Bin ich hier in der falschen Rubrik? Oder interessiert das einfach nur keinen?
Beiträge von JCN
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Noch was die Dosierung angeht: Ohne das Glumb trennt die Kupplung auch 1a mit einem längeren Ausrückhebel. Damit ist vermutlich die Dosierung besser. Geht dann auch schön leicht.
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Okay, dann ist das Geschmacksache... scheint es immerhin Leute zu geben die damit zurecht kommen.
Ich habe die Kupplung lieber sauber am Schleifpunkt und nicht dass sie schon beim leichten Auslassen des Kupplungshebels anfängt leicht zu greifen. Kann aber auch daran liegen dass ich keine Rennstarts mache.
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Bei 120/70 gehts nicht nur um aktuelles Reifenmaterial. Die /60 waren ja wirklich ein Rotz und eine prima Möglichkeit übers Vorderrad wegklappend in die Pampa zu fliegen
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Diese Konstruktion ist wirklich der letzte Dreck und einer japanischen Konstruktion definitiv unwürdig
Alleine schon weil man mit der Tellerfeder massig Metallabrieb der Stahlscheibe ins Getriebe schabt. Und weil die Dosierung der Kupplung meiner Meinung nach eher schlechter wird. Und die Kupplung deshalb indirekt schwerer geht. Sie dank der einen Reibscheibe weniger weniger Drehmoment überträgt...Zur Frage: Ja, das ist richtig so. Zumindest im Rahmen dessen wie es sich der Konstruktör gedacht hat.
Gruß J-C
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Ich durfte auf der Rennstrecke nach einem kleinen "Zwischenfall" auch schon live sehen wie man sowas "richtet": Standrohre so drehen bis die Gabelenden unten am Rad (was ausgebaut ist) maximal auseinander stehen, dann mit Spanngurten zusammengezogen bis unten wieder das richtige Maß herrscht und weiter gehts
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Hoi,
also dass sich ein Rahmen einfach so durch fahren verbiegt und eine Gabel durch bremsen finde ich schon etwas abenteuerlich. Ebenso der verbogene Lenkanschlag. Da denke ich eher dass es in der langen Lebenszeit mal einen etwas heftigeren Impact gab...
Und so einen ollen Zossen an allen Ecken 100% gerade haben zu wollen finde ich ja redlich, aber irgendwie 99,9% völlig unnötig. Vor allem wenn man bedenkt dass praktisch jeder Fahrer mehr oder weniger schief auf dem Motorrad sitzt
Gruß J-C -
Hallo,
ich habe einen Kopf der angedreht werden soll (50-er Luftgekühlt). Ist es sinnvoll da gleich eine O-Ring Nut einzudrehen? Hält das bei einem luftgekühlten Zylinder? Und wie dimensioniert man Ring und Nut? Also Abstand zum Brennraum (eher weiter außen wegen Temperatur?), Tiefe, Breite und Ringstärke?
Vielen Dank & Gruß
J-C -
Hallo,
ich denke mit 15 Grad vOT machst erst mal nichts falsch. Von da aus einfach mal früher probieren (18 Grad), wenn besser dann so lassen, ansonsten wieder zurück und mal 12 Grad probieren.
Mit "probieren" meine ich nicht Vmax, sondern eher wie gut der Apparat nen Berg hochzieht.
Würde generell im Zweifel eher weniger VZ nehmen.
Gruß J-C -
Ich sehe das so: Die RGV war ab Werk in einigen Details nicht 100% ausgereift, bzw der Großserie und Kostendruck geschuldet nicht ganz optimal. Wenn diese Sachen sauber angegangen wurden, so hätte ich bei einem Kauf, sofern fahren geplant ist, nichts gegen „nicht ganz Original“. Für mich (ohne Vollständigkeit) ein paar Punkte, es sollten immer Originalteile vorhanden sein:
+ Auslassschieber verstärkt oder bessere
+ Doppeltes NLS-Ventil nachgerüstet
+ Gabel verbessert
+ Zubehörfederbein
+ Köpfe mit O-Ringen
+ Internationale Auspuffanlage ohne Kat
+ sauberer Umbau der Kupplung ohne Tellerfeder
+ evtl ein geändertes Getriebe wenn nachvollziehbar was/von wem und im Idealfall noch ein originales Getriebe dabei ist.
Einige Nogos wenn man kein „Profi“ ist, ggf bekommt man den Mist nie gescheit zum Laufen:
- xyz Auspuff wenn kein Serienteil da
- Airbox zerschnitten / gelöchert
- rumgefummelte Zylinder (außer ggf von anerkannten Fachleuten)
- NLS entfernt
- Heck umbau, Original abgesägt, was es da alles gibt…
- „Verkleidungsblinker“
- … alle weitere Basteleien wie zB Umbau auf Gemischschmierung.