ist die rave 2 von rotax.
ist wie michel sagte eine rein pneumatische anlage.
über eine bohrung hat die membran indirekten kontakt zum brennraum und dem dort herrschenden druck.
wenn der schieber zu ist und die drehzahl hochgeht, dann steigt der druck durch den stau der abgase und ab einer bestimmten drehzahl, die man mit dem roten stellrad arretiert, wird der schieber von der hochgedrückten membran selbst hochgezogen.
Beiträge von moe589
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Original von walter
normalerweise ist der stehende der, der thermisch kritischer ist...aber wenn es im umfeld eines zylinder zwickt, klemmt er halt, egal ob´s jetzt der stehende oder der liegende ist :)
würd ich so nicht unbedingt sagen, dank wasserkühlung sollten die nahezu lageunabhängig sein.
bei mir sehen beide zylinder ähnlich aus vom verschleiss.
bis auf das krasse ungleichgewicht der qualität im leerlauf und der untersten teillast, sehen auch die kolbenböden quasi identisch aus(serienbedüsung). -
Zitat
Original von fred.spindler@freenet.de
Hallo,
ich habe den KD bei meiner RGV noch nicht gemessen.
Mache ich aber noch und gebe dann Bescheid.
Hier mal ein Beispiel:
YAMAHA RD250/350 LC ab 1980
Technische Daten Motor RD250
2 Zylinder nach vorne geneigt
247 ccm , Bohrung x Hub 54 x 54
Verdichtungsverhältnis 6,2 : 1
Aus dem WHB:
"der gemessene Druck sollte mind. 9 bar betragen";
"der max. Druck sollte nicht größer als 13 bar sein";
Auch aus dem WHB:
Dabei muß man wissen, daß der sich ergebende Wert für den gemessenen Kompressionsdruck
in starkem Maße von der Bauart des Motors abhängig ist,
und deshalb nicht von einem Motortyp auf einen anderen übertragbar ist.Gruß
FREDmehr effektive als geometrische verdichtung...nicht übel
ich habe bei der 250er leider noch nicht gemessen, da ich keinen kompressionsprüfer habe, bei der 125er hatte ich aber mal 8 und da war es mit der leistung nicht mehr optimal bestellt.
von daher denke ich muss die 250er ähnlich wie die 125er mit tip top motor bei 9-10 bar liegen.
die geometrische verdichtung kann ja nicht erreicht werden... -
ob ich nun eine etwas fettere volllastabstimmung habe und die mithilfe des systems von aussen etwas abmagere, oder das system zumache, neu abstimme und von haus aus gleich eine etwas magere einstellung fahre, macht keinen wirklich unterschied oder?
nur in dem bereich, in dem das system nicht wirkt, hab ich einen unterschied.
ist nur die frage, ob die zusatzluft soviel ausmacht, dass meine methode gefährlich werden kann, wenn ich um den betrag der luft magerer gehe und das system nicht arbeitet.
würde ich aber von hier aus mal verneinen.
es darf gar nicht gravierend was ausmachen, das wär ein schuss ins eigene bein.
ich gebe dir recht, dass man die momentane abstimmung mit einem solchen system noch etwas kitzeln kann, es ist aber wie ich meine, irgendwo gehüpft wie einen großen satz gemacht, ob ich nun den umweg über das system gehe zur abmagerung oder es manuell tätige...
nicht das man mich falsch versteht, ich habs noch drin aber ich hätte kein schlechtes gewissen, wenns draußen wäre... -
ich habe auch keine garantie ausgesprochen für meine aussage
dennoch bleibe ich bei meiner aussage, dass man das system zustopfen kann, ohne hinterher dauerhaft unterm helm zu fluchen, weil weniger geht als vorher.
eine neuerliche abstimmung ist ohne hauptluft aber pflicht.edit: die funktion des systems denke ich mir übrigens nicht aus.
das ist laut aprilia so -
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Original von Benny
wieso dieser blöde anmachende unterton in deinem beitrag? heb dir den doch für zuhause auf, ich brauch das nicht!wenns bei dir ohne besser als mit geht dann funktioniert dein system wahrscheinlich nicht! meine lief ohne auch ganz passabel und ich dachte ist voll ok so, bis ich dann ein korrekt funktionierendes hauptluftsystem drin hatte...
wohlgemerkt in beiden fällen abgestimmt, also kein glückstreffer dass die abstimmung mit dem luftsystem einfach besser gepasst hat!
ich wage einfach mal zu behaupten, dass du garnicht weißt bei welcher drehzahl und gasgriffstellung das system genau was macht und somit das ganze auch garnicht testen kannst obs denn einwandfrei funktioniert! du darfst mich aber gerne eines besseren belehren indem du mir hier mal die genaue funktionsweise je nach drehzahl und gasgriffstellung auflistest!
korrekt ist aber, dass ein nicht funktionierendes system schlimmer als ein ausgebautes sein kann!
