Und die 1WW hat wie auch die TZR/TDR nen vierpoligen Stecker (3xPhase, 1 x Plus) Masse holt der sich über das Gehäuse
Wozu braucht der Spannungsregler ein Zündungsplus?
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Aber wenn ich es richtig verstanden habe wird, wenn die Sensorleitung nicht intern mit der Plusleitung verbunden ist sondern ueber die Zuendung mit Spannung versorgt wird, die Batterie nicht entladen?
Sollte beim Sensorlosen Regler (mit interner Sensorleitung) eigentlich nicht passieren, die schleichende Batterieentladung passiert normal nur, wenn man beim Sensor-Regler die externe Sensorleitung mit auf Dauerplus klemmt.
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Dann hat mein Regler also einen an der Waffel? Naja, mit dem Kondensator ists eh wurscht... Hab das aber von anderen 1WW oder 500er Fahrern auch schon gehoert.
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Ich habe mal bei meiner Cagiva Mito (mit 5-poligem Stromregler ohne Zündplus) gemessen. Einfach nur als Referenz:
Motor aus: 13,3 Volt
Motor an, Licht aus:
Standgas=13,8-14,2 Volt
3.000 U/min=14,6-14,7 Volt
5.000 U/min=14,6-14,7 Volt
Licht an, Licht an:
Standgas=12,6 Volt
3.000 U/min=14,4 Volt
5.000 U/min=14,4 Volt
Licht an und Lichthupe (Beide Scheinwerfer am leuchten):
Standgas=12,3 Volt
3.000 U/min=12,8 Volt
5.000 U/min=13,0 Volt
Wie gesagt, sobald meine RD-Mito in ein paar Wochen läuft, messe ich auch dort mal mit dem 6-poligen Regler.
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Wie man sieht beträgt der Einbruch unter Last nur lächerliche 0,3 Volt und bietet immer noch Ladespannungsniveau. Von dem her ist das Sensorlose System besser als sein Ruf und funktioniert hervorragend.
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Mein Problem mit dem Stromregler und der Lithiumbatterie habe ich bereits gelöst. Das Motorrad war schon mehrmals an und ich bin auch schon auf dem Hof gefahren.
Ich konnte in Amerika einen Regler finden, den man 1:1 gegen den originalen Regler der RD tauschen kann. Übrigens wurde das 6te Kabel (Zündplus) bei dem Regler weggelassen). Der Regler ist speziell für Lithiumbatterien gemacht und die Spannung ist auf 14,0-14,2 Volt gedeckelt laut Verpackung. Während der originale Regler laut Verpackung des Herstellers 14,5-14,8 Volt abgibt. Ich habe das mit der Bleibatterie überprüft:
Motor aus: 12,93 Volt (Bleibatterie)
Motor an, Licht aus:
Standgas 1000 Umdrehungen =13,0-13,1 Volt
Über 1.500 U/min=14,02-14,06 Volt (Die Spannung war bei 14,0x wie angenagelt und schwankte selbst bei schnellen Drehzahländerungen nicht)
Licht an:
Ca. 2000 U/min=13,5 Volt
Mehr habe ich nicht gemessen. Das reichte mir.
Wenn ich die Lithiumbatterie lade, lädt das Ladegerät sie bis 14,5 Volt und schaltet dann ab. Wenn ich eine halbe Minute später messe, hat die Batterie noch 14,4 Volt, 1-2 Minuten später 14,3 Volt und die Spannung fällt dann über die Zeit noch langsam etwas niedriger (ohne Verbraucher). Somit dürfte 14,0 oder 14,1 Volt genau passend für die Batterie sein. Genau da ist die Reglerspannung auch gedeckelt wie meine Messung zeigt.
Für mich ist das Thema somit erledigt. Die Ladespannung geht mir nicht mehr in kritische Bereiche und die Lithiumbatterie wird nicht überladen und beschädigt. Danke an alle die hier geschrieben haben.
Hier der Link zum besagten Regler:
Rectifier Regulator Lithium Compatible 14_423Rectifier-Regulator Lithium Compatiblericksmotorsportelectrics.com