Die Zündungsplus Leitung dient der Messung der Ausgangsspannung, da die Schaltung dahinter immer ein klein wenig Strom zieht, kann sie nicht mit auf Dauerplus geklemmt werden, da sie so auf dauer die Batterie leer ziehen würde.
Ohne Zündungsplus an der Sensorleitung würde der Gleichrichter nur gleichrichten aber der Regler nicht regeln und die Ausgangsspannung ungefiltert ans Bordnetz weiter geben. Eine 3 Phasen Motorrad Lichtmaschine mit 12 Magnetpolen kann durchaus über 200 Volt bei voller Drehzahl und ohne Last leifern daher muss die Ausgangsspannung geregelt werden.
In den Meisten fällen werden im Regler oberhalb der Ladespannung Thyristoren an den Phasen gezündet, die die Phasen dann kurzschließen und so die Ausgangsspannung begrenzen.
Der Kerze und dem Kolbenboden nach zu urteilen, hat sie gemischbedingt keine Motorkritischen Betriebszustände erlebt. Das stottern kann ein zu fetter Bereich in der Abstimmung sein, kombiniert mit einer verrußten Kerze, das wäre dann nicht schlimm da es keinen Schaden anrichtet. Sollte sie doch wieder fressen würde ich eher auf ein Ölproblem statt auf ein Gemischproblem tippen.(ein Ölproblem hätte aber nur Einfluss auf die haltbarkeit und keinen spürbaren Einfluss auf die Laufkultur) Es Kann auch sein, das der Chokenippel, warum auch immer, nicht richtig abdichtet und sie deshalb im unteren und mittleren Lastbereich anfettet.
Wichtig: die Italkit Kalotte ist dick eloxiert das kann die Kerze elektrisch gegen Masse Isolieren und den Funken stören (da wärst du nicht der erste mit dem Problem). Messe mal spassenshalber bei Stillstand (Motor aus) den eletrischen Widerstand zwischen Kerzenfuss und Batterie Minuspol, da sollte nichts anderes als 0 Ohm (Kurzschluss) raus kommen. Oder klemme eine Prüflampe an den Pluspol der Batterie, diese sollte bei berührung des Kerzenfusses aufleuchten.
Du fährst den Blauen Brennraum zusammen mit der 0,3er Fussdichtung?
Die Bestückung ist prinzipiell schon mal gut für den Italkit 125cc Zylinder
Kerzenelektroden sind schwarz oder hell?
Wenn der Kolbenboden erst 60Km runter hat, läuft sie im normalbetrieb schon mal nicht mager.
Welches Verdichtungsverhältniss hast du ausgelitert?
Die Italkit Kalotten haben, wie fast alle Zubehör Kalotten, unten so eine komische Kante die den Wasserfluss stört, es kann helfen das Thermostat probehalber zu entfernen und beobachten wie sich die Temperatur dann verhält.
Das schlimmer werdende Stottern ist dabei aber noch nicht geklärt im Normalfall verhält sich ein intakter Rotax 122 nach der Warmlaufphase absolut konstant und reagiert immer gleich auf seine Vergasereinstellung.
1. Theorie, sie läuft so fett das die Kerze weiter und weiter zurußt und immer mehr zum stottern neigt.
2 Theorie, der Schwimmerstand ist Grenzwertig, ein Überlaufschlauch unglücklich verlegt oder verstopft und der Vergaser überfettet manchmal.
3. Theorie, der Spritfluss kommt ins stocken, die Schwimmerkammer zieht es leer und der Motor magert ab.
Ölsieb ist sauber und Öl-Schläuche wurden erneuert?
Im Zweifelsfall nach Handbuch, also der Kupplungsseitige Wellendichtring mit der Ringfeder nach außen zeigend, das wäre die korrekte Einbaurichtung.
Ist der Dichtlippenbereich auf der Kurbelwelle bereits stark eingelaufen bleibt dir nichts anderes Übrig als den WDR anders herum zu verbauen.
Durch die Förderwirkung vom WDR geht dann ein klein wenig Getriebeöl durch den WDR ins KW Gehäuse, bei mir waren das in der Praxis ca. 100ml Ölverlust in 8.000Km ( Wieviel davon tatsächlich durch den WDR gewandert sind kann ich nicht sagen)
Der Nachbarsjunge hat einen alten ATU Roller aus den Continer gefischt.
Nachdem der Motor neu abgedichtet wurde und immer noch lief als wäre er massiv im Kurbelgehäuse undicht, kamen wir zum Entschluss das der "Mikuni" Vergaser wohl doch nur ein Chinesiches Replikat ist.
Da ich fast alles für eine Einspritzung im Schrank habe wurde kurzerhand eine ECU Platine bestückt und Programmiert.
DIE ECU macht sowohl Einspritzung als auch die Zündung
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Getrenntschmierung ist rausgeflogen, der Ölpumpenzug wurde mit dem Droselklappenzug durchverbunden
Als Drosselklappe hab ich eine Gebrauchte von einem Aprilia SR50 Ditech geholt die Passt 1:1 ohne Anpassungen.
Einspritzdüse pragmatisch installiert. Für die ersten Versuche eine 170cc/min Düse was prima funktioniert hat, aktuell ist eine 80cc/min Düse verbaut
Erststart erfolgreich, läuft wie ein Uhrwerk und kling wie ein Ziegelstein im Zementmischer
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Die Elektrik wurde auf ein Vollwellen gleichgerichtetes DC System umgebaut damit die Batterie trotz EFI noch geladen wird.
Inzwischen hat er ein Kennzeichen und hat schon seine ersten Kilometer abgespult.
Was auffällt ist, das auch dieses kleine Ding resonanzlastig ist, und den "Lean Mode" braucht.
Demnächst wird weiter abgestimmt aber er fährt jetzt schon 10 mal besser als er es original getan hat.
Die Suzuki hat meines Wissens Werksangabe 34 PS. Die Zylinder entsprechen , glaube ich zumindest, denen der 250er Motoren welche auch in der Aprilia RS 250 verbaut sind.
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