Gegen Tempo 130! Hier könnt ihr etwas unternehmen.

  • Arnaud,


    es gibt in Frankreich aber auch die Maut für PKW und ich nehme an, dass diese doch viele Kurzstreckenfahrer auf Landstraßen hält!


    In Deutschland fährt man für 10 km auf die Autobahn und ich möchte gern mal wissen, wie hoch der Anteil der Kurzstreckenfahrer am Gesamtaufkommen ist!


    Auch habe ich das Gefühl, dass in F die Einleitung der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Baustellen flüssiger als bei uns hier ist.


    Auf Landstraßen in F sehr viele Kreisverkehre, ebenso in Ortschaften.


    Da hat man aus Gründen der Verkehrssicherheit sehr viel gebaut.


    Allerdings ist es ermüdender, bei ständiger Begrenzung auf 130 dieses Tempo auch immer zu fahren, in Deutschland auf unbegrenzten Abschnitten ist man halt ungestraft mal bei 140 und nichts passiert!


    Racepa

  • Zitat

    Original von Arnaud
    Ich muß mein Senf dazu tun und "berichte" aus meiner Erfahrung:
    - meine durchschnittliche Geschwindigkeit ist in F höher als in D obwohl dort es dort Tempolimit 130 gibt (ich halte mich auch daran... 8o). Das kommt, weil es in D eine Baustelle nach der andere steht, oder eine 100 bzw. 80kmh "Zone"...In F gleitet man mit 130 von A bis Z (in den letzten 10 Jahren habe ich dort vielleicht 2-3 Baustellen erlebt (ok, bin dort ca. 2-3 Mal im Jahr).
    - das fahren ist viel entspannter, weil alle (bis auf Ausnahmen natürlich) ca. die gleiche Geschwindigkeit fahren. Selbst bei nur 100km Fahrt ist es angenehm. Das Fahren ist daher viel weniger aggressiv.


    Genau das selbe kann ich von meinen (vielen) Fahrten in den Niederlanden sagen!
    Das Fahren ist dort viel angenehmer!

  • Zitat

    Original von 2t-Codi
    und bei uns an der A8 kann man oft auch gut 200 fahren, ist 3 spurig. da kann man sagen was man will. wäre an dieser Stelle dauerhaft 130 würde der Verkehr nicht merh so gut fließen.


    Ach, etwa seit letzter Woche?
    Ich bin ziemlich oft auf der A8 zwischen KA und S unterwegs; komischerweise brauche ich für die schlappen 100km meistens 1,5 Std.!
    Uns wo kann man da oft 200km/h fahren?

  • du hast recht, viele, zu viele Kreisverkehre: kaum ist der 4. Gang drin, schon muß Mann / Frau abbremsen. :winking_face_with_tongue:
    Dadurch ist der Durchnitt im "Popo" und der Tankwart freut sich :mecker:


    Klar, mit 140 kann man sich erwischen lassen, aber es ist besser als einen 80km/h-schnelleren bzw. -langsamerer zu erwischen :aha:

  • Zitat

    Original von ak
    Ich bin ziemlich oft auf der A8 zwischen KA und S unterwegs; komischerweise brauche ich für die schlappen 100km meistens 1,5 Std.!


    das schafft auch jede 2CV :heuldoch:

  • Zitat

    Original von Arnaud


    das schafft auch jede 2CV :heuldoch:


    Das Ding werde ich das nächste Mal auch mieten! :D

  • mensch, ihr schreibt so viel in so kurzer zeit. da kommt doch niemand mehr mit, der nicht permanent vor der kiste sitzt.


    also zur markus einstellung will ich nichts sagen. und das bei über 200 KEIN EINZIGER durchschnittlicher autofahrer sein fahrzeug perfekt einschätzen kann und permanent perfekt beherscht steht auch außer frage.


    allerdings stört mich die verallgemeinerung dass jeder, der auf autobahnen gern schnell fährt automatisch ein irrer drängler und dauerlichthuper ist...


    fakt ist doch, dass es diese jenigen natürlich gibt die mit 170 um 5uhr abends auf den berufsverkehr zu rasen (siehe heutige nachrichten) aber diese bremst du auch nicht mit einer 130er regelung.


    sonny

    nun, da sich der vorhang der nacht von der bühne hebt, kann das spiel beginnen...

