Beiträge von SvenGWK

    hmm, habe gerade mal ein wenig nachgeforscht und festgestellt das sich die K23 und die K57 doch gewaltigst unterscheiden...
    Grafik:


    K23


    A Dm=2,50
    B Dm=1,80
    C = 42
    D -----
    E -----


    K57


    A Dm= 2,50
    B Dm= 1,40
    C = 37
    D = 2,232
    E = 26



    Daran kann man erkennen das die K57 Nadel anders abgesetzt ist um das Gemisch bereits ab der halben Schieberöffnung stärker anzufetten als es die K23 machen würde.
    Außerdem ist mir gerade klar geworden warum ich bei mir das standgas nicht vernünftig einstellen kann und die Gemischsschraube keinen großen Einfluss auf das Gemisch hat. :frowning_face:
    Dem Typen der mir damals die Karre verhökert hat würde ich gerne mal im Mondschein begegnen.
    Na gut, wenn es denn der originale Düsenstock ist benötige ich also die K57.
    Dummerweise ist die gerade nicht lieferbar bei Stein-Dinse...
    Woher bekommt man noch Dellorto Nadeln?


    Ich habe mir mal was aus dem Netz besorgt was wohl das Originale setup des 34er ist:


    Typ VHSB 34
    Hauptdüse 160
    Leerlaufdüse 40
    Chokedüse 60
    Düsennadel K57
    Düsennadel Position Kerbe 2^
    Schwimmernadelventil 40
    Luftschraube (Grundeinstellung) Umdrehungen 1.5
    Schwimmer Gramm 9
    Schwimmerhöhe mm 6
    Leerlaufdrehzahl 1/min 1500
    Ansaugquerschnitt mm 34


    Kann das jemand bestätigen?
    Wenn ja, dann ist bei mir außerdem noch das falsche Schwimmerventil montiert, nämlich ein 30er statt dem 40er.
    Das Schwimmerventil dient doch nur dazu den füllstand des Vergasers aufrecht zu erhalten,oder?
    Wenn er mir also mit dem 30er bis jetzt nicht leer gelaufen ist sollte das ausreichen,oder?

    Zitat

    Original von stuart
    leider illegal! du wirst nie genug luftdurchsatz bei halber schieberstellung erreichen wie mit dem offenem 28er.wenn du grösser bedüst wird sie zu fett und "säuft ab"


    mir würde es völlig ausreichen wenn ich bei ca. 20mm Schieberöffnung (soviel öffnet sich meiner trotz Anschlag) genau das Gemisch in den Motor bekomme wie beim 28er bei 20mm Schieberöffnung.
    Und das muss realisierbar sein - wenn nicht, warum denn nicht?
    Vergaser ist doch Vergaser, oder?
    Der 28er ist so bedüst und benadelt das er Standgas,Teillast und Vollastbereich auf 28mm weg realisiert.
    Der 34er macht nichts anderes, nur eben auf 34mm.
    Das Gemisch sowie die Gemischmenge sollte bei beiden gleich sein, ansonsten würde ja der Motor nicht laufen.
    Da ein 28er Vergaser für eine ungetunte RS 125 völlig ausreicht sollte es doch annähernd möglich sein mit einem 34er Vergaser und entsprechender Nadel/Düsenbestückung auch bei 20mm Öffnung noch annähernd die Leistung zu erreichen wie eine RS 125 mit 28er vergaser hat,oder?
    Selbst mit einem 28er Vergaser muss man doch das Gas nicht komplett aufreißen um Höchstgeschwindigkeit zu erreichen...
    Wenn ich da einen Denkfehler drin habe, dann wo?

    Hmm,
    hast recht - den schein habe ich.
    Wäre auch eine Möglichkeit mit der Bastelei am Griff, aber wenn dann mal was passiert und man den Bock mitnimmt/zerlegt und da nix im Vergaser drin ist... :-/
    Aber damit werd ich mich trotzdem mal näher beschäftigen, Schließlich ist das ja eine auslegungssache ob da nun ein 17mm anschlag reingehört oder der Anschlag auf 17mm begrenzt wird. :winking_face:


    Ich hab mal in den Gaser reingeschaut und mir ist aufgefallen das die düsennadel wohl die verkehrte ist.
    Normal ist wohl die K57, ich habe eine K23.
    LD ist die 40er und ein DQ264 düsenstock ist montiert. (Weiß jemand ob der original ist???)
    Denke mal die HD verändern wird es wohl nicht bringen, dazu fahre mit zu wenig Schieberöffnung, also werde ich mich mal mit der LD beschäftigen.
    Da Teillast und Leerlauf optimal sind kann es eigentlich nicht schaden dort etwas fetter zu bedüsen, vielleicht spielt es bei der Schieberöffnung die ich habe noch ein wenig mit rein und das Gemsich wird obenrum etwas fetter.
    die Kerze ist ja nicht richtig weiß, sondern eher grau - es fehlt also nicht soooo viel zum guten Gemisch.
    Aber ich habe auch mal gehört das man rehbraun wohl nur mit verbleitem Sprit erreichen kann - naja, aber es gibt glaub genug Leute die das auch mit bleifrei geschafft haben. :-/

