Beiträge von moe589


    mehr effektive als geometrische verdichtung...nicht übel :respekt:
    ich habe bei der 250er leider noch nicht gemessen, da ich keinen kompressionsprüfer habe, bei der 125er hatte ich aber mal 8 und da war es mit der leistung nicht mehr optimal bestellt.
    von daher denke ich muss die 250er ähnlich wie die 125er mit tip top motor bei 9-10 bar liegen.
    die geometrische verdichtung kann ja nicht erreicht werden...

    ob ich nun eine etwas fettere volllastabstimmung habe und die mithilfe des systems von aussen etwas abmagere, oder das system zumache, neu abstimme und von haus aus gleich eine etwas magere einstellung fahre, macht keinen wirklich unterschied oder?
    nur in dem bereich, in dem das system nicht wirkt, hab ich einen unterschied.
    ist nur die frage, ob die zusatzluft soviel ausmacht, dass meine methode gefährlich werden kann, wenn ich um den betrag der luft magerer gehe und das system nicht arbeitet.
    würde ich aber von hier aus mal verneinen.
    es darf gar nicht gravierend was ausmachen, das wär ein schuss ins eigene bein.
    ich gebe dir recht, dass man die momentane abstimmung mit einem solchen system noch etwas kitzeln kann, es ist aber wie ich meine, irgendwo gehüpft wie einen großen satz gemacht, ob ich nun den umweg über das system gehe zur abmagerung oder es manuell tätige...
    nicht das man mich falsch versteht, ich habs noch drin aber ich hätte kein schlechtes gewissen, wenns draußen wäre...

    ich habe auch keine garantie ausgesprochen für meine aussage :dafür:
    dennoch bleibe ich bei meiner aussage, dass man das system zustopfen kann, ohne hinterher dauerhaft unterm helm zu fluchen, weil weniger geht als vorher.
    eine neuerliche abstimmung ist ohne hauptluft aber pflicht.


    edit: die funktion des systems denke ich mir übrigens nicht aus.
    das ist laut aprilia so :arsch:


    moin,
    wenn ich das richtig in erinnerung habe, dann steuern die zuständigen selenoide die höchstluft zwischen 6000-10000 umdrehungen, darüber ist die höchstluft wieder abgeschaltet.
    bis etwas über 8000 umdrehungen springt das system recht früh an(untere teillast), darüber erst ab halbgas.
    heisst kurzum, dass das hauptluftsystem das benzin quasi vor austritt aus der nadeldüse mit luft vormischt, bevor die eigentliche vermischung im venturi stattfindet.
    mMn ist das hauptluftsystem damit entbehrlich und zwar ohne leistungseinbußen.

    Zitat

    Original von Kennde
    So heute mal die Vergaser zerlegt und sauber gemacht und ich denke ich habe du Ursache jetzt gefunden Hauptdüse des linken Vergasers war verdreckt wie faeka schon angedeutet hat.
    Gibt es einen Filter der genug Durchsatz hat den man zwischen Tank und vergaser hängen kann?
    habe da an sowas gedacht Filter


    Ich bedanke mich schon mal für eure hilfe


    mfg markus


    meinst du zusätzlich?
    die kraftstofffilter in den leitungen vom tank zum vergaser sind dir bekannt?
    die würde ich mir dann nämlich auch mal anschauen.


    Eben, ohne Schieber fährt man erfahrungsgemäß rückwärts :nuts:
    Ob Gas gegeben wird oder nicht, fällt quasi nicht ins Gewicht.



    Selbstverständlich stammt der Verschleiss vom Kolben bzw. den Ringen.
    Ich hab auch nichts andres Behauptet.
    Ich muss da mal ein bisschen ausholen...
    Das die thermische Belastung an ÜS und Auslass unterschiedlich ist, darüber muss denk ich nicht diskutiert werden.
    Das heisst sowohl Kolben als auch Zylinder erfahren diese Unterschiedliche Belastung.
    Wird nun der Motor ziemlich ''rangenommen'', dann kriegt der Kolben irgendwann Probleme die Wärme loszuwerden, grade bei hochleistungsmotoren mit 1-Ring Kolben.
    Der Zylinder wird aber weiter gekühlt.
    Der Kolben hat zuerst dort wo er sich stärksten ausdehnt, nämlich am Auslass wo die Hitze am größten ist, zu wenig Spiel und damit schneller Misch bzw. Festkörperreibung.
    Also ich denke schon, dass das ein Mitgrund ist.
    Zumal ich schon des öfteren, grade bei älteren Zylindern sehe, dass die Beschichtung im Auslassbereich als erstes mit der Bereifung fertig ist bzw. am dünnsten ist.
    Ich denke man kann sich drauf einigen, dass beides eine Rolle spielt...


    Hallo Racepa,


    durchaus richtig und einleuchtend was du sagst.
    Dir ist aber bestimmt auch schon aufgefallen, dass die Zylinder, grade nach hartem Einsatz, im Auslassbereich teils beträchtliche Verschleisserscheinungen aufgrund der thermischen Belastung aufweisen.
    Folglich findet dort mehr Reibung(Abrieb) statt als im Einlassbereich.
    Blos wird diese Sache nicht durch eine Sekundärbewegung des Kolbens verursacht(wie in deinem Beispiel), sondern wie beschrieben durch ungleiche Wärmeverteilung. :arsch:

    Normalerweise sind es etwa 15-20 Hundertstel.
    Weghonen ''tut'' man maximal etwa 5 Hundertstel.
    Man kann also locker 2 mal honen, ohne das es wirklich eng wird.


    Die Ovalität entsteht durch die thermisch unterschiedlichen Belastungen im Zylinder.
    Als Beispiel wird der Auslass sehr heiss, die ÜS erfahren hingegen eine ausreichende Kühlwirkung, als Folge verzieht sich das ganze Zylinder, wenn auch minimal.