tja manuel, Strohballen um Bäume gibts sogar in D..... siehe Fischereihafenrennen, oder für die Bonsaimopeds, die übrigens mindestens genausoviel Spaß machen....
das:
Horrido
tja manuel, Strohballen um Bäume gibts sogar in D..... siehe Fischereihafenrennen, oder für die Bonsaimopeds, die übrigens mindestens genausoviel Spaß machen....
das:
Horrido
die Frage ist halt wie gut die Strohballen schützen. Wenn ich mit die Unfälle der Endurofahrer der letzen Tage ansehe (die sicherlich nicht so schnell wie Strassenfahrer sind), dann kann ich darauf verzichten! Das trifft auch für die N-Schleife zu.
Dann lieber weniger, aber sichere Pisten!
Gruss
Andreas
Hauptsache irgendwelche Pisten. Wer sich wo welchem Risiko aussetzt
muss dann jeder für sich selbst entscheiden.
Hallo Wou,
Deine Meinung kann ich nicht ganz teilen.
"Hauptsache irgendwelche Pisten" kann ich nicht akzeptieren, weil damit vielen Unwägbarkeiten Tür u. Tor geöffnet wird!
Ganz konkret: Man reist 600 km an und stellt fest, Strecke nicht sicher, also abmelden und wieder nach Hause fahren.
Was ist mit Reisekosten und dem vergeblichen Zeitaufwand?
Ist uns vor einigen Jahren im Mini Bike-Bereich passiert auf der Kart-Bahn Hagen. Nachts angekommen, Strecke besichtigt, morgens nochmal und abgemeldet und heimgefahren. Natürlich damit auf Meisterschaftspunkte verzichtet, Nenngeld auch zum Teufel, Brief an ADAC/OMK und nächstes Jahr dort keine Veranstaltung mehr. Zwar Recht gehabt, aber auch Aufwand!
Ist in Frohburg z, B. mit der Schikane das Gleiche. Solange nichts passiert, ok, aber wenn, dann großes Geschrei!
Man sollte sich schon darauf verlassen können, dass gewisse Mindest - Standards eingehalten werden!
Racepa
Hallo Racepa
Ich kann dich schon verstehen, aber das kommt auch immer darauf an mit welchen Maschinen gefahren wird, also Leistung ect... . Denn wie z.B. : Muenster-Monster ich mein ich kenn sie noch von früher aus der Junior Trophy! :D sie führen eine krass aufgemachte Fünfziger und ich z.B. ne 80er mit knapp 20 PS. Die lief ca. 140 damit kannst du auch auf Verkerhrsübungsanlagen richtig geile Rennen veranstalten die dann auch nur mit Strohballen usw. abgesichert sind. Aber es wurde auch jeder Fahrer vorher unterwiesen und ein kleines Sicherheitstraining durchgeführt. Damit man keine wirklichen Neulinge auf der Strecke hat. Aber das is halt auch alles ansichtssache, auch dort können Unfälle passieren siehe Rennen in Oleben auf dem Kartkurs:verdacht auf schwere Kopfverletzung, Hubschrauber und ab!!!
Oder die Strecke auf der Übungsanlage in Simmern Mega unsicher aber Supergeil!!!
Alles halt ansichtssache!!!
PS.: Grüße von ZBZ-Racing an Münster-Monster
ZitatOriginal von Racepa
Hallo Wou,
Deine Meinung kann ich nicht ganz teilen.
"Hauptsache irgendwelche Pisten" kann ich nicht akzeptieren, weil damit vielen Unwägbarkeiten Tür u. Tor geöffnet wird!
...
Sorry, ich meinte es etwas anders. Welches Szenario würdest du vorziehen? Über das ganze
Land nur 5 bis 10 Strecken verteilt, die aber (deutsch) perfekt - oder so wie es in einigen
Nachbarländern ist - alle paar Kilometer eine Piste, die aber natürlich nicht auf diesem perfekten
Niveau. Mir persönlich wäre 2. lieber. Welchem Risiko ich mich dann wo aussetze, muss ich
dann natürlich selbst entscheiden.
So in etwa...
Ich kann Racepa hier nur beipflichten.
Die besagte Schikane in Frohburg ist einfach höllisch gefährlich ebenso wie die in Straubing und ich kann nicht verstehen wie der DMSB sowas auch noch vorschreiben kann das ist Idiotie hoch 10
Ich frage mich immer was es bringt Hobbyfahrer unnötig zu gefährden.