  • Ich wäre für Tempo 130...............auf Landstrassen :biggrin:


    Ne mal im Ernst, mit der Richtgeschwindigkeit finde ich das schon ganz in Ordnung.
    Hier wurde ja schon viel über diese pösen pösen LKW geschrieben.
    Fährt hier jemand LKW oder ist schon mal mehr als 30 min mitgefahren?


    Wenn ein 40 Tonner von einem,auf die Bahn auffahrenden Auto abgebremst wird, weil der Trottel vor einem noch den dritten Gang sucht, ist es sicherlich ärgerlich,besonders vor und an einer Steigung.Ich setze aber keine Absicht vorraus.


    Eine andere Situation, die sich hundertfach pro Jahr abspielt, der geschniegelte Fatzke im BMW,Daimler und co. ,muss 30 m vor dem LKW eine fast Vollbremsung hinlegen, weil er sich nicht an der Abfahrt hinten anstellen will.Das ist nur einfach Brandgefährlich.40 Tonnen schieben halt anders.
    Und wenn jetzt noch ein Tempolimit von 130 eingeführt werden soll, stehen vielmehr Autofahrer unter Zeitdruck, folglich werden auch die brenzligen Situationen zunehmen.


    Ich wäre dafür dem Kind einen anderen Namen zugeben "Stoppt den Krieg auf deutschen Strassen"


    Gruß Scani

    Einmal editiert, zuletzt von Scanimet ()

  • Moin Scani,


    ich habe LKW gefahren zur Zeit gefahren, als wir noch die bösen Feinde im Osten hatten; also die mit Flugabwehrraketen auf dem Anhänger bei der Bundeswehr...


    Zitat

    Original von Scanimet
    Und wenn jetzt noch ein Tempolimit von 130 eingeführt werden soll, stehen vielmehr Autofahrer unter Zeitdruck, folglich werden auch die brenzligen Situationen zunehmen.
    Gruß Scani


    Dann sollten die Fahrer ihre Zeitplanung anpassen, anders geht es bei dem Verkehrsaufkommen halt nicht.


    Zitat

    Original von Scanimet
    Ich wäre dafür dem Kind einen anderen Namen zugeben "Stoppt den Krieg auf deutschen Strassen"
    Gruß Scani


    Eine guter Schlußsatz! :respekt:


    Gruß,
    Andreas

  • Guten Abend,
    als Maßnahme um den CO2 Ausstoß zu verringern halte ich es für Quatsch.
    130,150,200 egal ,der Grund soll CO2 sein.
    Sinnvoller halte ich eine "Automatische Verkehrsführung". Dies wird z.B. auf der A1 bei Bremen gemacht.Die Geschwindigkeit wird dem Verkehr angepaßt.
    CO2 soll gesenkt werden aber der LKW-Tourismus wird subventioniert. (z.B. Geflügel lebend 1000Km per LKW zum Schlachthof nach Holland und dann wieder zurück). Bahnverkehr ist nur teurer da die Strecke unterhalten werden muß. Würden die Schäden von LKW anteilig bezahlt werden müssen...
    Gleichzeitig wird von Arbeitnehmern erwartet flexibel zu sein. Arbeitsweg von 1-2 Stunden mit dem Auto. Selbstverständlich!
    Kfz-Steuern zu 100% in den Verkehr stecken und den Verkehrsfluß wiederherstellen= CO2 verringert.
    Mein persönlicher Beitrag: Der Holzofen (ca 9 m3 pro Jahr).CO2 Neutral. Zusätzlich 150 Bäume gepflanzt nur in 2007.


    Warum bekommen Fahrradfahrer und Fahrgemeinschaften nicht einfach das volle Kilometergeld ?
    Mein Schwager ist 30 Jahre jeden Tag 20 Kilometer (x2) mit dem Fahrrad zur Arbeit.Bei jedem Wetter. Bei 25 Jahren stand ein Artikel über ihn in der Regionalzeitung. Bereits 2 Tage später war das Finanzamt da. Er hat immer angegeben mit dem Auto gefahren zu sein. Anzeige usw usw. :nuts:
    Auch werden hier die Parkplätze von Fahrgemeinschaften an Autobahnen kontrolliert und die Kennzeichen aufgeschrieben.


    Kein Tempolimit !
    Gruß Peppi