Beiträge von Burnis Papa

    Zitat

    ja natürlich... aber auch bei einem LuFiKa der für einen kleineren Vergaser gemacht worden ist?nein...


    Da widerspreche ich Dir. So ziemlich alle Lufikas sind bei Motorrädern aus Platzgründen zu klein gewählt.
    Die Vergaser bringen bei entsprechender Zylinderleistung eine andere Charakteristik und Endleistung, auch mit dem Originalkasten.
    Ein entsprechend angepasster Lufika optimiert die Sache natürlich noch und wer das Geld für die 38er ausgibt, wird sicherlich auch noch genug Geld für eine Lufikaüberarbeitung haben.
    Man kauft sich ja keine S-Klasse und nimmt dann Stoffsitze, um Geld zu sparen...


    Zitat

    die Vorraussetzung für einen geänderten Luftfilter/Ersatz durch einen anderen, wie ich es geschrieben habe, eine andere Vergaserabstimmung!!!


    Das ist sowieso Grundvoraussetzung !

    Man kann das auch ausrechnen, die Formel habe ich hier.


    Aber das ist nach meinen Erfahrungen weniger sinnvoll, da sich da so viele Ungenauigkeiten einschleichen und man als Laie alles nachmessen müsste.


    Wie Marco schon gesagt hat: Am Einfachsten ist es, sich einige Änderungen zu überlegen, diese an Ersatzteilen durchzuführen und dann einen Prüfstandstag, am Besten mit jemand Anderem zusammen, einzulegen.
    Da hat man dann alles dokumentiert und der Ganze Tag geteilt auf zwei kostet ca. 170-200 DEUTSCHE MARK CRY) pro Mann (oder Frau).


    Burnis Papa, der sich wundert, warum sein Kleiner nichts mehr postet...

    Zitat

    ich meine nicht die Einlagen für den normalen Luftfilterkasten,sondern die Kompletten rund/ovalen Luftfilter.


    Von solchen Experimenten würde ich die Finger lassen. Genauso wie Resonanzdrehzahlen im Auspufftrakt gibt, findest Du solche Vorgänge auch im Ansaugtrakt. Die Länge und der Widerstand gibt dabei vor, bei welchen Drehzahlen es zu Resonanzaufladungen kommt.


    @ 250SP


    Andere Vergaser bringen bei entsprechend leistungsgesteigerten Motoren nochmal was.

    Moin Marco,


    nein, nix mit Lizenz, es gibt doch in der Enduroszene mittlerweile genug lizenzfreie Veranstaltungen, wobei man allerdings von den beiden größeren Serien sagen kann, daß es dort nur auf verlängerten Crosspisten zur Sache geht und somit das Thema Enduro verfehlt wird. Aber die Leute nehmen es an.
    Trial habe ich nur ein paar Mal ausprobiert, ist wirklich eine spaßige Geschichte und, auch wenn es keiner glaubt, ziemlich anstrengend. M. M. sind Trialer Motorradfahrer, die ihren Untersatz besser als jede andere Motorsportgruppe unter Kontrolle hat. Und ein guter Trialer fährt bei einer richtigen Enduroveranstaltung den meisten Nur-Enduristen davon ---> Christian Pfeiffer am Erzberg.
    Deswegen möchte ich gerne mehr mit der Trialgeschichte machen, aber dazu fehlt mir die Zeit. Entweder mache ich es ganz oder garnicht.


    Ihr fahrt bei der Deutschen Meisterschaft (Outdoor Trial, nehme ich an) Zwischenetappen ??? Das wundert mich aber. Auf jeden Fall ist man da mit 1:200 auf jeden Fall falsch.


    Zitat


    Lediglich Werksfaher wie Fujinami Lampkin usw. tuen dies, das aber auch nur weil sie dementsprechen fett bedüsen wegen den Dauervollgas Sekitonen...


    ...und von denen sprach ich auch.


    Burnis Papa, hin und wieder stolz auf seinen Kleinen... LOL)

    Marco meinte:



    >doch das wir mit 1:200 faghren wäre mir neu.....


    na, dann schau Dir mal an, was andere so zum Teil machen.


    >oberste Grenze liegt bei 1:100 Werksfahrer 1:120.....


    genau auf die will ich hinaus. In der Meisterschaft wird bis zu 1:200 gefahren, hör Dich mal um. Natürlich geht dies zu Lasten der Lebensdauer, vorallem der Lager.


    Die Leute, die mit ihrem Trialer auch ein wenig endurieren, fahren natürlich ein anderes Ölgemisch.


    >da werden nicht so hohe Anforderungen an das Öl >gestellt wie bei einem 250ccm Motor mit 80PS......


    Falsch, da werden z.T. sogar höhere Anforderungen an das Öl gestellt. Ganz wenig Öl muss zur Schmierung ausreichen und auf einmal dann höchste Belastungen abkönnen, wenn es einen langen Hang hinauf geht.



