31K Umbauen auf RGV Schwinge, Schweißarbeiten nötig?

Hi!

Redet ihr bei "RGV Fahrwerk" vom kompletten Chassis oder nur von Gabel und Schwinge?
So langsam wirds wild... wahrscheinlich wird sich mit den 21-er und 22-er Klamotten eine etwas andere Geomentrie einstellen? Fahrwerksdaten nachm Umbau schon mal gemessen?

Und wie gesagt: So alten Kram (Gabel) einzubauen ist Die 21-er ist noch ne Dämpferstangengabel, die 22-er hat Oberbilligbesch**** Cardridgeseinsätze drin, da helfen auch keine anderen Federn. Ausserdem ist USD an so nem alten Mopped oberpeinlich.

Wieso zur Abwechslung nicht mal einen "schönen" Umbau? VJ21-Schwinge, VJ22 Hinterrad, das Ganze in Original-Heckhöhe. Dazu noch ne Gabel von ner einigermassen aktuellen 600-er mit RSU. Dann kann man den Eimer auch ansehen und fahren wirds noch besser. Sind die RD-Fahrer denn "ästhetikbefreit"?

Gruß, J-C

also.... ich weis vom ak, das man bei dem umbau der 93´er schwinge in die 21´er, bei nicht richtigen umbau ca 1-2cm höher kommt als mit der org.

diese 1-2cm, sollen auf grund der nun schlechten verlagerung, der rgv auf der rennstrecke wesentliche nachteile bringen...
nun frag ich mich ernsthaft, wieso so ein rgv/rd umbau so einfach und ohne auf solche dinge zu achten, klappt und besser sein soll...., man sogar einfach mal eben das fahrwerk/dämpfer so verstellt, das es nicht mehr gegen den rahmen haut...
soweit ich gelernt habe, stellt man ein fahrwerk auf den fahrer ein, nicht auf den schwingenrahmen und ein mögliches anschlagen...

und das alles ist einfach so möglich, obwohl es bei der rgv nur um wenige cm geht

oder ist das rd fahrwerk wirklich so beschixxen, das egal was man wie einbaut und was man macht, es einfach nur besser werden kann

Sowas kann nur wackeln. Komisch nur das eine RD nach einer Emil S Komplettumrüstung oder Selberneulagerung aller relevanten Bauteile sowie auf neuwertige BT45 gestellt nicht mehr wackelt.

Beschissen ist ein verschlissenes Fahrwerk, und genau da liegt das Problem.
Wenn einer eine RD kauft dann hat die zig zehntausende Km runter, entsprechend sind Schwingenlager, Hebel und Fahrwerksteile verschlissen und haben Spiel.

Wenn ich jetzt in eine solche Gurke der allgemeinen Meinung entsprechend --bessere-- RGV Teile mit neuwertigeren Lager, zudem alle deuliche größer dimensioniert + Sportreifen der neusten Generation verbaue, wackelt erstmal auch nichts, es fährt sich "nur" deutlich träger und schwerfälliger.

Wie gut oder wie schlecht die serienmässige RGV Gabel ist, ist ja in Suzuki Kreisen hinlänglich bekannt, die ältere 21iger funzt hier besser, sieht nur vor der Eisdiele schlechter aus.

Sicherlich ist das umrüsten auf schwere RGV Teile eine interessante Variante , nur, warum kaufe ich mir , um mein Fahrwerk zu verbessern, so einen alten Schrott?
Nur weil er billig ist?

Komisch auch das es nicht gerade wenige ( mit entsprechenden Fachwissen) gibt, die einen RGV umbau haben und sich eine bessere Gabel wünschen oder viel Geld in die Umrüstung derselbigen investiert haben.

Es muss halt jeder selber wissen, ob er sein Mopped eben nur optisch verschlimmbessert, oder mal -richtig- umbauen will.

Habe Ende

Schlafmütze

Wer sucht noch ne RGV Gabel? Habe noch eine zu vertackern, umgebaut zum einbau in???? Ihr könnt es euch denken :shock:

Zitat

Original von faeka
also.... ich weis vom ak, das man bei dem umbau der 93´er schwinge in die 21´er, bei nicht richtigen umbau ca 1-2cm höher kommt als mit der org.

