also, die schieber von rushy scheinen tatsächlich turbinenschieber zu sein. wenn, dann warens aber welche der allerersten mit der niposealschicht (rushy, die müssten silber glänzrig sein?)
die sind nun sicher schon mindestens 10 jahre alt, eher in richtung 15. wieviele kilometer sie gemacht haben, weiß man wahrscheinlich leider nicht.
fakt ist, alu kann laut wöhler niemals dauerfest sein, es bricht immer irgendwann.
was armin mittlerweile bereits angemerkt hat:
die bohrungsgröße der schieberkanäle weißt extreme toleranzen auf. das bedeutet, mal hat der schieber fast kein spiel, und in einem anderen zylinder hat er viel spiel und schwingt daher viel mehr. daher auch nie mit entlüftung fahren, denn umso mehr ölpampe an den schiebern hängt umso besser die schwingungsdämpfung.
ein weitres problem ist überhitzung bei einem motorschaden. wenn das ding anfängt zu detonieren und alles wegschmilzt, dann kommen auch die schieber locker in bereiche, in denen die gefügezusammensetzung negativ beeinflusst wird. natürlich wechselt dann keiner die schieber wenn sie noch normal aussehen.
im fall von rushy wird es nun leider schwer die gesamte historie auszuwerten um sagen zu können "einzelfall, oder völlig normale umstände"
ich bin mir sicher, dass die fischerschieber trotzdem mit abstand das haltbarste sind was man fahren kann, und unter normalen bedingungen (keine entlüftung, kein extremes spiel im as-kanal) ihre 50tkm sicher machen müssen.