone can ride them. But once up to speed, they'll be more difficult to ride on the edge. "


    später in diesem interview spricht er fogarty alle möglichen rennfahrerqualitäten ab weil er die 500er nicht in den griff bekam. :nixweiss: auch wenn er da irgendwie n bisschen persönlich wird... :nixweiss:



    Zitat

    Original von Roland
    Und falls Du am Sonntag am TV genau aufgepasst hast, hat man die Balkengrafik von Lorenzo und Rossi mal gesehen. In einem Streckenabschnitt wo Rossi voll gebremst hatte, war Lorenzo noch am Gas. Und Lorenzo war nur 3 Meter hinter Rossi. Das kann so nicht gehen. Das fiel auch sofort dem DSF-Moderator auf. Auf die Genauigkeit dieser Anzeige und Zuverlässigkeit kann man sich nicht verlassen. Ein nettes Feature, mehr nicht.


    jep ich hab aufgepasst und musste auch gleich an dieses thema denken als dem ede mielke das auffiel... :winking_face_with_tongue: biebe nur noch meine unfehlbare hubschrauberbeobachtung :face_with_rolling_eyes:


  • 3 Überlegungen, die mir zum Beinchenheben in den Sinn kommen:


    1)
    Stabilisierung des Bike-Fahrer-Systems durch Gewichtsverlagerung vom Massezentrum während des sehr instabilen "komplett hinteren Bikes" während des Bremsvorgangs


    2) Bein ist schnellstmögliche Gewichtsverlagerung nach innen, ohne dass der Fahrer wieder wärend des sehr instabilen Gesamtsystems während des Bremsvorgangs , seine gesamte Körperposition verändern muss, er ist ja ohnehin im Oberkörper und am Tank und an den Fußrasten angespannt bis Anschlag ...


    3)
    Die Schwerpunksverlagerung des Fahrers, ein menschliches Bein hat nicht unerhebliches Gewicht (!!), zur Innenseite, erlaubt eine noch etwas längere aufrechte Stellung des Bikes (besseren Gripp und Vermeidung des eigenständigen "Einknickens aufgrund des "ovalen" reifenquerschnitts), weil dessen Schwerpunkt nun für die zulässige Geschwindigkeit des Gesamtschwerpunktes etwas weiter aussen sein kann ....


    Aber viele Fahrer fahren eben nur und gehen technischen Details nur bedingt auf den Grund. So gesehen bei David Coulthard im 1993 CVT getriebenen Williams F1, als er im Interview meinte, dass der Antriebsstrang viel besser schalten könnte , als es ein Fahrer machen könnte, nur gab es aufgrund der Bauart nie ein schalten im Antriebsstrang .... :shock:


    my3cents
    Gruß
    Carsten

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • Carsten,


    wenn der Fahrer sein Bein ganz locker von der Raste nimmt und nach vorn schwenkt, dann geht dies aus dem lockeren Kniegelenk und hat m. E. keinen Einfluss auf Körperhaltung oder -Spannung.


    Die Bremsung erfolgt mit dem Vorderrad, das Hinterrad hat dabei kaum Bodenkontakt und kann deshalb kaum Bremskräfte übertragen und der Fahrer wird durch das Vorstrecken des Beines den Schwerpunkt nicht noch weiter nach vorn verlegen.


    Das Abwinkeln der Maschine erfolgt durch Zug bzw. Druck auf den Lenker und Druck auf die Fußrasten, vorher ist durch die Kreiselkräfte allein schon der Räder ein stabiler Geradeauslauf gewährleistet.


    Wie stabil so ein Geradeauslauf ist, hat man am Sonntag beim Bradl-Sturz gesehen.


    Dieser ist ins nasse Gras gekommen, es war dort soviel Wasser, dass man schon fast Aquaplaning annehmen kann, die Maschine ist ins Schleudern gekommen, hat den Fahrer abgeworfen und hat sich nach wilden Schlingerbewegungenwieder aufgestellt und ist ohne Fahrer weitergefahren und erst durch eine Leitplanke umgeworfen worden.