    >im Trialsport fährt man aber nur so wenig Öl udn >bedsüt mager da bei mehr Öl oder/und fetterer >VErgaserabstimmung der Motor nicht "frei" wäre >sprich keine Leistung und dreht nicht sauber raus >sondern stotert und setzt sich zu...


    damit hast Du Recht. Und somit auch erklärt, warum es für Straßenfahrer Unsinn ist, die Ölpumpe mit der Begründung außer Kraft zu setzen, sie würde bei hohen Drehzahlen zuwenig Öl fördern. Wer ein für Rennbetrieb geeignetes Gemisch fährt, wird im öffentlichen Straßenverkehr seinen Motor ziemlich zusauen.



    @ Burni: Tue diesem Forum einen Gefallen und poste uns nicht mit solchem Halbwissen zu.
    Ich gehe jetzt zu deinem Kart und baue einen Turbo-Boost-Knopf ein, damit Du das nächste Mal über deine Gegner drüberspringen kannst.


    Burnis Papa, Endurist, Rennstreckenfahrer, Trialer und Jetskifahrer, natürlich nur mit den richtig getakteten Motoren.

    Zitat

    Original von Burni
    Trial alles klar wir reden hier um Hochleistungsmotoren und nicht von standgas motoren



    Würdest Du einen 200ccm-Motor, der 200 kg im dritten Gang mit Standgas eine steile Treppe hochzieht, nicht als "Hochleistungsmotor" bezeichnen ?

    @ Sohn:


    Mei Bub, die Jungens, die so leichte Trialhüpferl fahren, tanken z. T. im Wettbewerb nur 1:200. Aber war mir ja klar, daß Du deinem Papi nicht glaubst :D


    Zitat

    das die 1:100 vertragen das kann ich mir persönlich escht nicht vorstellen, gerade bei volllast wo der motor Förmlisch schon Quieckt.gerade da braucht der Motor das nötige öl um sich zu schmieren.


    Lies Dir nochmal den Text von 250SP durch, dann wirst Du merken, daß Du da was falsch (nicht) verstanden hast.



    @ 250SP:


    Du hast Recht mit deiner Aussage zur Öllieferung bei verschiedenen Drehzahlen.



    @ Duplo6


    Klar, auf der Piste werden ja auch auch Volllastanteile von weit über 50 % gefahren, mit solch kleinen Motoren natürlich noch mehr. Das ist eine fest definierte Belastung, die eben eine Schmierung von ca. 1:20 benötigt.
    Aber selbst bei absolut lebensverneinder Fahrweise wirst Du im öffentlichen Verkehr, selbst bei ausschließlichem Landstraßenbetrieb, nie über 30 % kommen.
    Dementsprechend kälter bleibt auch der Brennraum und dein Öl macht sich über die Schieber, den Brennraum und den Auspuff her.
    Deswegen ist die Ölpumpe, wenn sie richtig eingestellt ist, für die Straße alltagstauglicher als Gemischfahren.



    Sauerkrauth


    Die RS/RGVs haben einen Zug, der anhand der Schieberstellung, die wiederrum über die Drehzahl reguliert wird, den Ölpumpenzug bei hohen Drehzahlen zusätzlich zum Gaszug aufzieht.
    Nimmst Du jetzt bei hohen Drehzahlen das Gas zurück, hältl nur noch der Zug die Ölpumpe auf.
    Allerdings ist das auch keine Versicherung gegen Kolbenschäden bei Gasrücknahme nach langen Vollgasetappen. Bei einem serienmäßigen Motor weniger ein Problem. Wird erst bei kräftigen Exemplaren relevant.



    Es sprach der Kartgott :D :D :D


    Burnis Papa

    Zitat

    Original von Burni
    ich kann mir auch nicht vorstellen das es leute gibt die 1:100 fahren das heisst ja der Motor bekommt ja fast keine Schmierung, ich würde tippen alle 24std neue Zylinder vielleicht sogar noch ne Kurbelwelle.


    Lieber Burni,


    würdest Du es glauben, wenn Dir dein Papa erzählen würde, daß es sogar Zweitakt-Motorräder gibt, die mit einem Gemisch von 1:200 fahren ???


    Burnis Papa

    Zitat

    Original von Wou
    Warum eigentlich? Wer stört dich denn? Gar ich? :smiling_face_with_sunglasses:


    Gespannt...


    Nein nein, Du nicht (seitdem Du deinen Avatar geändert hast :face_with_tongue: ).


    Aber Danke für den Tip. Und ein schönes Forum hast Du hier, bringt nur hin und wieder schlecht konfigurierte Computer zum Abstürzen FROWN) .


    Burnis Papa, Tunergott

    Männers,


    kurze Frage: Gibt es hier auch sowas wie ein Killfile, in das man Nutzer setzen kann, deren Antworten man nicht lesen will ?


    Burnis Papa