Nene, alles kontrolliert. Die Schieber schnappen satt zu und das Spiel in den Zügen ist passend eingestellt. Dass man die Teflonzüge an der RGV schmieren muss, wäre mir neu. Die Züge sind auch nicht wirklich alt, glaube vor 2 oder 3 Jahren hab ich die getauscht, weil einer rostete. Standgas Problem war vorher schon da und ist jetzt auch noch. Ich kontrolliere aber nochmal alle Züge und die Box, vielleicht hab ich da irgendwas übersehen. Wäre ja ein Traum
Beiträge von Winnetou
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Was für lld sind den drin?
Stehend/Links:
HD 280
PWJ 55
LLD 25
Düse hinten zur Airbox (Nebenluft war das, oder?) 0,6
Düsenhalter 0-7 oder O-7
Liegend/Rechts:HD 290
PWJ 45
LLD 25
Nebenluft 0,7
Düsenhalter wie Stehend/Links
Hat der Gaszug genug Spiel?
Ziemlich sicher, würde ja sonst auch nicht passen, wenn die Gasschieber mit dem Draht doch passend einstellen bzw. Synchronisieren konnte.
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Moin.
Frage für eure Glaskugeln: Was ist vong Gemisch her falsch? VJ22B, Förster Airbox, Jollys der modernen Generation, 23D00, nichtmehr ganz original Bedüst. LLDs angeglichen, HDs 260/270 (glaube ich, sollte aber fürs Standgas egal sein), Nadeln, Clips, Düsenstöcke Original, Nebenluftsteuerung auf 2 Stränge umgebaut (sollte auch egal sein), Schlauchzeuch vom Ansaugstutzen durch den Rahmen ausgebaut und Stutzen verschlossen, originale, saubere Luftfiltermatte.
Folgendes Verhalten: Ich hab entweder sehr hohes (4000upm) oder sehr niedriges (1000upm) Standgas. Ich schaffe es nicht, dass ich ein sauberes Standgas habe. Anfangs ist alles gut, und das Standgas irgendwo bei 1900 oder so. Wenn ich dann ohne Choke einmal Gas gebe, bleibt das Standgas danach bei 4000 oder sowas hängen. Lässt sich dann eigentlich nur durch Chocke (und ein eher esoterisches Schütteln des Mopeds) wieder normalisieren.
Was ich gemacht hab zur Verbesserung:
- Vergaser zerlegt, alles gereinigt und jede Düse freigeprokelt
- Standgas mittels WHB Methode ("0,xmm Draht unter den Gasschieber stecken") eingestellt
- Auf Falschluft geprüft (Bremsenreiniger juckt die Fuhre überhaupt nicht)
- Einfach so gefahren...
Das Ding zieht an, klingelt nicht, sieht nach 20 Minuten Oschersleben von den Kerzen her nicht zu mager aus. Standgas kannste aber echt vergessen. Ich bin in die Box gekommen, als wenn ich nie das Standgas eingestellt hätte und eine Schraube bis zum Anschlag reingedreht ist. Sie klingt im Stand dann auch eher nach falschluft oder sehr mager, aber wie gesagt, ich hab echt keine Ahnung. Jemand eine Idee? Der Motor läuft ansonsten wirklich gut, zieht sauber durch, hat gute Leistung und läuft eigentlich nur ganz am Anfang etwas unsauber. Wenn erstmal Temperatur da ist, ist das Problem mit dem Standgas eher noch schlimmer, aber jenseits davon gibt sich die RGV wirklich gut. Wie gesagt, am Verwirrensten ist, dass ich teilweise einfach nur das Moped fix von links nach rechts und zurück kippen muss, damit das Standgas wieder passte. Klingt nach irgendwas mechanischem, aber ich bin echt überfragt. Kann es sein, dass der Vergaserschieber "manchmal" irgendwie an der Standgasschraube hängen bleiben könnte oder sowas?
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Zitat
Original von stullefumi
Wenn ich in eine 29 jahre alte 3XV ein aktuelles Federbein und Cartridge reinstecke, dann hast du für die Rennstrecke ein Fahrwerk, das vom Kurvenspeed und Handling jeder 1000er überlegen ist.
Und wenn dich ABS und Kurven-ABS auf der Rennstrecke schneller machen, machst du was falsch.
Wenn du die Helferlein auf der Straße brauchst, machst du noch mehr falsch.
Meine kleine TDR hat die Seriengabel mit Cartridge und ein Öhlins Federbein.
In verbindung mit den schmalen Conti Radialreifen ist das Fahrverhalten jedem modernem Mittelklassemoped überlegen.
