"They should bring these back." Scott Redding über die 500 RGV #34

  • Tja, schön war's. :)


    Die goldenen Zeiten sind aber nun mal unwiederbringlich vorbei.


    Offengestanden weiß ich nicht, was aktuell passiert: Irgendwie hab' ich mitbekommen, dass es die CRT nicht mehr gibt, aber dafür "Open". Das sind dann aber nicht, wie der Name vermuten ließe, "offene" Teile, sondern noch mehr reglementiert, als die Mopeds mit "Factory" Status. Bei den Moto3 gibt es offenbar Werksmotorräder, obwohl das Regelwerk dies an sich unterbinden sollte, KTM laufen jetzt als Husqvarna und lauter solches Zeugs. Da braucht's inzwischen wohl einen eigenen Studiengang um noch halbwegs durchzublicken, was da so reglementtechnisch abgeht. :nuts:


    Wie einfach war das doch, als lediglich Hubraum, Zylinderzahl, max. Gangstufen/ und Mindestgewicht vorgeschrieben waren. Und das Arbeitsprinzip freigestellt.


    Was soll's? Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Schließlich gibt es ja auch was Gescheites: IGK und Klassik Trophy. :like:

  • Ja das war damals schon irgendwie geil. Man siehe sich nur das Starterfeld an . . . . . . da waren auch viele dabei die mit unterlegenem Material ne Chance bekommen haben. Das es dadurch allerdings spannender wurde kann man nicht gerade behaupten. Sind ja eigentlich nur als Statisten mitgefahren.


    http://youtu.be/QnLKRGpctzA

  • Zitat

    Original von speedy-G
    Das es dadurch allerdings spannender wurde kann man nicht gerade behaupten.


    Naja, wie man's nimmt. Auch wenn die "Statisten" nicht um die Spitze gekämpft haben, so fighteten einige doch um Punkte oder zumindest darum mit vergleichsweise geringem Aufwand ein akzeptables Ergebnis einzufahren. Und ein paar $ Preisgeld, das es heute für Wildcard Fahrer ja auch nicht mehr gibt.

  • Zitat

    Original von speedy-G
    Ja das war damals schon irgendwie redlich. Man siehe sich nur das Starterfeld an . . . . . . da waren auch viele dabei die mit unterlegenem Material ne Chance bekommen haben. Das es dadurch allerdings spannender wurde kann man nicht gerade behaupten. Sind ja eigentlich nur als Statisten mitgefahren.



    Das Starterfeld ist heute mit 24 eh schon am maximum, bzw ist es doch wurscht ob 20 oder 30, von 2/3 des Feldes sieht man eh nix im TV.
    Die Fahrer/Teams mit unterlegenem Material haben heuzutage genausowenig Chancen wie früher gegen die Werksmaschinen.
    Richtig, die sind nur als Statisten mitgefahren...

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  • Wie wäre es denn mit einem Reglement, was eine Fahrer-Team-Kombination auf eine oder max. zwei Saisons beschränkt? Würden die fahrerischen, werbetechnischen und konstruktionstechnischen Kompetenzen etwas mehr über das Feld gestreut werden, oder nit? :nixweiss:


    C.

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • Zitat

    Original von Carsten (Aachen-germany)
    Wie wäre es denn mit einem Reglement, was eine Fahrer-Team-Kombination auf eine oder max. zwei Saisons beschränkt? Würden die fahrerischen, werbetechnischen und konstruktionstechnischen Kompetenzen etwas mehr über das Feld gestreut werden, oder nit? :nixweiss:


    C.



    Sorry, aber das ist Quatsch! Das wäre wie wenn Du jedes Jahr den Arbeitgeber wechseln mußt.
    Warum sollten die besten Fahrer nicht auf dem besten Material sitzen und weil er der beste ist auch entsprechend verdienen?


    Das würde erstens den Wettbewerb verzerren und zweitens können die Hinterbänklerteams keine Topfahrer bezahlen, ergo würden die eh schon seit jeher unterbezahlten Rennfahrer erst recht nix verdienen.


    Wer will denn sowas sehen und vor allem für was soll das gut sein? Nach welchem Schlüssel soll das funktionieren?
    Übehaupt würden da kein Sponsor mehr mitspielen, sprich die Geschichte ginge den Berg runter. Die Fahrer wären nicht mehr motiviert.
    Mir kommt es vor, als wüsstest Du nicht im Ansatz wie das Business funktioniert...


