Wieso durch den Spalt? Das angesaugte Gemisch wird vorrangig direkt unter den Zylinder gespült. Der Rest reicht völlig um die Lager und das Pleul zu schmieren.

Luftfilterkasten und kw gehäuse bearbeiten.
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Zitat
Original von Roland E
Hallo
sind die Angeben jeweils der kleinste Innendurchmessser?
hab da grob was gefunden:
Rohre: Eingang 43mm, Ausgang 37mmGruß Roland
Werden Rohre benutzt von den 3 "F´s"die aussen einen grösseren Durchmesser haben um sich innen zu verjüngen?
Gibt es dazu eine Faustformel wie gross die sein müssen oder sind das "Erfahrungswerte"?
Ich habe mal 2 Lufikästen von der 22er verkauft. Die wichtigste Frage war immer ob die Zwischenwand noch drin ist. Es gibt ja Lufikästen wo der Vorbesitzer der Meinung war,diese zu entfernen.
Der Lufikasten muss also einen entscheidenen Nachteil ohne Wand . Gibt es dafür eine Erklärung?Ich mache mir Gedanken einen anderen Lufikasten zu modifizieren. Der ist nämlich zu laut (mit Röhrchen wird´s nämlich auch leiser,habe ich in meinem Modellflugzeugen auch so) und er hat keine Zwischenwand (RD 350 eben).
Gruss Holli
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Hi
Habe mich auch schon gefragt in welchem Verhältnis die Rohre zum Vergaserdurchmesser haben sollten.
Werde nun bei einem 34er Vergaser ein Rohr mit 50/46mm testen.(125ccm)
Gruß Roland
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Die Zwischenwand sollte drinn bleiben sodass jeder Vergaser alleine arbeiten kann und durch den anderen nicht gestört wird...
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.... das gehäuse das ich weiter oben eingefügt habe ist nicht von mir sondern vom kainzinger, diesbezüglich sind noch mehr bilder im netz. wie aber schon geschrieben meiner meinung nach für den alltagsbetrieb völliger quarck.
Roland E,
50/46 ist für den rgv/rs Lufikasten zu groß, da wir zwei rohre in das oberteil montieren müssen reicht dafür der platz nicht aus....das verhältnis 43/37 ist sicher sehr gut, aber ich hab 40er rohre in meiner 2ten airbox montiert und hab die schon aus platzgründen leicht schräg platzieren müssen..
das bild zeigt mein oberteil in dem ich 34er rohre eingebaut habe, was optisch kaum auffällt
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Zitat
Original von sholloman
Die Zwischenwand sollte drinn bleiben sodass jeder Vergaser alleine arbeiten kann und durch den anderen nicht gestört wird...Das ist mir auch klar, aber was stört denn da? Ist es vielleicht das, das die Ansaugströmung aber einer bestimmten Frequenz bzw. Drehzahl zu stark hin und her schwingt und somit die optimale Füllung behindert?
Ich weis es auch nicht,wüsste aber gerne die Antwort
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Gruss Holli
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HI
ich füg mal ein:
ZitatOriginal von Wolf61
Ich würd mal sagen, bei so einem 90°V2 ist es doch so, das die beiden Zylinder schnell nacheinander ansaugen. Dafür sollte ein annähernd gleiches Luftvolumen vorhanden sein.Wenn Du jetzt die Trennwand öffnest, dann saugt der Zylinder, der zuerst ansaugt, die Luft aus der Airbox und für den kurz danach ansaugenden 2. Zylinder steht dann der Rest + das was durch den Luftfilter nachkommt zur Verfügung. Das ist dann das Problem: Wie groß ist diese Luftmenge noch? Eigentlich leicht verständlich.
Mit Trennwand, wie in Serie, ist das einfacher, zumindest wenn mit Luftfilter gefahren wird. Und das sollte man, wenn man nicht zu viel Geld übrig hat... Dann hat man von der Ansaugung her etwa gleiche Luft- Volumina zur Verfügung und kann dann auch halbwegs gleich bedüsen ohne einen Klemmer oder Überfettung zu riskieren.
Bei den 250er- Honda- Rennmaschinen war das etwas anders: Da gibt es nur ein grobes Fliegengitter statt Luftfilter, aber eine riesige Airbox im Vergleich zu dem RGV- Ding und die wird auch noch durch einen Trichter befüllt, der voll im Fahrtwind steht. Da herrscht also Überdruck bei hohen Fahrgeschwindigkeiten. Aber bei so schlechter Luftfilterung wird auch gehörig Dreck mit angesaugt, auch daher sind die Laufleistungen für Kolben und KW relativ niedrig. Die TZ Yamaha V2 hatte gleich 2 Airboxen, weil die Vergaseranordnung dies erforderte. Da ging es gar nicht anders.
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Wurde die Totraumverkleinerung mit Flüssigmetall gemacht?
Kann mir gar nicht vorstellen, dass so eine große Konstruktion hält :shock: -
Verschweißt und bearbeitet.