Der einzige Effekt der ist ist nun mal das solche Schisser wie ich dann eben nur mit 70% durch die Schikane durch gehen. Ob das jetzt Vorteilhaft für ne Rennveranstaltung ist oder nicht kann jeder von euch selber bewerten. Mir ist Matral und das leibliche Wohl um Welten wichtiger als so ne depperte Schikane. Das es auch anders geht sieht man zum Beispiel in Straubing ende der Gegengeraden vor der rechts Kurve...wer da zu viel auf der Bremse versucht schiesst einfach gerade aus weiter und dreht um. Ich habe dies selber 1-2mal ausgenutzt und war auf der Bremse sehr flott unterwegs eben weil ich des testen konnte und keinen Schiss hatte wenn du jetzt zu extrem reingehst kracht es gleich gewaltig.
Bei nem richtigen Lizenzfahrer schaut des dann natürlich anders aus der kann sich solchen Luxus Aufgrund des Drucks von oben sicher nicht erlauben.
In Straubing im nassen wars besonders schlimm. Nachm einlenken müsste man schon Gas geben wer dann aber rutscht und gegen die gelben Begrenzer knallt hat mal nen richtiges Problem am Hals! Wobei die Strecke ja eigentlich komplett Asphaltiert ist und es ja nicht genügt dort nur nen Hüttchen etc. als Begrenzung aufzustellen
Nun denn aber wie es überall in Deutschland an der Tagesordnung zu seien scheint sitzen auch beim Motorsport die Leute die vo Thema keine Ahnung haben wieder mal ganz oben und geben den Ton an
Hallo Wou,
meiner Meinung muß man bei einer Rennstrecke unterscheiden zwischen
1. alles was mit der Strecke insgesamt in Zusammenhang steht, also Streckenzustand, Streckensicherheit wie Sturzräume, Kiesbetten, Leitplanken, Strohballen oder ähnliches, auch Streckenposten, Signal- u. Rettungseinrichtungen und
2. die Infrastruktur wie Fahrerlager, Boxen, sanitäre Einrichtungen, Büros, Versorgung usw.
Bei Pkt. 1 sollte man wenig Abstriche vom Standard akzeptieren, da dies alles sicherheitsrelevante, und daher im Grunde festgelegte Dinge sind.
Bei Einschränkungen der Standards geht das immer zu Lasten der Gesundheit der Fahrer!
Wer natürlich an Freibier- oder Kirmesrennen teilnimmt, muß damit rechnen, an Alleebäumen oder Bordsteinkanten entlangzufahren. Meine Frau und ich haben früher so etwas öfter mitgemacht. Meine Söhne dürfen oder durften dies erst, wenn sie 18 sind und das selbst zu verantworten haben.
Bei uns in der Nähe ist letztes Wochenende ein Mini Bike-Rennen abgesagt worden, weil Sturzräume usw. nicht den Anforderungen entsprachen.
Die Teilnehmer wurden wieder nach Hause geschickt, obwohl sie gerne gefahren wären.
Habe seinerzeit nach Hagen, siehe auch oben, dem ausrichtenden ADAC vorgeschlagen, die Strecken im Frühjahr schon abzunehmen und damit solche Pannen zu vermeiden bzw. den Veranstaltern die Möglichkeit zu geben, Veränderungen vorzunehmen. Hatte damals die entspr. Lizenzen und mich angeboten, dies zu tun. Kein Interesse beim ADAC und dann jetzt so eine Panne!
Zu Punkt 2 ist zu sagen, das dort einfachere Ausführungen auch akzeptabel sind und bei nichtpermanenten Strecken auch mobile Einrichtungen in allen Bereichen sein können.
Also unterm Strich gute Streckenverhältnisse wegen der Sicherheit anstreben, mit dem Rest kann man leben.
Racepa
Aus "Oldtimer Markt":
Zitatanfang:
Neues vom Ring
Als einzige Rennstrecke in Europa ist der Nürburgring jetzt nach 1998 zum dritten Mal nach der EG-Öko-Audit-Verordnung zertifiziert worden. Mit der Auszeichnung wird das langjährige Engagement um die Umwelt bestätigt. Auf ihren Lorbeeren ausruhen wollen sich die Verantwortlichen aber nicht.
Michael Köbele, Umweltbeauftragter der Nürburgring GmbH, sagte dazu:"Unser Hauptziel, den Umweltschutz an der Rennstrecke zu etablieren, haben wir erreicht. Jetzt arbeiten wir weiter daran, die Umweltauswirkungen kontiunierlich zu verringern."
Zitatende!
Noch Fragen?
Racepa
Wer es ganz genau wissen will hier mehr Info´s:
http://213.239.207.198/nuerbur…terklaerung_fuer_2004.pdf
Gruss
Andreas