    Es passt doch wie es ist, der GP brummt das die Schwarte kracht. Die Rennen sind superspannend, es wird großartiger Sport geboten, bis auf den Umstand das zuviele Spanier in der WM unterwegs sind.
    Ich finde es nicht so prickelnd wenn 9 Podestplätze mit 8 Spaniern besetzt sind.
    Selbst diese Problematik ist der Dorna bekannt, aber wie will man das ändern? Und Du kommst mit einem Vorschlag daher die Fahrer sollten im Paddock rotieren???
    Der war nicht schlecht.... :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Roland ()

  • Zitat

    Original von Carsten (Aachen-germany)
    Wie wäre es denn mit einem Reglement, was eine Fahrer-Team-Kombination auf eine oder max. zwei Saisons beschränkt? Würden die fahrerischen, werbetechnischen und konstruktionstechnischen Kompetenzen etwas mehr über das Feld gestreut werden, oder nit? :nixweiss:


    C.


    Also das mit der Planwirtschaft hat schon im real existierenden Sozilismus nicht so richtig gefunzt. Im Profi(renn)sport sollte man wenigstens der Marktwirtschaft noch freien Lauf lassen. Dank der unseligen Viertakter wird da eh auf Teufel komm' 'raus reglementiert, weil der Schrott sonst selbst für Honda & Co. unbezahlbar wird.

    Einmal editiert, zuletzt von kawanova ()

  • Und ja, ich habe von der Szene überhaupt keine Ahnung, denke einfach nur laut.
    Und der Spannung würde es sicher keinen Abbruch tun.


    Jemand mit höherem Budget wird auf kurz oder automatisch bessere Resultate einfahren, weil er schlicht auch öfter über die eigenen Grenzen und ide des Materials hinausgehen kann. Er kann sich's schlicht wg erlauben. Ist rein nur eine Übungssache. Wer zu Beginn seiner Karriere viel riskiert und dabei nicht einen totalen Schiffbruch oder Pleite erleidet, dem eilt dann aufgrund seines investierten Risikos dann "irgend eine Art von Können" voraus, wovon er dann in einem Selbstläufer noch eine ganhze Zeit von profitieren kann. So z.B. mit der Zurverfügungstellung von noch besserem Material.
    Jemand, der evtl. genauso gut oder gar besser ist, die Zufälle von Gegnern, Witterung und Materialfehlern ihm aber mal nicht so gut gesonnen waren, hat kaum eine gegen die (oft zu unrecht) Gepushten. Ist aber wie überall im Leben.
    Einziger Vorteil, die nicht ständig am oder über ihrem Limit Fahren und Leben, leben zumeist länger. Hat ja auch was für sich. :)


    C.


    EDIT:
    Muss wohl noch anmerken, dass mir Fahrer sowas von egal sind. Ich lege Wert auf Technik und wie sie taktisch ausgereizt wird bzw. sich bewehrt.

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten (Aachen-germany) ()

  • Du glaubst doch nicht ernsthaft da fährt jemand in Weltspitze mit nur weil er zur rechten Zeit genug Geld hatte und nicht pleite ging?
    Könner wie Stoner, Pedrosa, MM, Bradl, Lorenzo etc schaffen den Durchbruch, weil ihr Talent auffällt.
    Das gilt auch für Fahrer in den kleinen Klassen.
    Es gibt Fahrer die können noch soviel Geld haben, die bringen es nie zu etwas, weil das Talent einfach fehlt. Siehe z.b. Imre Toth, Neukirchner, Baldolini oder auch Heidolf....


    Geld ja und quasi unbegrenzt, Talent eher weniger, da kann das Material noch so gut sein.

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  • es gibt wieder ein par wortmeldungen von aktuellen aktiven :teacher:


    herr marquez über seinen historischen wunschgegner...


    Zitat

    herr marquez
    "Ich würde Mick Doohan wählen. Er war immer derjenige, der am schwierigsten zu schlagen war. Er war von der ersten Runde an sehr schnell. Ich würde gerne mit der letzten NSR500 fahren."


    http://www.motorsport-total.co…-frauen-vor-14080704.html


    ok, so jung wie er noch ist kann er die rennen ja nicht gesehen haben. denn ich meine mich gut daran erinnern zu können, dass die ersten runden nicht so doohans stärke waren
    aber, ich finde, dass sein boss ihm den erfüllbaren wunsch doch einmal ermöglichen sollte. :nixweiss:




    und herr kallio hatte mit der 250er mehr spass als mit der moto2 :teacher:


    Zitat

    mika kallio
    "Die 500er-Zweitakter waren die einzigen Motorräder, die ich nie fahren konnte. Ich denke, dass ich mit den 250ern den meisten Spaß hatte. Das waren leistungsstarke Motorräder, die gleichzeitig ziemlich leicht waren. Sie waren richtig gut und erlaubten hohe Kurvengeschwindigkeiten. Man konnte sehr spät bremsen"


    obacht; er legt noch nach :teacher:


    Zitat

    mika kallio
    "Direkt hinter der 250er würde ich die MotoGP-Maschinen einstufen, was aber einfach nur auf die viele Leistung zurückzuführen ist. Ich denke, alle Fahrer lieben dieses Gefühl als ob man fliegt, wenn man das Gas öffnet"


    http://www.motorsport-total.co…s-die-moto2-14080703.html