KTM GS360RD Motorschaden nach 3km?!

  • Vielleicht kann man erst mal durchs Kerzenloch reinspicken...

    Schieber- , Getriebe- , Motorgehäuse- und Kurbelwellenkiller

  • Wäre eh nen ansatz. ..vielleicht ist da ne komplett falsche kerze drin, das könnte unter umständen schon der grund für's verrecken gewesen sein :nixweiss:

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

    Einmal editiert, zuletzt von faeka ()

  • Er hat die Karre gebraucht von Privat gekauft, da ist kein Garantiesiegel auf dem Kopf weil da auch keine Garantie ist.
    Nun ist das Ding im Arsch, wärs meine würde ich sie aufmachen, schauen was kaputt ist und es wieder flicken.
    Da das Moped einen Klemmer hatte der vorher offensichtlich nicht da war, denn sie liess sich ja starten, spielt es keine Rolle ob das nach 3 oder 300km passiert ist.
    Ist aber auch egal, bleibt ja jedem selbst überlassen was er mit seinem Moped macht oder auch nicht.

    Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Überarbeitung der Motorkonstruktion konnten die notwendigen Arbeitstakte von 4 auf 2 reduziert werden.

  • Zitat

    Original von m.eckert77
    Er hat die Karre gebraucht von Privat gekauft, da ist kein Garantiesiegel auf dem Kopf weil da auch keine Garantie ist.


    Eben.


    Wozu da noch ein Gutachter hinzugezogen werden soll, versteh' ich auch nicht.

  • m.eckert77
    sag mal, hat er das mopet von dir gekauft, oder warum willst du ihn jegliche möglichkeiten nehmen, das teil zurück zu "geben" :winking_face:


    mopet gekauft > mopet direkt kaputt > falsche angaben?, wenn ja > betrug > mopet zurück an verkäufer!


    mopet gekauft > mopet kaputt > selber rumgebastelt > alles andere egal, spätestens jetzt geht nix mehr bzw. wird´s nochmals schwerer/beweislast usw....




    ich weiss ja nicht ob ihr geld schexxen könnt, doch wenn ich viel kohle für nen mopet ausgebe was angeblich absolut top und überholt ist, werde ich mich sicherlich NICHT damit abfinden, wenn das teil nicht mal die warmlaufphase übersteht!!!


    ...geschweige denn, das ich auch noch einsehe, kampflos da drin noch mehr von meiner kohle zu versenken und das nur um das zu bekommen, was ich eigentlich schon lange bezahlt habe :nuts:

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


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    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

  • Wie faeka schon sagt ist der Knackpunkt für mich die Zusicherung einer bestimmten Eigenschaft (Motorrevision). Gut wäre es, wenn dies auch im Kaufvertrag stehen würde. Ansonsten steht es vielleicht noch in der Verkaufsannonce.


    Auf jeden Fall würde ich als erstes den Verkäufer kontaktieren und mal nachhören wie der sich dazu stellt. Ich habe solche Fälle auch schon gütlich enden sehen.

    Erst wenn die letzte Tankstelle geschlossen ist werdet ihr feststellen, dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

  • Also Leute,
    was ich jetzt noch rausgefunden habe ist, dass das Motorrad erst am 15.04. vom Verkäufer zugelassen wurde. Gekauft habe ich das Fahrzeug offiziell am 12.05. und abgemeldet wurde dieses am 14.05. Da das Motorrad nur 4 Wochen zugelassen war, komm ich jetzt doch mächtig ins Grübeln. Evtl. hatte der Vorbesitzer ja Probleme mit dem Teil, hat es notdürftig "geflickt" und schnellstmöglich verkauft?! Zudem habe ich vorhin festgestellt, dass sich das Lenkschloß und der Tankdeckel mit den dazugehörigen Schlüsseln nicht öffnen lässt. Das kann so nicht sein, da mir der Verkäufer im vorherigen Schriftverkehr zugesichert hat, dass das Motorrad in Ordnung ist und ich nichts mehr am Motorrad machen muss, "einfach anmelden und los fahren".


    Ich werde deshalb die Tage mal beim Anwalt vorsprechen und hören was er sagt.
    Den Vorvorbesitzer habe ich leider nicht erreicht, da die angegebene Adresse im Brief in einem Mietblock mit 40 Wohnungen angegeben ist und ich da bisher einfach nicht an den richtigen gekommen bin.


    Am Motorrad habe ich bis jetzt nichts gemacht, da ich erst mal das Gespräch mit dem Anwalt abwarten will.
    Achso die Zündkerze habe ich kontrolliert, ist die richtige (BR8ECM).


    Worin ich mir jetz unsicher bin, ist ob ich erstmal persönlich mit dem Vorbesitzer sprechen soll, oder diesen erstmal im dunkeln tappen lasse und nur mit dem Anwalt spreche.


    Gruß Christian

  • Ein Gespräch mit dem Anwalt ist jedenfalls teuerer.


    Wenn du nix schriftliches hast, wird es auch mit RA eher eng.


    Ein Gutachter kommt noch on top und dürfte ggf. relativ wenig helfen, da zwischen Erwerb und Defekt doch ein paar Tage verstrichen sind und sich der Verkäufer auf unsachgemäßen Gebrauch heraus reden kann. Und da Richter i. A. keinen großen Bock darauf haben Urteile zu schreiben läuft so was eh auf einen Vergleich raus - mit der Folge, dass du auf den Anwalts- und Gutachterkosten sitzen bleibst.

    Einmal editiert, zuletzt von kawanova ()

  • Was würdet Ihr Teutonen ohne Anwälte machen? Redet doch erstmal miteinander bevor Ihr gleich wieder zum Rechtsverdreher rennt.
    Wenn man mit dem Verkäufer erstmal vernnftig zu reden versuct besteht die Chance, dass er aus Goodwill oder schlechtem Gewissen, was auch immer, finanziell entgegenkommt.
    Eine Rücknahme wäre für mich als Verkäufer keine Option, verkaufe aber Revisionen auch nur dann wenn ich sie gemacht habe.
    Natürlich hab ich ihm das Ding nicht verkauft, meine Mopeds funktionieren :-)
    Was ich damit darniederlegen will ist die Tatsache, dass er einzig und allein für sein neues Mopedchen zuständig ist sobald die Kiste vom Hof des Verkäufers runtergeschoben wurde.
    Da Du erst jetzt merkst dass die Schlüssel von Lenkerschloss und Tankdeckel nicht gehen scheinst Du das Moped ja mehr als blind gekauft zu haben.
    Steht die Motorrevision irgendwo darniedergeschrieben muss sie natürlich auch gemacht worden sein, klar, ein Garant dass die Kiste dauerhaft funktioniert ist sie dennoch nicht. Ein Klemmer lässt sich nun aber auf alles mögliche zurückführen.

    Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Überarbeitung der Motorkonstruktion konnten die notwendigen Arbeitstakte von 4 auf 2 reduziert werden.

    Einmal editiert, zuletzt von m.eckert77 ()