    So, kamen ja doch einige Antworten. :)



    tetsuja
    Erstmal...
    Meine Antwort vorhin war vielleicht etwas hart gewesen, aber mich hat es etwas verärgert - denn sowas wollte ich eigentlich nicht hören.
    wie gesagt, ich bin mit de rFrage in dieses Forum gekommen, weil es andere Foren gibt bei denen man einen hinweis auf die Kontrolle der Ölpumpe bekommt wenn man bemerkt das der Motor nicht fett genug betrieben wird. :winking_face:
    Nun zur Sache mit den Verwirbelungen.
    Daran habe ich auch bereits gedacht, jedoch gehofft das sich die Verwirbelungen nicht so sehr bemerkbar machen würden, denn am Schieber befindet sich zwar zur Auslassseite zu eine gerade Kante, jedoch auf der anderen eine Rundung.
    Dadurch allein sollten doch Verwirbelungen schon verringert werden - ansonsten würden die Verwirbelungen erst zu Ende sein wenn das Gas voll aufgerissen ist und der Motor müsste vorher eigentlich durchweg schlecht laufen / abstimmbar sein.
    Das einzige wo ich Zweifel hatte war die Strömungsgeschwindigkeit, aber die müsste sich ja logischerweise entsprechend der Schieberstellung verhalten und demnach die gleiche sein wie im 28er Vergaser - zumindest an der HD, und das ist die einzige Stelle wo es darauf ankommt, denn dort beeinflusst sie ja direkt die Menge des zur Verfügung gestellten Gemisches.
    So... Mit dem Nadelclip habe ich schon experimentiert, aber das ist keine optimale Lösung.
    Damit läuft sie zwar obenrum etwas fetter, aber säuft mir fast ab wenn ich aus niedrigen Drehzahlen beschleunige.Eventuell könnte ich es mit der Nadelstellung auch hinbekommen, aber ich müsste den Clip so setzen das er zwischen 2 Rillen sitzen würde - und das geht ja schlecht.
    Deshalb vermute ich mal das es sich um ein Problem der Kombination von Nadel und Düsenstock handelt.



    Und vielen Dank für den Link, ist echt informativ - vor allem nochmal für die Höchstgeschwindigkeitszweifler hier das dortige Beispiel mit 17mm Anschlag bei 34er Vergaser:


    Zitat:


    "Wer es noch nie gemacht hat, wird verblüfft sein, wie schnell die Maschine immer noch geht, obwohl sich der Vergaser nur noch halb öffnen läßt. Es ist schon viel, wenn eine Maschine dabei 15% ihrer Höchstgeschwindigkeit verliert, meist sind es nur 10%."



    Damit sollte meine Höchstgeschwindigkeit von 150-160 lt. Tacho doch ein wenig realistischer anmuten,oder nicht?

    Warum das so ist kann man übrigens über den Kreisflächeninhalt errechnen.
    ein 28er vergaser - wie er ja heutzutage auch in offenen Versionen verbaut ist hat im voll geöffneten Zustand ca. 615 mm² Durchlassöffnung.
    Ein 34er hat 907 mm²
    Wenn ich also aufgrund meiner "Drossel" den 34er zwischen 1/2 und 3/4 öffnen kann, komme ich mit dem 34er Vergaser+Gasschieberanschlag auf fast den gleichen durchlass wie der 28er Vergaser.
    Das ist nicht unlogisch, sondern einfachste Mathematik.
    Es wäre schön wenn jemand antworten könnte der davon ahnung hat, denn ich bin extra mit dieser Frage in dieses forum gekommen weil ich hier im Gegensatz zu anderen Foren qualifiziertere Leute vermute.

    Naja, ich habe erstens mal geschriben laut Tacho und zweitens läuft sie bei Vollgas zu mager.
    Wenn jemand ein problem damit hat das zu akzeptieren lade ich ihn gerne zu einer Probefahrt ein.
    Derzeit ist jedoch ein neuer Zylinder drauf da ich mir letztes Jahr den "guten" mit dem ich dieses Tempo erreicht hatte geschrottet habe.
    Da bei mir das Geld leider nicht auf der Wiese wächst habe ich hier eine Frage zur besseren Vergaserabstimmung gestellt um den motor etwas zu schonen, es geht mir nicht darum schneller zu fahren - ich weiß das die RS nicht schneller kann.
    Teste es doch mal mit Deiner was Du mit 34er Gaser für Tempo bei 1/2 - 3/4 Schieberöffnung erreichen kannst.
    Vorher solltest du sie noch magerer bedüsen - du wirst feststellen das sie fast genau so läuft als wenn du vollgas gibst, es ist nur nicht gesund für den Motor. :-/

