Beiträge von _user

    Habe heute die 270er probiert das Stottern trat erst bei 8500 U/min auf. War aber nicht mehr so extrem.


    Bin dann auf eine 220er Düse herunter. Bei 9500 U/min ist Schluss. Der Motor dreht nicht höher und hält die Höchstdrehzahl konstant ohne Stottern. Die Nadelstellung habe ich nicht verändert. Der Clip hängt in der zweiten Kerbe von oben gesehen. Die Leerlaufdüse ist eine 35er. Musste die Gemischschraube drei Umdrehungen herausdrehen sodass die Gasannahme direkt war. Auch im Schiebebetrieb nahm sie sofort Gas an ohne davor abzusaufen. Beim Schaltvorgang wenn man das Gas zurücknimmt und wieder aufdreht reagiert der Motor sofort. Also zwecks dem Ansprechverhalten kann ich mich jetzt nicht mehr beschweren was den Rundschieber betrifft.


    Fahre jetzt den originalen Luftfilter mit einem selbstgebauten Schnorchel. Klang sehr angenehm und bekommt genug Luft.


    Im Anhang seht ihr das Kerzenbild nach 50 km. Habe versucht möglichst viel Vollgas zu fahren. Läuft jetzt 125 km/h bei 9000 U/min. Das ist eine NGK BR9ES.


    Gefühlsmäßig habe ich die 30 PS noch nicht erreicht. Sie geht jetzt schon gut vorwärts. Könnte das jetzt am originalen Krümmer liegen? Wie gesagt habe ich den Stingerdurchmesser sowie das komplette Schalldämpferrohr auf 22 mm vergrößert. 140 km/h bei 10.000 U/min sollten doch drin sein oder? Die Übersetzung scheint zu passen. Wenn man sich die 4DL anschaut zieht diese locker bis über 10.000 U/min durch.

    Also bin vorhin kurz gefahren mit offenem Pilz und 310er Düse. Nur um sicherzustellen das ich den Kasten ausschließen kann. Mit dem Pilz ist die Luft nicht beruhigt und durch den Fahrtwind können hier auch Unterdruckbereiche auftreten.


    Dreht bis ca. 8000 U/min und stottert dann extrem. Hört sich an wie Auspuffpatschen. Dann bin ich mit dem Gas auf 3/4 zurück und sie fing an höher zu drehen und das stottern war weg. Habe das gleiche mit Choke gemacht und sie ist mir fast abgesoffen.


    Das müsste doch alles darauf hindeuten, dass die Kiste zu fett läuft. Im Teillastbereich scheint wohl das Gemisch besser zu passen bzw. ist magerer. Die Nadel hängt auf der zweiten Kerbe von oben.


    Der Luftfilterkasten scheint also keine Probleme zu machen. Der Filtereinsatz ist von Twinair. Ich werde den Kasten mit zwei Schnorcheln versehen. Vielleicht Aluminiumrohre. Mir ist das Ansauggeräusch einfach zu laut.


    Ich habe genug Düsen hier. Werde morgen mal eine 270er testen. Im original 28er Mikuni ist eine 240er verbaut. Ich habe also einen um 6 mm größeren Vergaser und kann fast die gleiche Düse fahren. Das ist schon seltsam oder nicht? Die Strömungsgeschwindigkeit ist niedriger und somit wird auch weniger durch die Düse gesaugt oder?

    Also die Walze werde ich jetzt übers Wochenende mal prüfen. Im Zweifelsfall fahre ich auf komplett offener Stellung und werde dann mal berichten.


    Zu den frei liegenden Kabel der CDI habe ich folgendes gefunden:


    - schwarz/weiß soll zum Killschalter gehen, bzw. wird dieser Ausgang auf Masse gelegt schaltet die CDI ab

    - blau geht zum Kupplungsschalter, anschließend gehts von dort zum Starterrelais und wird dann auf + (braun) geschaltet


    Ob diese zwei Kabel jetzt Einfluss haben auf die Zündkurve?


    Powerjet hat der Mikuni VM 34 nicht. Was habt ihr auf der TZR für einen Luftfilter gefahren? Originalkasten oder Pilz?


    Bevor ich das Problem nicht weg habe werde ich den Krümmer erstmal so belassen. Den Krümmer, also die Schleife würde ich dann etwas kürzen damit sich der Drehzahlbereich etwas nach oben verschiebt.



    Also die CDI hatte ich bis jetzt nicht mehr als Fehlerquelle im Hinterkopf. Ich muss mal schauen ob ich eventuell einen Verkabelungsfehler gemacht habe. Weil der original Servomotor war 4-polig, der TZR 125 4DL Servo 3-polig. Hatte das zusammen mit der CDI gekauft.


