Mit den Zugeinstellern stellt man nicht das Standgas ein, die sollen bei geschloßenem Gas ein leichtes Spiel aufweisen und werden so eingestellt, dass die Mittelstellung synchron ist. Standgas wird logischerweise über die Standgaseinstellschrauben eingestellt, den Draht musst du nur ~10 mm reinschieben, mehr ist quatsch. 4000rpm ist ziemlich hoch bei aktivem choke, denke eher, dass zu wenig sprit oder zu viel Luft ankommt. Vielleicht sind die siebe im vergaser zu, vielleicht liegts am provisorischen Tank, vielleicht zieht sie Falschluft. Standgas ist eigentlich bei der RGV, solange sie keine Falschluft zieht, das unkritischste der Welt. Habe an beiden gasern die Einstellschraube ohne Fernversteller und habe wirklich noch nie nachstellen müssen.
Gruß,
Matthias
Beiträge von DaKnuffer
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Beweis erbracht. Bin mal auf die Ausreden von Marquez gespannt.
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Punkt 1: Immens wichtig einen passenden Schraubenzieher zu haben, mit kirmeswerkzeug kommt man nicht weit.
Punkt2 : Bevor du überhaupt das erstemal drehst, wird der Schraubenzieher/ Bit aufgesetzt und bekommt erstmal zwei drei beherzte Hammerschläge aufgebrummt. Dann erst lösen, dabei das Werkzeug wirklich grade ansetzen und axial möglichst viel Kraft aufbringen.
So vermeidet man es, alle Köpfe auszunudeln.
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Mach mal beide kerzen raus und versuch nochmal zu drehen. Ich vermute mal, da ist nur ein zyli vollgelaufen.
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Vielleicht ist die Bedüsung einfach nen Tick zu fett?
Hatte auch mal ein ähnliches Problem, da war alles behoben durch neue Kerzen. Die haben einfach nicht mehr richtig getan bei heißem Motor.
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Mein Simmerring des linken holms hat während das Moped drei Monate stand einfach aufgegeben. Fetter Ölfleck unterm Vorderrad, hab zuerst gar nicht kapiert, wo das herkam :-)
Wenn die Gabel jetzt mal wieder raus muss, würde ich sie auch gleich überholen lassen. Was ist sinnvoll und wo habt ihrs machen lassen? FRS? Dort wird für den großen Gabelservice 230€ verlangt.
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So, Butter bei die Fische. Wer hat die Schieber von Tyga bzw. knalnaarpotz.nl (scheinen identisch zu sein) verbaut oder zumindest mal in der Hand gehabt?
Nach stolzen 35.000 km hat sich im Sommer das erste Suzuki-Oberteil verabschiedet (in die Mittelteile kamen bei 19.000km Fischer Implantate rein, die sehen noch fit aus) und nun muss Ersatz her.
Wenn ich das jetzt richtig sehe, sind sowohl beim Förster als auch beim Fischer neue dreiteilige Schieber immer mit Suzuki/Aprilia Außenteilen und jeweils eigenem/ optimiertem Mittelteil. Stimmt das?
Möchte schon was neues, nicht gebrauchtes. Bei den Tyga Schiebern ist aber wieder der Bolzen sehr dick, ergo wenig Material neben den Nuten. Außerdem scheints ja an Felderprobung zu mangeln.
Was sagt ihr?
Danke und Gruß,
Matze -
Gab neulich einen MTZ Artikel dazu. Bei Interesse melden.
Gruß,
Matze -
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