leistungsprüfstand mit Sp Getriebe

  • Denke weil die ja "genormt" sind... :D In den Normen gibts dann sicher eine "Messunsicherheitsbetrachtung" deren Werte dir garantiert die Schuhe ausziehen würden...


    Es gibt einfach Parameter von denen ich nicht wüsste wie man denen genau beikommt, z.B. die verringerte Beschleunigung da ja auch das Rad und nicht nur die Rolle beschleunigt werden muss. Auch das Ausrollen bringt ja nur die Rollwiderstände ohne Last, ein Getriebe oder eine Kette hat "unter Last" garantiert höhere Verluste, etcetc...


    Und wenn ich die RGV-Diagramme ansehe die da rumschwirren, da ist ja nicht mal 100% klar ob Hinterrad oder Kupplungs oder was-weiss-ich Leistung gemessen wurde.


    Mal ehrlich, wenn ich in der Arbeit solche Protokolle mit so dürftigen Radparameterangaben abgeben würde (anderes Themengebiet, aber auch Messtechnik) würde ich mich dafür schämen. Die Dinger sind wohl nur damit die Kunden was in der Hand haben und sich übers Bett nageln können.


    Gruß, J-C

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

    Einmal editiert, zuletzt von JCN ()

  • mal wieder toll hier!
    Alle haben durch die Bank sehr wenig Leistung, wenn dann geringfügig mehr als original, wobei da alles bei den drei Fs gekauft wurde.
    Alle, die leistungsmässig weit vorne sind, haben einen Prüfstand, oder habe Zugriff darauf. Egal ob gebremst oder Rollenprüfstand!!! Es ist völlig egal, was der Prüfstand anzeigt, ob 100PS oder 9PS. Wichtig ist, das ich einen Vergleichwert habe, so dass ich erkenne, ob die Modifiaktion sinnvoll war, oder nicht. Wenn die 100PS 30% falsch waren ist das egal, denn beim Messen nach der Modifikation werden wieder 30% falsch angezeigt. Sehe ich dann 103 PS auf dem Diagramm, dann habe ich einen Leistungszuwachs. Und der ist verifiziert!!! Das ist alles.