    Ein blaues und ein schwarz/weißes Kabel liegt frei. Auf der CDI steht "4DL - 00 27T"


    Hier mal die Bilder. Zylinderkopfdichtung habe ich auf O-Ring umgebaut. Bei meinem jetzigen 125er Zylinder hält diese problemlos.

    Hi, danke für die schnelle Antwort.


    Bilder kann ich gerne zeigen. Habe eine Ersatzzylinder mit 170 ccm. Dort habe ich dasselbe gemacht. Der Athena war grauenhaft verarbeitet.


    Ich habe sowohl den original Krümmer als auch den Gianelli mit ABE getestet. Als Endschalldämpfer fahre ich auch den Gianelli. Wie gesagt, habe ich das komplette Rohr von Ende Gegenkonus bis zum Schnorchel am ESD auf 22 mm vergrößert. Bei beiden habe ich das Problem, wobei beim Gianelli die Drehzahl leicht verschoben ist so um 500 U/min.


    Vielleicht wäre es besser gewesen einen Krümmer aus dem Crossbereich zu verbauen. Die Birne sitzt näher am Auslass und ist für höhere Drehzahlen ausgelegt. Bei den Aprilia RS oder Mitos sitzt die Birne auch näher am Auslass. Der DT Krümmer hat noch so eine Schleife für einen längeren Weg. Die Drehzahl sollte aber trotzdem bis 10k U/min gegeben sein? Kann das wirklich die Ursache sein für eine derartige Wand? Was ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich die CDI mit Servomotor von der TZR 4DL fahre. Die Zündkurve ist deutlich aggressiver und das hat man auch gespürt als noch alles original war. Das war das erste was ich gemacht hatte.

    Hi,


    habe mich hier angemeldet um auf eine Lösung zu hoffen. Es geht um eine DT 125 die ich auf etwa 30 PS tunen möchte. Was ich bisher gemacht habe:


    - Zylinderkopf geplant, neue Quetschkante mit etwa 8° gedreht, Winkel ist angepasst auf gewölbtem Kolbenboden, Quetschmaß 0,9 mm

    - Überströmfenster und Stützkanal etwas in die Breite und entgratet, Winkel beibehalten für eine saubere Spülung, Steuerzeiten habe ich nicht verändert da die Auslasssteuerzeit eh schon an die 200° angrenzt

    - Überströmkanäle minimal vergrößert

    - Überströmer am Motorblock angepasst

    - Nebenauslässe sowie angepasste Auslasswalze

    - Selbstgebauter 34er Ansaugstutzen für Mikuni VM 34 ohne Kanten für eine saubere Strömung

    - Selbstgebaute Verbindung zum original Luftfilterkasten, auch hier auf saubere Übergänge geachtet, Schnorchel entfernt sowie den Durchlass minimal vergrößert

    - Stingerdurchmesser vom Krümmer sowie Endschalldämpfer auf 22 mm vergrößert, verbunden mit Silikonschlauch um Kanten zu vermeiden


    Bauartbedingt sitzt der Vergaser etwas schräg, aber minimal. Der Einlass sowie Membran ist original. Würde das auf den nächsten Winter verschieben da ich hierzu den Motorblock ausbauen muss um auf einen größeren Membran umzurüsten. Was ich bisher gemacht habe:


    - Auf Undichtigkeiten/Falschluft geprüft mit Startpilot -> keine Drehzahländerung oder sonstige Veränderung des Motorlaufs

    - Membranzungen gegen das Licht gehalten, kein Spalt sichtbar

    - Ohne Auslasssteuerung gefahren also komplett offen, überprüft das keine Kanten im Weg sind


    Sie zieht sauber hoch bis zu dem Punkt, aber dem die Resonanzdrehzahl (etwa 7500 U/min) anfängt. Ab hier beginnt sie so extrem zu stottern das man meint, man würde auf einem bockigen Gaul sitzen. Also Beschleunigen -> Bremsen -> Beschleunigen ... und das im Sekundentakt. Als wie wenn man den Gashahn auf und zu macht. Was mich stutzig macht ist, dass sie darunter sauber läuft. Könnte das mangelnder Sprit sein aufgrund der leicht schrägen Einbaulage? Kerzenbild sieht soweit Dunkelbraun aus. Ich kann im oberen Drehzahl aufgrund des Problems nicht fahren. Fahre aktuell eine 310er Düse. Standgas soweit ok, dreht nicht nach und hält sauber den Leerlauf.


    Das der Durchlass des Luftfilters zu klein ist kann ich mir nicht vorstellen. Cagiva Mito, Aprilia RS haben ähnliche Öffnungen und diese laufen auch mit solch riesen Vergasern.