und noch was: ich muss mich mit dir da auch nicht rumstreiten, denn im endeffekt ist es mir egal wer was macht. ich gebe nur tipps, keine verpflichtungen!
moin,
wenn ich das richtig in erinnerung habe, dann steuern die zuständigen selenoide die höchstluft zwischen 6000-10000 umdrehungen, darüber ist die höchstluft wieder abgeschaltet.
bis etwas über 8000 umdrehungen springt das system recht früh an(untere teillast), darüber erst ab halbgas.
heisst kurzum, dass das hauptluftsystem das benzin quasi vor austritt aus der nadeldüse mit luft vormischt, bevor die eigentliche vermischung im venturi stattfindet.
mMn ist das hauptluftsystem damit entbehrlich und zwar ohne leistungseinbußen. -
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Original von Kennde
So heute mal die Vergaser zerlegt und sauber gemacht und ich denke ich habe du Ursache jetzt gefunden Hauptdüse des linken Vergasers war verdreckt wie faeka schon angedeutet hat.
Gibt es einen Filter der genug Durchsatz hat den man zwischen Tank und vergaser hängen kann?
habe da an sowas gedacht FilterIch bedanke mich schon mal für eure hilfe
mfg markus
meinst du zusätzlich?
die kraftstofffilter in den leitungen vom tank zum vergaser sind dir bekannt?
die würde ich mir dann nämlich auch mal anschauen. -
Die Ovalität liegt im meist 'nur' im /100 mm-Bereich, die Beschichtung ist ja aber 15-20/100mm dick, das geht also ohne Probleme.
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Original von JCN
Hallo,du hast ein Risiko: Du möchtest die Duc irgendwann nicht mehr fahren
Wäre auch besser so angesichts der Motor-Revisionskosten und der Preise für die Sturzteile...Viel machen "muss" man an der RGV nicht. Pflicht in meinen Augen sind mal nur andere Gabelfedern + Öl.
Weiteres Potential wäre noch:
- Gabelumbau mit geänderter Cardridge
- Federbein
- Je nach Sitzposition etc andere Rasten
- Falls Slicks verwendet sollen ein 3.5" Vorderrad (RF600)
- Bremsentuning (Zangen, Scheiben, Pumpe etc)Ölpumpe raus würde ich erst dahinter setzen, im Rahmen allgemeinen Ballast abwerfens.
Keinesfalls raus darf die Auslasssteuerung. Pmax hast bei 11000, die Steuerung verbessert die Leistung bis 10000, da kommst andauernd darunter. Das Leistungsband ist schon so grenzwertig schmal.
Apropos: Potential für die Renne steckt noch in einem Kitgetriebe. "Light" gibts das auch in Form von längerem 1. und 2. Gang (aus England bei TTW). Wird zwar keine Wunder bewirken, aber die unteren Gänge sind auf Pisten mit engen Spitzkehren wenigstens ansatzweise nutzbar.
Für noch etwas mehr Spass würde ich noch das "Standardtuning" reinmachen, sprich das Eco-Försterpaket.
Was hast denn für ne Auspuffanlage?
Gruß, J-C
Eben, ohne Schieber fährt man erfahrungsgemäß rückwärts
Ob Gas gegeben wird oder nicht, fällt quasi nicht ins Gewicht. -
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Original von Racepa
JCN,
Verzug durch thermische Belastung, vor allem bei Luftkühlung, weniger bei Wasserkühlung, ok, aber wie soll der Verschleiß, wie von moe behauptet, nicht vom Kolben stammen?
Die Wärme allein führt nicht zum Verschleiß!
Das Einfallen des Steges im Auslass z. B. führt allein nicht zum Verschleiß, sondern immer erst in Zusammenhang mit dem dann zu engen Kolbenspiel an dieser Stelle!
Racepa
Selbstverständlich stammt der Verschleiss vom Kolben bzw. den Ringen.
Ich hab auch nichts andres Behauptet.
Ich muss da mal ein bisschen ausholen...
Das die thermische Belastung an ÜS und Auslass unterschiedlich ist, darüber muss denk ich nicht diskutiert werden.
Das heisst sowohl Kolben als auch Zylinder erfahren diese Unterschiedliche Belastung.
Wird nun der Motor ziemlich ''rangenommen'', dann kriegt der Kolben irgendwann Probleme die Wärme loszuwerden, grade bei hochleistungsmotoren mit 1-Ring Kolben.
Der Zylinder wird aber weiter gekühlt.
Der Kolben hat zuerst dort wo er sich stärksten ausdehnt, nämlich am Auslass wo die Hitze am größten ist, zu wenig Spiel und damit schneller Misch bzw. Festkörperreibung.
Also ich denke schon, dass das ein Mitgrund ist.
Zumal ich schon des öfteren, grade bei älteren Zylindern sehe, dass die Beschichtung im Auslassbereich als erstes mit der Bereifung fertig ist bzw. am dünnsten ist.
Ich denke man kann sich drauf einigen, dass beides eine Rolle spielt...