Ich hatte in meiner 21er eine Bananenschwinge komplett mit Umlenkungen und Zugstreben des ´91 Modells eingebaut. Das Heck kommt wie geschrieben schon "höher" was man allerdings durch die obere Federbeinaufnahme der 22er, der Kit-Federbeinaufnahme, geänderten Zugstreben oder einem angepassten Federbein ändern kann.

Zitat

Original von faeka
diese 1-2cm, sollen auf grund der nun schlechten verlagerung, der rgv auf der rennstrecke wesentliche nachteile bringen...

Ich fahre alle Moped´s "höhergelegt, weil ich gerne mehr Gefühl für das Vorderrad habe. Daher hat es MIR eher Vorteile gebracht.
Aber so hat halt jeder seine Vorlieben.

Eigentlich geht es ja um einen RD Umbau ---> sorry für OT

sorry, dann hatte ich das wohl falsch in erinnerrung
letztlich ist es aber doch so, das sich durch ein paar wenige cm, das fahrverhalten merkbar ändert

Hi!

Ein bischen muss ich die RGV-Teile in Schutz nehmen, von wegen bleischwer und schwerfällig: Die originalen RD-Räder (Doppel-Dreispeichen) sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schwerer als die breiteren RGV-Felgen. Hatte die selbst mal in nem Umbau drin (wird nicht verraten :O ), der Wahnsinn wie schwer der Kram ist. Und nachdem das rotierende Massen sind...

Gruß, J-C (mit komplett umgebauter RGV-Gabel )

Stimmt, die hintere Felge (1WW) wiegt sagenhafte 4702gr ohne Lager, Bremsscheiben usw. Die Felgen der 31K sollen angeblich nochmal 400gr schwerer sein...

was wiegt ein RGV Vorderrad ?

Also Reifen mit Felge und Bremsscheiben + Achse + Distanzbüchse?

31 K = 11,2 Kg

R1 = 12,O Kg

RGV = ?

Übrigens:

Wie schon öfters hier geschrieben reagiert die RD ziemlich heftig auf verschlissene Lager. Neue Lager und brauchbares Zubehörfederbein wirken hier wirklich Wunder. Es gibt Leute, die mit Originalfahrwerk erstaunlich schnell sind und das trotz der Bereifung.

Allerdings wenn ich mich heute auf eine originale setze, komm ich im ersten Moment gar nicht damit klar. Andersrum natürlich auch, wenn ich von modernem Gerät wieder auf meine umsteige .

Ansonsten würd ich sagen, daß man besser auf Umbausätze von den 2 bekannteren RD-Spezialisten zurückgreifen sollte, bevor man selbst rumschnitzt. Dann wird auch der Rahmen anständig geschweißt und die Anlenkpunkte fürs Federbein sind mit geänderten Zugstreben so, daß es auch funktioniert wie es soll.

Selbst einfach so einbauen, daß es halt drin ist und das ohne schweißen und sich wundern, daß der gewünschte Effekt sich nicht einstellt --->
Pfusch

Martin Kiltsch hat dazu mal Berechnungen erstellt.

Warum nicht original lassen? Bessere Bremsen/ Reifen/Fahrverhalten.

Warum das alte Zeug einbauen? Weils auf "Anhieb" funktioniert und ich´s rumliegen hab. Gibt mittlerweile natürlich besseres. Laut einem der üblichen Verdächtigen funktioniert z.B. die R6 Gabel einfach so überhaupt nicht!

RGV mit RD-Motor und TÜV geht natürlich auch :D

Ich behaupte (obwohl ich kein Ahnung hab) dass man mit ein RD mit neuer Lenkopflager, brauchbare Federbein, die richtiger Reifen und Bremsen, damit schnell fahren kann.

Wenn jemand sich überzeugen möchte, kann er gerne (ausser Holli) mein RD fahren und mir verbesserung Vorchläge machen. Ich wäre dafür sehr dankbar.

Man braucht nicht 70PS um schnell zu sein, muss man nur wissen in welcher Richtung man das Gas aufmacht.

Peace.