Beiträge von ON-Off

    manche originalschaldämpfer von zweitaktern haben ein schlauch womit das öl, was sich im dämpfer gesamelt hat nach unten geleitet wird.
    An meine KDX 125 hatte ich diesen schlauch über die kette befestigt, und siehe da: die war immer perfekt geschmiert!
    voll billig und einfach


    vieleicht könnte man dasselbe mit entölungsschläuche von powervalves machen, wenn die hoch genug über die kette sind, da sifft auch eine menge raus

    weiß ich, hat aber trotzdem ventile fürs auslass, und zwar meistens hydraulisch gesteuert um voll variablen steuerzeiten zu haben.


    der einlass ist klassisch über schlitze unten, somit haben die dinger gleichstromspülung.
    Und da die sehr langhubig sind (hub = 3 meter, bohrung = 80 cm etwa) haben sie eine sehr gute spülung und laufen rein mit turbolader ohne andere spülpumpe (außer zum starten)

    bedenkt, das auf der foto nur der zylinderblock zu sehen ist...
    das fertige motor ist etwa 3 mal höher!


    (drüber kommen Ventile und drunter Kurbelwelle mit kolbenstangen, kreuzkopf und pleueln)
    naja, immerhin braucht man keine Getriebe

    Das Ding ist ein ganz normales Zweitakter mit einen Schwenkkolben.


    Wozu?


    Der Klassischen runden Kolben-Zylinder läßt sich gut abdichten und einfach bearbeiten, und hat einen vorteilhaften runden Brennraum.


    Wenn man sich schon so ein Ärger mit ein eckigen Kolben anthun will, sollte es auch Vorteile bringen.
    Die sehe ich hier aber nicht.


    Wenn schon, dann eher ein Wankel. Der hat, weil Viertakt, keine Spülverluste.
    Übrigens ist der Abdichtungsproblem der Wankel weitgehend gelöst, und da es sehr schnell drehen kann ist Dichtheit eh nicht so wichtig. Die echte Probleme liegen bei der Brennraumform und die Kolbenkühlung.

    jo, der Simmering zwischen Kurbelgehäuse und Getriebe ist es.
    Der Motor zieht getriebeöl -> kerze verrußt
    und wenn Du weiterfährst könnte es ein Kolbenklemmer geben, weil das verbrannte getriebeöl die kolbenringe blockiert

    Also, Kindern, habt ihr verstanden:


    FAHRT NIE MOTOCROSS!!!


    probieren sie lieber Drogen.
    Ist billiger, macht nicht so abhängig, und vor allem, schadet nicht so sehr der Gehirn!


    für mich ist es leider zu spät

    Ja, Kolbenrückhohlfedern hat es wirklich schon gegeben.


    Ich erkläre es für die die kein Englisch verstehen:
    Dampfmaschine haben keine Verdichtungstakt, was bei hochdrehende Dampfmaschine zum ausschlagen der Pleuellagern führte.
    Also hatten mansche ein Feder (Luftfeder) der das Pleuel immer unter Druck hielt


    Hier gefunden: http://www.dself.dsl.pipex.com…WER/highsped/highsped.htm


    Die Seite ist übrignes genial:


    http://www.dself.dsl.pipex.com

    bei Seriengabeln geht es vor allem um Aussehen.
    Eine Chrombeschichtung ist schon sehr gut, für das Ansprechsverhalten sind viele anderen Sachen wichtig.
    Z.B. kann man Dichtungen mit geringere Reibung benutzen, die aber leider viel öfter gewechselt werden müssen (bei MX alle 2 Stunden oder so).


    Nun: Motorräder werden gebaut, um verkauft zu werden, wie sie fahren ist zweitrangig, und die meisten Kunden merken der unterschied nicht.
    Also werden mittelmäßige USD Gabeln mit Goldfahrbene Beschischtung verbaut, wo man für dasselbe Geld eine wirklich gute konventionelle Gabel hätte bauen können