    Hallo,


    ich habe folgendes Problem...
    Bei meiner Rs ist ein 34er Dellorto eingeaut welcher mit einer 160er HD bestückt ist.
    Dazu kommt eine Drosselung in form eines Vergaserschieberanschlags, mit einer Höhe von 17mm.
    Dieser ist drin, man kann allerdings den Vergaser so bis etwas über die hälfte öffnen, denke mal so auf ca. 20-21mm.
    Der motor läuft eigentlich recht gut, denn die Rs geht mit diesem Setup fast wie eine offene, läuft zwischen 150 und 160 laut Tacho.
    Allerdings läuft sie obenrum zu mager.
    Soweit so gut...
    Ich will folgendes erreichen:
    Bei einem 28er Vergaser werden mit 28mm Durchlass 22kw erreicht.
    Mein Vergaser hat sozusagen nur 7mm weniger Öffnung.
    Wie müsste ich bedüsen/benadeln um bei 21mm Schieberöffnung so viel Sprit durch die HD zu bringen wie es der 28er Vergaser bei dieser Schieberöffnung tut?
    Gibt es irgendeine Möglichkeit das zu berechnen bzw. versteht ihr was ich damit erreichen möchte?

    Hi,


    das Paket ist noch nicht da-die Post kommt am montag immer erst sehr spät.
    Macht ja nix, habe heute leider keine Zeit zum bauen.
    Zu dem Anschlag...
    Ich hatte mir damals einen rahmen besorgt wo so eine drossel eingetragen ist, mit 11kw und 131 km/h.
    Als Drosselung steht lediglich drin "Gasschieberanschlag Höhe 17mm".
    Ich habe mir daher eine Hülse gebaut die 17mm Höhe hat und sie zwischen den Deckel und Schieber gesteckt.
    Somit habe ich nur noch die möglichkeit "halbes Gas" zu geben.
    Das reicht aber um den Bock so schnell laufen zu lassen.
    Die Drehzahl erhöht sich im 6. nur noch langsam, aber irgendwann kommt sie dann bei den besagten 160 an.
    Da ja die Drehzahlen nicht reduziert sind sondern einer ungedrosselten Rs entsprechen mache ich mir da sorgen wegen der Ölmenge, da ja der Hahn an der Ölpumpe bei halb geöffneten Gasgriff eben auch nur halb öffnet und somit weniger Öl dazugemnischt wird als wenn ich "normal" mit Vollgas fahren würde.
    Oder hab ich da einen Denkfehler drin?

    Meine Drosselung besteht lediglich aus einem 17mm hohen Anschlag welcher zwischen Schieber und Schieberdeckel sitzt.
    Das soll dann die Leistung angeblich auf die Hälfte reduzieren... :winking_face:
    Fakt ist jedoch das sie fast genau so gut geht wie offen, Gänge 1-4 kann man voll ausfahren, im 6. kommt sie bis 160km/h.
    Da sie also so hoch dreht müsste sie dann ja auch viel Öl benötigen denke ich mal.
    Ich kann jedoch wegen meiner Drosselung den Gasgriff (und damit ja auch die Ölpumpe) nur zur Hälfte öffnen, also bekommt sie auch nur die Hälfte Öl.
    Das ist zwar prima für[ Mischungsverhältniss, aber reicht das denn auch zur Schmierung aus?
    Sollte ich die Ölpumpe vielleicht so einstellen das sie bei Halb geöffneten Gasgriff (also für mich Vollgas) bereits maximal fördert?

    Der Kolben hat ein Stücken Metall oder Beschichtung aus dem Zylinder rausgerissen, denke mal ich bin kurz am Ringbruch vorbeigekommen.
    Die Lager haben lediglich seitliches Spiel,nach wenn man zieht rühren sie sich kein stück.
    Mit dem Speil des Kolbens meine ich das Spiel was er hat wenn er in der Zylinderlaufbuchse steckt, da kann man ihn nämlich bewegen.
    Wenn man ihn direkt an eine Seite drückt hat er auf der anderen Seite ca. 0,3 -0,5 mm Luft.
    Bei einem normalen Kolbenlaufspiel von 3/100 mm ist das ein bissel viel wie ich finde.
    Man sieht ja auch an dem geschwärzten Kolbenhemd das Gase vorbeigedrückt wurden, die Kolbenringe haben es nciht so richtig geschafft die Sache dichtzuhalten.
    Mich wundert es nur warum die Karre trotzdem so gut ging, aber naja.