Beiträge von Brigitte

    Hoi,

    also dass sich ein Rahmen einfach so durch fahren verbiegt und eine Gabel durch bremsen finde ich schon etwas abenteuerlich. Ebenso der verbogene Lenkanschlag. Da denke ich eher dass es in der langen Lebenszeit mal einen etwas heftigeren Impact gab...
    Und so einen ollen Zossen an allen Ecken 100% gerade haben zu wollen finde ich ja redlich, aber irgendwie 99,9% völlig unnötig. Vor allem wenn man bedenkt dass praktisch jeder Fahrer mehr oder weniger schief auf dem Motorrad sitzt :see_no_evil_monkey:

    Gruß J-C

    Der verbogene Lenkanschlag war mit Sicherheit ein "Gewaltschaden".


    Die verbogenen Standrohre waren neu von WRS. Ich schwörs, ich bin nirgends draufgeknallt. Einmal allerdings musste ich so fest bremsen, dass das Hinterrad etwas hoch kam. Irgendwann fiel mir auf, dass das Vorderrad nicht mehr in der Mitte des Schutzblechs steht. Ich habe dann die die Schrauben gelöst, die Gabel durchgefedert und alles von oben nach unten wieder fest gezogen und nichts hatte sich geändert.


    Ich denke, das ist eher andersrum: Weil das Motorrad nicht ganz gerade ist, sitzt man schief drauf.

    Ich habe jetzt Standrohre auf der Hydraulikpresse gerichtet. Die maximale Biegung ist unterhalb der unteren Gabelbrücke und ich habe es von 7/10 auf ein zehntel mm Schlag ausrichten können.


    Zum Spurversatz: Ein geschüsseltes Kettenrad finde ich nicht so toll. Das Kettenrad wird von einem grossen Seegerring auf der Radnabe gehalten, da möchte ich keine seitlichen Kräfte einbringen. und so alle zwei Jahre brauche ich ein neues Kettenrad, da ist es einfacher, wenn man Originalteile verwenden kann.


    Mein Gedanke ist, das Hinterrad durch angepasste Distanzbuchsen seitlich zu versetzen. Damit die Kettenflucht wieder stimmt, muss an den Motorhalterungen auf einer Seite Material abgenommen werden und auf der anderen Seite entsprechend Hülsen angebracht werden. Es gibt Fräser, die einen Führungszapfen haben, das stelle ich mir jetzt nicht so schwierig vor.


    Nutzt alles nichts, wenn die Person, die draufsitzt, nicht gescheit fahren kann, ich weiß.

    Ja, so war es. Ende Februar, es war heftig kalt. Die Temperaturanzeige bewegte sich nicht, ich habe langsam gemacht aber auf einmal "rrr". Die Spuren in der Mitte des Kolbens quer zur Kolbenbolzenachse habe ich mit einem Ölstein geglättet und die Laufbuchse mit Ätznatron gesäubert. Die erneuten Klemmer nach knapp 1000km waren dann direkt unter dem unteren Kolbenring. Interessant auch der Kolbenboden, die Ablagerungen sind lackartig und liessen sich an den sauberen Stellen mit dem Fingernagel abtragen. Motoröl Mannol 2-Takt plus.

    3 Zündspulen und 5 Kerzenstecker, das kenne ich. Immer, wenn ich an der Elektrik hantiert habe, habe ich auch den Kabelbaum berührt und es ging wieder. Seit ich den gealterten Kombistecker Zündgenerator/Kabelbaum und Kabelbaum/CDI-Einheit erneuert habe war nichts mehr.

    Der gleiche Ablauf bei mir nur mit Meteor Kolben.

    Nach nur 100 Kilometer fest. Laut Grün bin ich selbst schuld, lag an meiner Fahrweise!

    Jetzt wieder mit Wössner Kolben unterwegs bis jetzt alles schick.

    Mein Meteor-Kolben hat auf der ersten Fahrt geklemmt. Ich musste zur Arbeit und es war herzlich kalt. Ich hätte besser den Kühler abgedeckt. Dann habe ich die Klemmspuren beseitigt und dann hat er noch zweimal geklemmt und jetzt kann ich ihn wegwerfen.