Vibrationen bei 7000 // Balancer

-köpfe runter
-kolben 1+2 aufs gleiche maß einstellen (gemessen von zylinderoberkante auf kolbenboden)
-gleiche messung von zylinderoberkante auf kolbenboden bei kolben 3+4 durchführen.
-alle 4 maße müssen gleiche sein (+- 0,5mm ist vertretbar)

-lima und limadeckel demontieren
-kupplung und primar-zahnrad ausbauen
-polrad auf welle stecken und dann auf markierung drehen
-maß bei allen 4 zylindern aufschreiben, (zylinderoberkante auf kolbenboden)
-wasserpumendeckel ab
-haltebügel für lager mittelwelle ab
-tonnenlager limaseite ausbauen
-mittelwelle seitlich aus gegäuse ziehen (limaseite)
-ruckdämpfer entnehmen

-beim zusammenbauen 2 neue lager für mittelwelle verbauen. tonnenlager limaseite kann in der regel wiederverwendet werden

https://www.flickr.com/photos/…/album-72157603059664925/

danke für die schnelle Antwort.

Den alten Ruckdämpfer habe ich schon raus.
Hab dazu die Drehschieber fixiert, nur wahrscheinlich nicht fest genug.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich beim Ausbau nicht die Kurbelwellen verdreht habe.

Die Position der beiden Kurbelwellen zueinander könnte ich so kontrollieren,
nur die dazugehörige Position des Polrades nicht.
Oder ich hab es nicht verstanden, auch möglich.

Bei den Zeichnungen verstehe die Abbildung mir den Drehschieben und Einlass nicht. Mit der niederländische Sprache klappt es auch nicht so gut bei mir.
Also die Markierung auf dem Pilotgear und Pilotshaft sind mir klar, auch die gezeigte Einbauposition,. Soll dann der Drehschieber von zylinder 4 in der abgebildeten Stellung sein?

Hier auf English bei die Zeichnung

Pilotshaft assembly RG500

Pilot shaft assembly without removing the cylinders. This comes from an introduction manual by the Dutch Suzuki Importer Nimag.

1. First you have to set the markings on the shaft and the gear in line see Tek. A

2. Remove the carbs from cylinder 1 and 4

3. Move the cranks just before closing point of the inlet ports, See Tek. B

4. Mount the Pilotshaft as shown in Tek. C. In Tek C. voorzijde means front and merktekens means markings

Anstatt die Drehschieber zu fixieren ist es besser, vor dem Ausbau der Zwischenwelle, (wenn man die Drehschieberdeckel entfernt hat) die Kontur der Schieber mit einem Edding auf die Grundplatte nachzuzeichnen. Vorher stellt man sich die Zwischenwelle in eine gewünschte Position. So kann man im nachhinein immer kontrollieren, ob sich auch nichts verdreht hat.
Ich habe das bei mir mal fotografiert. Ich guck mal nach ob du dich anhand meiner Fotos orientieren kannst und lade sie dann hoch.

Mit dem Zündzeitpunkt hast du schon recht (dass der durch den Geber über die Kurbelwelle bestimmt wird), aber bist du dir sicher, dass es den Lichtmaschinenspulen egal ist, wie das Polrad sitzt???
Also haben diese Spulen dann immer genug Saft um die Zündspulen im richtigen Moment (Zündzeitpunkt) zu versorgen? Egal wo sich gerade die Magnete des Polrades befinden?
Warum gibt es dann überhaupt eine Markierung für die Zwischenwelle!? Und warum sollte es dann ein Nut-Schiffchen für Welle/Polrad geben, um den Stator zu positionieren?

das mit dem Polrad hätte ich jetzt nicht gedacht. Vereinfacht die Sache natürlich.

Ich hab jetzt zwischenzeitlich doch ne lösung gefunden die Kurbelwellen und Polrad auszurichten gem. Handbuch jedoch ohne die Gehäuse zu teilen.
Auf die vordere KW habe ich mit einen Stück tesa auf die Markierung geklebt, als eine Art Zeiger. Dann die Welle auf den Stoß der Gehäusehälften ausgerichtet. Es ist zwar nicht viel Platz, aber man kann es sehen. Dazu das Polrad mit der Markierung wie im Handbuch. Jetzt mus man die Hintere KW über OT-Vergleich oder Steuerzeiten der Drehschieber ausrichten. Dazu muss man zwar ein paar mal die Wellen ein- und ausbauen, aber es geht.