Mz

  • Zitat

    Original von RockyFranco
    fördermittel absahnen, auf die kacke haun und in 2 jahren pleite, gesellschaft mit beschränkter haftung..............jungs, so wird das gemacht !


    Wozu hat Herr M.W. aus M. denn sonnst Jura studiert? :smiling_face_with_sunglasses:


    Ansonsten: d'accord. :daumenhoch

  • Ja, so ne GmbH ist schon was feines...
    da haben wir uns im BWL unterricht mit dem Lehrer immer die tollsten situationen ausgedacht und erörtert was mit wem passiert :D :freak

  • Hier sind ja echte Finanzexperten an Board.


    Richtig Geld von der Bank oder dem Staat gibt es nur, wenn Gegenwerte vorhanden sind oder man mit dem Privatvermögen bürgt.


    Da die Wimmers eine ganze Menge eigenes Geld rein stecken ist das nicht nur Spiel, Spaß und Spannung!


    Ich drücke die Daumen!

  • Zitat

    Original von nsr-minibike
    Hier sind ja echte Finanzexperten an Board.


    Richtig Geld von der Bank oder dem Staat gibt es nur, wenn Gegenwerte vorhanden sind oder man mit dem Privatvermögen bürgt.


    Lehman Zertifikate vielleicht?


    Hast Du evtl. mitbekommen was eben genau dieser Staat und die Banken an WERTberichtigungen - und zwar ihrer eigenen Forderungen -vorgenommen haben. Die Landesbanken werden nun nicht gerade von Hinterhofkanzleien geprüft, sondern von sehr renommierten WP Gesellschaften. Noch nicht mal die kamen drauf, was da alles an Aktiva gnadenlos überbewertet war. Und da soll ein Kreditsachbearbeiter oder kleiner Beamter nicht hinters Licht zu führen sein? Clever gebucht ist halb gewonnen... :nuts:


    Wassmann stellt zum Thema fest:


    Die geringe Anzahl der Subventionsverfahren in den Wirtschaftsabteilungen der Staatsanwaltschaften und das zumeist zurückhaltende Anzeigeverhalten der Subventionsgeber bzw. Förderungsgeber lassen vermuten, dass lediglich besondere Extremfälle Gegenstand einer Strafanzeige gem. § 6 Subventionsgesetz sind. Auch erscheint das Unrechtsbewusstsein der Subventionsnehmer nur wenig ausgeprägt. Vielfach zeichnet sich die Tendenz sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich ab, sich auf Kosten öffentlicher Mittel “schadlos” zu halten. Vielfach wird die Auffassung geäußert: “Das macht doch jeder.”


    Mit den Mitteln des Strafrechts kann somit den verbreiteten Subventions- / Fördermittelbetrügereien nur im geringen Umfang begegnet werden. Es lässt sich feststellen, dass der Ermittlungsaufwand für Subventionsbetrügereien erheblich ist. Auf die Probleme der Beweislast und die Notwendigkeit umfassender Betriebsprüfungen zur Aufklärung der Tat ist muss außerdem hingewiesen werden.


    Diese Erkenntnisse lassen eine möglichst frühzeitige und begleitende Kontrolle, auch zum Schutz der Subventionsnehmer, durch Fachleute erforderlich erscheinen. Ob der Staat dazu in der Lage ist, erscheint auch nach den Erfahrungen in den Altbundesländern zweifelhaft. In den neuen Bundesländern tritt heute als politisches und wirtschaftliches Phänomen der besondere Erwartungsdruck der Bevölkerung und der dadurch ausgelöste Handlungszwang der verantwortlichen Subventionsstellen hinzu.

    2 Mal editiert, zuletzt von kawanova ()

  • ich will hier nicht soviel text wie kawanova schreiben-ich bin jetzt in der 3.en Firma und was ich bisher in meinem Berufsleben gesehen habe sprengt die grenzen der vorstellungskraft für "normalos" und ich behaupte ich habe nur die spitze des eisberges gesehen.
    Ihr glaubt nicht was da alles geht mit Wirtschaftsförderung EU förderung bla bla und wie das ganze dann vor und zurück an der Steuer vorbei-beschissen wird.........
    Eigenkapital ? das ich nicht lache.........als eigenkapital ist selbstsicheres auftreten und rhetorische Meisterleistung gefordert..........mehr nicht