    Racepa


  • Hallo Peter,


    jaja, das meinte ich ja. Sorry, da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Das Bein ist in dem Moment so ziemlich das einfachste, was der Fahrer bewegen kann, ohne gleich in der Extremsituation "Bremsen" sein ganzes Körpregewicht ersetzen muss, er kann das quasi noch etwas hinauszögern, so meinte ich es.
    Auf die Bremskräfte hat das Vorverlagern des Beines wenn überhaupt, dann einen negativen Einfluss, weil ja das Bein und größten Teile des Knies oberhalb des Bikeschwerpunktes ist und durch reine Nachvorneverlagerung bei Beginn des Schräglegens das Moment des somit leicht angehobenen Gesamtschwerpunktes um die Vorderreifenaufstandsfläche eher anhebt und eher einen Stoppi unterstützen würde. Gemeint war unter Punkt zwei ja auch die Gewichtsverlagerung nach innen (also Kurveninneres) aber nicht hinten!
    Ausgleich von instabilem Zustand halte ich daher für am wahrscheinlichsten, da mit breiten Beinen viel mehr Kontrolle und Ausgleichsbewegungen ermöglichen, eben größerer Heble um das MAssezentrum, wie ja auch z.B. etwas schwerere Lenkerenden höherfrequente "Unruhen" im Vorderbau entgegenwirken und auch breitere Lenker eine bessere Kontrolle für den Fahrer bereitstellen.
    Jojo, Stabilität durch Kreiselkräfte von Rädern und Wellen im Motor, bin da ganz dacore, nur meinte ich ein evtl. unruhiger werdenderes Heck, da ja alles hinter dem Lenkkopflager durch nahezu in der Luft wackelnden Hinterrades instabiler wird, da kaum noch Seitenführung zumindest bei unebenem Asphalt mehr gegeben ist und die Kreiselkräfte des Hinterrades ja auch rapide abnehmen, weil am schnellsten durh die Hinterradbremse abgebremst. Und wenn ich mal einen leichten Drift des Hinterrades nach aussen annehme beim Bremsen, also tendenz zum Schrägstellen, dann hätte man mit schon ausgefahrenem Bein nach innen eine Möglichkeit, bei wieder verbessertem Gripp des Hinterades, welches dann aj sofort ein Aufstellen beweirken würde, mit dem Heranziehen das Beines zum Bike, dieser Aufrstellkraft entgegenwirken kann.
    Alles hinundher überlegen müsste einmal ordentlich simuliert werden, dann kann man auch klare Aussagen machen.
    Bisher bleibt auf jeden Fall,
    Wird der Gesamtscherpunkt des Bike-Rider-Systems durch einen Teil (das Bein) weiter nach innen verlagert, kann der andere Teil (das Bike) noch mit ewniger Schräglage für die gleiche Geschwindigkeit auskommen.
    Ebenso, wenn der Schwerpunkt des Gesamtsystems oder eines Teilsystems (FAhrer mit dem BEin) nach oben verlagert wird und sei es nur wenige Zentimeter, dann ist für die gleiche GEschwindigkeit weniger Gesamtschräglage erforderlich und somit bei aufrechterem Bike-Fahrersystem mehr Bremskräfte durch die Reifenkontaktfläche übertragbar.


    Gruß
    Carsten

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • ich hab mir nun nicht alles hier durchgelesen, aber eventuell passt´s ja doch ganz gut


    der auszug stammt aus nen interview mit... na wen wohl


    im Ge-gensatz zum aktuellen Megastar Rossi, der die Leistungs-zunahme bedenklich findet, bekennt Kevin verschmitzt:»Ich habe mich nie über zu viel Leistung beklagt.« Die Kräftebalance stelle sich von selbst ein, viel Leistung bedeute nicht automatisch schnelle Zeiten, wie seine mit unterlegenem Material aufgestellten und über Jahre bestehenden Rundenrekorde, etwa in Donington Park und Assen, be-wiesen. Dennoch doziert er: »Leistung hilft, andere Probleme zu überdecken, also kannst du davon nie genug haben.«

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

    Einmal editiert, zuletzt von faeka ()

  • ... ersteinmal Leistung haben vom Konzept her, dann hat man auch genügend Spielraum für Setups/Kennfeldern/Modifikationen zum optimieren für mehr Fahrbarkeit. Da hilft am Ende ohnehin nur das Feedback vom Fahrer und das Datarecording für Fortschritte.


    Carsten

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue: