Bin wieder im 2Takt Fieber

  • Hallo 2Takt Gemeinde,


    da ich aus ärztlicher Anweisung keine Motorrad Renntrainings mehr fahren darf, verkaufte ich meine Aprilia RS 250.


    Das Fahren mit meiner Mille war aber langweilig (das Schalten, um ein nutzbares Drehzahlband zu halten ist nicht so notwendig) und so bekam ich zu meinem 60. Geburtstag wieder ein 2Takt Moped geschenkt - eine Simson Schwalbe!
    Natürlich ist die Leistung der Schwalbe nicht so beeindruckend, also beschlossen mein Sohn und ich uns ein Rennkart zu kaufen, um ein gemeinsames Hobby zu haben. Die Rennstrecke ist nur ca 7 KM entfernt und bietet uns die Möglichkeit nach Feierabend zu fahren.
    Es handelt sich um ein MS Kart mit 125 ccm Rotax Motor (von der Aprilia RS 125) und hat eine 6 Gang Schaltung.
    ab April geht der Spass auf der Rennstrecke los. Dann heißt es Kart fahren zu lernen.

  • Hallo Volker,


    das hört sich super an, dass dich das Fieber wieder gepackt hat!
    Ich hoffe euer Kart kann man bei einem Treffen (vielleicht 2017??) beim MTC Faßberg in Aktion sehen :daumenhoch


    Deine Treffen sind immer super!

  • Dein Arzt hat recht. Die Rückkehr des Zweitakt-Fiebers ist der Beweis: du bist wieder
    gesund !!!
    Herzlichen Glückwunsch zur Genesung ! :cheers:

  • Habt ihr Lust bei diversen Cups mitzufahren?
    Die meisten sind in Bispingen. Ja, es sind dort nur Leihkarts- aber damit lernt man es.. 6 Stunden, 9 Stunden, usw.
    Bei Interesse, PN an mich.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht

  • Hallo 2Takt Gemeinde,


    da ich aus ärztlicher Anweisung keine Motorrad Renntrainings mehr fahren darf, verkaufte ich meine Aprilia RS 250.


    Das Fahren mit meiner Mille war aber langweilig (das Schalten, um ein nutzbares Drehzahlband zu halten ist nicht so notwendig) und so bekam ich zu meinem 60. Geburtstag wieder ein 2Takt Moped geschenkt - eine Simson Schwalbe!
    Natürlich ist die Leistung der Schwalbe nicht so beeindruckend, also beschlossen mein Sohn und ich uns ein Rennkart zu kaufen, um ein gemeinsames Hobby zu haben. Die Rennstrecke ist nur ca 7 KM entfernt und bietet uns die Möglichkeit nach Feierabend zu fahren.
    Es handelt sich um ein MS Kart mit 125 ccm Rotax Motor (von der Aprilia RS 125) und hat eine 6 Gang Schaltung.
    ab April geht der Spass auf der Rennstrecke los. Dann heißt es Kart fahren zu lernen.


    Au-weh, hoffentlich entpuppt sich das Kartfahren schlussendlich nich strapaziöser (anstrengender) als Motorradfahren.


    Das Kartfahren mit einem Schalter zu beginnen ist schon mutig.


    Wer glaubt, das Kartfahren "einfach um den Bogen fahren" ist, irrt gewaltig.


    Auch die Verletzungsgefahr ist da, wer körperlich nicht fit ist, hat da gleich ein paar gebrochene Rippen.
    Auch das Auffahren mit dem Vorderreifen auf den Hinterreifen des Vordermanns ergibt schnell eine Rolle seitwerts.


    Trotzdem viel Spass damit.


    Mein Kart steht nun schon über zehn Jahre unbewegt herum, vielleicht hab ich Angst davor erkennen zu müssen, dass ich gegen die jüngeren Fahrer keine Chance mehr habe.

  • Vielen Dank für die Warnung.
    Das gleiche hörten wir von unserem Club Trainer und dem Sportleiter.
    Also war der erste Kauf eine Rippenschutzweste, da wir vorab schon gewarnt wurden, dass selbst die Seitenkräfte in den Kurven im schlimmsten Fall Rippen brechen können.
    Trotz allem werden wir erst einmal langsam anfangen und langsam steigern.
    Nach Aussagen von aktiven, erfahrenen Kartfahrern soll die Beschleunigung unglaublich sein und das macht einen besonderen Reiz aus.
    Ich habe schon oft bei unseren Rennveranstaltungen die Beschleunigung und die Kurvengeschwindigkeiten bestaunen können -
    Wahnsinn!

  • Das mit dem langsam Anfangen, wirst man schnell bleiben lassen.
    Denn wenn die Kurvengeschwindigkeit nicht schnell genug ist, fängt das Kart an furchtbar zu bocken (hüpfen).
    Grund: Durch die Starrachse kann sich der Apparat nicht entscheiden nach welchem Hinterrad die Spur gehalten werden soll, also muss immer so schnell gefahren werden, dass das innere Rad schön vom Boden abhebt und nicht genügend Kontakt zur Fahrbahn hat.


    Die Beschleunigung wird nicht so wahrgenommen wie beim Motorradfahren, da durch den Sitz keine großen Kräfte an den Händen zerren, aber dafür muss man das kleine Lenkrad auf den kleinen winkeligen Kursen in Deutschland beim Kurvenfahren schon ordentlich im Griff haben.
    Das ist auch das größte Problem beim Schaltkart, man muss immer eine Hand für den Schaltvorgang etwas vom Lenkrad nehmen.
    Am Anfang wird es schwer werden im richtigen Moment zu Schalten, um dann in der Kurve die Ideallinie halten zu können und mit genügen Leistung aus dieser wieder heraus zu kommen, da haben die Karts ohne Schaltung eindeutige Vorteile.


    Auf der Geraden ist ein Schaltkart viel schneller, aber in engen Kurven hat man da keine Chance gegen zuhalten, schon vom Gewichtsunterschied her.

  • Zum Einstieg tut's auch ein 125er. Aufrüsten kannst dann immer noch. Ein Zweizylinder Superkart ist, vom Aufwand her, doch noch mal eine andere Nummer. Der Weinig war letztes Jahr übrigens auch am SaRi.

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