Und die 50 PS reichen, wenn es den genug Kurven gibt.Gruß
Stulle
Ich weiß nicht, wieviele 1000er ich dieses Jahr in Oschersleben in meiner Gruppe hatte, die vermutlich sich dessen nichtmal bewusst, Streifen ziehend durch die Kurve gefahren sind. Es waren schon ein paar dabei, die nicht sicher aussahen, und trotzdem jedem SBK Ehre machend die Kurven gefahren sind.Der moderne 1000er Fahrer scheint sich jedenfalls der Unterstützung dieser Assistenten sehr bewusst und Bremst vor der Kurve binär, da das ABS ja regelt und macht danach den Hahn gefühlt zu weit auf, weil die TC ja in der Kurve regelt. Musst halt aufpassen, dass du nicht im Weg stehst, wenn die Technik mal anderer Meinung als der Fahrer ist
Edit: Neue RS ist geil. Der Spiegel Bericht ist halt mal wieder der klassische Einheitsbrei.
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Ich hab bislang nur gelesen, dass der Übergang teilweise nicht so glatt sein soll und manche Auspuffanlagen damit deswegen nicht 100% harmonieren. Spitzenleistung könnte zumindest unter dem Aspekt gelten, dass sich der dreiteilige eben schon strömungsgünstiger in den Ausöasskanal einfalten kann, wegen dem Mittelteil. Ob man das nun merkt oder vor dem fahren einmal scheissen geht um leichter zu sein, ist wohl echt bei den meisten nicht relevant.
Die Förster Schieber wirken aber ganz gut und er macht ja keine halben Sachen, den Dingern würde ich blind trauen.
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Keine Ahnung. 10000km oder 15000km davon 2000-3000km Rennstrecke... ich führ kein Buch, es sollte eher heißen: Das Zeug hält wenn die Kurbelwellen sauber gewuchtet ist und man regelmäßig kontrolliert und wartet.
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Vom Schaden würde ich vermuten, dass der Kolben erst gefressen hat. Ich hatte 2 mal Schieberkontakt, beidesmal lief sie bis zum Ende, aber der Kolben hatte eine saubere Fase bis zur Oberkante. Bei dir scheint der Schaden dort nicht zu sein, obwohl das normalerweise feste Schieberteil, was bei dir auf dem Video lose ist, dort Kontakt haben sollte. Vielleicht ist der gebrochene Schieber auch eher Kollateralschaden?
Verrückt wie ich bin, fahre ich trotzdem weiter mit 3 Teiligen und habe seit bestimmt 5-8 Jahren Ruhe. Einfach einmal im Jahr schauen, nur originales Zeug mit doppeltem Spannstift und diese Schwachsinnige Entlüftung nicht nutzen. Aber macht eh jeder anders hier.
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Zitat
Original von 2TaktLiebe
Ja, meine mich erinnern zu können, dass das gestern so aussah.. ist das so schlau? 😅 könnte das auch ein Grund zur Überfettung sein?Sorry für die Dummen Fragen, das Vieh ist für mich aktuell noch zu komplex...
wenn das ohne t Stück einfach nur die beiden Vergaser verbindet, dann ist das eine Quelle für Probleme und wohl ein Ansatzpunkt
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Original von 2TaktLiebe
Kurzes Update:Hab gestern mal die ersten Sachen gecheckt und eigtl keine Auffälligkeiten gefunden.. Alle Schläuche soweit dran und nicht was meinem Laien-Auge augefallen ist, BIS auf einen Punkt der unmittelbar mit dem NLS (LL & H) zusammenhängt (Vermutung). blaupolsterschlumpf, besten Dank für deine Hilfe, an dieser Stelle!
Ein zwei seltsame Kabel baummeln lose rum.. Konnte nichts finden. Hat jemand eine Idee?
Wenn ich das richtig sehe sind einfach die NLS Abgänge der beiden Vergaser miteinander verbunden? also einfach nur Stehender an Liegender?
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Original von Tante Käthe
:biggrin:Könnte aber auch deshalb weg gewesen sein, weil du wahrscheinlich nicht nur ein zweites Ventil angebaut hattest, sondern auch sonst Teile erneuert und/oder gereinigt wurden... Ich jedenfalls hatte schon einige RGVs in Besitz und Betrieb, und dieses Problem hatte ich noch nie.
Is aber ja auch wurscht - wenns hinterher funktioniert ist ja alles gut.
Nein, garantiert nicht. Ich habs damals sogar getestet, indem ich von getrennten Vergasern wieder zurück auf "original" gebaut habe. Das Problem war unmittelbar wieder da. Vieleicht hast du nicht ordentlich am Gas gezogen. Auf der Strasse ist mir das selbst auch nie aufgefallen, das trat bei mir wirklich primär auf der Rennstrecke auf. Wann hast du denn auf der Strasse lange hohe Drehzahlen und nicht Vollgas?