@MichaB
Mit der ZEit (theoretisch 17Std) bei Jura gebe ich dir Recht, das ist mehr als bei der IGK oder anderen Lizenzveranstaltungen.
Aber wieviele Stunden fährst du bei einem Event denn wirklich?
AUf Strecken die man kennt fährt man morgens einmal raus für 10-15Runden , dann zum ZEittraining. Am nächsten Tag morgens nochmal ein kleiner Check und Nachmittags das Rennen. Der Sonntag wird bei den meisten schon als Heimreise genutzt oder nach den Rennen am Vormittag noch ein bisschen zum Trainieren.
Der einzige Vorteil den ich bei Jura sehe ist, dass man rausfahren kann wann man will und meine Freunde und Kollegen da auch fahren.
Bei einem IGK oder LizenzRennen wo du 2 Zeittrainings am Samstag, 1 WarmUP, 1 Rennen am Sonntag hast und evtl. Freitag noch einen Trainigstag einlegst kommst du nicht auf viel weniger Fahrzeit, bezahlst aber auch weniger.
Wiederum einziger Vorteil bei Jura , du bist nicht sklavisch an 20min Turns beim Trainieren gebunden sondern hast relativ freie Hand.
Nachteil du fährst nicht gegen Fzg. deiner Klasse!
Prinzipiell ist der Ablauf beider Veranstaltungen identisch , nur das sich die Zeitpläne anders lesen und man bei der IGK/DMSB/ONK250/ALPEAd. fixe Zeiten hat an die man sich halten muß (was ich persönlich , nach Erfahrungen in Assen, für gar nicht mal schlecht halte).
Jeder sollte das für ihn passende wählen.
Wenn ich Trainieren will dann fahre ich Jura, wenn ich aber Rennen fahre, wähle ich IGK oder Lizenzveranstaltungen.
Wobei man natürlich auch beides verbinden kann. Die Jura-Veranstaltung in Most als Training für die IGK-Veranstaltung oder den EM-Lauf,AlpeAdriaCup in Most nehmen.
Bei der Klasse SSP 600 sieht das natürlich wieder anders aus, aber das gehört hier ja nicht hin........
Ach und Hobbyliga ist alles was keinerlei Lizenz benötigt, das Matral ist ganz egal. Wobei Jura und Hobbyliga, naja so ganz stimmt das nur in Klasse 1 und 3 in meinen Augen.....alles andere ist fies schnell und mit Ex-Lizenzlern oder Lizenzlern bestückt, die in Kl.5 zu Recht mit gewertet werden!