• Der originale Einspritzer spritzt ja aus dem Überströmer während geöffneter Überströmer den Sprit in den Brennraum.


    Generell wirkt ja bei einem normalen Vergasermotor der zerstäubte Sprit auch als Kühlung unterhalb des Kolbenbodens.


    Wie wird die Kühlung eines Einspritzer-V-Due-Kolbens und oberen Nadellagers konstruktiv gelöst, kommt ja bei dieser Variante kein Sprit mehr hin?


    Kolbenspiel auffällig verändert? Kolbenmaterial? Wandstärken? Kolbenringe?
    Was fällt euch dazu ein?



    Gruß
    Carsten

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten (Aachen-germany) ()

  • Hallo Carsten,
    das Benzin wird oberhalb der Überströmer eingespritzt , und zwar schräg nach unten richtung
    Kolbenbodenmitte ,der Kolbenboden wird direkt ( kann man auf Kolbenboden sehen) angespritzt.
    Das genügt für die Kühlung und hilft bei der " Vergasung" .
    Das obere Pleullager wird wie das untere durch die Kurbelwelle mit Zweitaktöl verlustgeschmiert ,
    dabei ist das Pleul der Länge nach durchbohrt.


    Ich habe mal in die eine Düsenöffnung eine Schraube M10 gesteckt um die Sprührichtung besser
    zu sehen.


    Alles andere ist Zweitakt standart.


    Gruß Volker

  • Zitat

    Original von vollifisch
    Ich habe es noch nie gemessen , so um die 3 bis 3,5 BAR glaube ich. :nixweiss:


    Das ist auch mein Wissensstand (3,5 bar)!

    Gott liebt eventuell sogar Dich!


    Früher war ich Unentschlossen, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher :face_with_tongue:

  • ... ein Orbitalmitarbeiter äußerte sich ~2001 mal zu Schwierigkeiten der V-Due.
    Benutzung herkömmlicher Einspritzdüsen können kein ausreichend feines Spray erzeugen, um eine gute Durchmischung in der verbleibenden Zeit zu erzielen, dadurch erhält man eine schwache und unberechenbare Verbrennung. Das hat dann auch einen entsprechenden unangenehmen Einfluss auf die Auspuffabstimmung und Gasannahme ist dann eher zufällig. Weiter vermutete er, dass die Bimota bezgl. Mapping noch nicht ausgereift war, was einen enormen Anteil am Orbitalsystem beanspruchte.


    Ähnliche Anmerkungen kamen auch vom Walter Roehrich (USA), der parallel zur V-Due eine 500cc V2 baute. Niederdrucksystem an der Due sei nicht glücklich gewählt.


    Gruß
    Carsten

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • Zitat

    Original von Carsten (Aachen-germany)
    ... ein Orbitalmitarbeiter äußerte sich ~2001 mal zu Schwierigkeiten der V-Due.
    Benutzung herkömmlicher Einspritzdüsen können kein ausreichend feines Spray erzeugen, um eine gute Durchmischung in der verbleibenden Zeit zu erzielen, dadurch erhält man eine schwache und unberechenbare Verbrennung. Das hat dann auch einen entsprechenden unangenehmen Einfluss auf die Auspuffabstimmung und Gasannahme ist dann eher zufällig. Weiter vermutete er, dass die Bimota bezgl. Mapping noch nicht ausgereift war, was einen enormen Anteil am Orbitalsystem beanspruchte.


    Ähnliche Anmerkungen kamen auch vom Walter Roehrich (USA), der parallel zur V-Due eine 500cc V2 baute. Niederdrucksystem an der Due sei nicht glücklich gewählt.


    Gruß
    Carsten


    Roehr 500 V2

    Hallo, ich bekomm‘ einmal BeschleunigungsÄNDERUNG bitte. 4-Takt? Nö, is‘ mir zu fett. Lieber da, den schön mageren 2-Takter mit Biss. Zum Mitnehmen? Ja bitte. Tüte? Och,'geht auch ohne gut. Dann noch von den dicken Birnen dort. Das war alles? Joh, reicht wohl für's Erste. :face_with_tongue:

  • :mecker:


    Nimm mir doch meine Hoffnungen :face_with_tongue: Muss ich wohl doch auf DI-Tech Technik setzen.


    (edit)


    wieviel "strahlen" haben die originalen düsen der vdue?

    Einmal editiert, zuletzt von 19E-299 ()

  • Die Aussage ist mal so richtig , nur würde der einfache Umbau auf eine Hochdruckeinspritzung
    der Vdue nicht weiterhelfen. Ob ich große oder kleine Benzintröpfen direkt in den offenen
    und saugenden Auslasskanal sprühe ist wohl egal und bei der Düsenposition und untauglichen
    Auslasssteuerung wohl auch nicht zu ändern. Auch wenn vom Kopf aus eingesprizt würde und
    dieses nach über 190 Grad Auslasssteuerzeit passieren würde und noch 20 Grad Frühzündung
    dazu rechne ist es wohl kaum möglich selbst aus kleinsten Benzintröpfchen ,Gas zu produzieren
    und das dann auch noch mit einer dann nicht mehr strömenden Luftsäule zu vermischen ,bei
    9500 U/min. Um so etwas gescheit zu Konstruieren braucht es einen Langhubigen Motor
    mit zahmen Steuerzeiten und eben auch zahmen Literleistungen , das allerdings braucht
    wohl keiner weil das dann jeder Viertakter besser kann. Die Saugrohreinspritzung in verbindung
    mit einer guten Auslasssteuerung zeigt schon jetzt gutes Potential und ist im Teillastbereich
    jedem Vergaser überlegen , das für sich gesehen ist für Private "Bastler " schon Herausforderung genug.


    Das ist Natürlich nur MEINE Meinung :teacher:


    Gruß Volker