ja ist doch super. Dann hat er das Mopped und die Kohle.
Solche Geldwäscher lobe ich mir. Bitte alle bei mir melden!
ja ist doch super. Dann hat er das Mopped und die Kohle.
Solche Geldwäscher lobe ich mir. Bitte alle bei mir melden!
ich klingel einfach gern aus Langeweile im Dauermodus. Irgendwas muss man ja tun bei Unter-Warp-Geschwindigkeiten.
erledigt
achso, alles klar. Dann hab ich es doch richtig verstanden.
Bei den Sperrbolzen muss man sich bei der Anwendung vergegenwärtigen, daß die natürlich keinen Spannverbund wie eine korrekt angezogene Schraube erzeugen und damit auch der Schubübertragung viel engere Grenzen gesetzt sind. Das ist aber bei Deiner Anwendung irrelevant.
ZitatOriginal von Typhon
Mit was für einem alten Moped warst Du unterwegs?
Solo 50 Zweigang-Automatik Moped in einem absoluten Top-Zustand, wie aus dem Laden. Ein echter Glückskauf und noch nie von einem Schraubmurkser angefasst worden.
Normalerweise wird es für die Aufhopfung der Kühlschrankbestände verwendet. Aber gerne auch mal für längere Touren.
ZitatOriginal von Henning #17
Wo wir gerade dabei sind, die Sitzbefestigungsschraube möchte ich durch einen Kugelsperrbolzen ersetzen, hat jemand das passende Maß, bzw. einen verbaut?
Willst Du damit das den Fahrer tragende Rahmenheck befestigen?
Also wenn das was Besonderes für Dich ist, kann ich empfehlen, einfach mal ein paar Wochen Praktikum bei einem Rollerhändler oder jeder gewöhnlichen Schrauberklitsche zu machen.
Oder noch besser: Fahr nach Afrika. In Nouadhibou hab ich die geilsten Pfusch-Läden gesehen. Da stehen die Motorgehäuse aufeinandergetürmt vorm Laden und werden im Staub und Dreck zusammengesetzt, vier unterschiedliche Kolben verbaut und Lagerschalen mit der groben Raspelfeile zurechtgestutzt. Und damit hat man das schon um Faktor 3 verbessert, was vorher angeliefert wurde.
Find ich gut, daß Du die Welle angehst und gleichzeitig bin ich absolut neidisch auf die Ferndiagnose-Fähigkeiten der anderen Nutzer des Forums. Leider habe ich das nie gelernt. Ich muss so eine Welle in der Hand haben, den Rost entfernen und mir die Substanz ansehen, um eine aussagekräftige Bewertung des Zustands abgeben zu können. Kudos an die, die da mehr drauf haben.
Falls Du mit dem alten Gewebe an die Fertigung des Höckers gehen willst, nur ne kurze Info: In der Industrie dürfen, wenn man das QM Ernst nimmt, keine Teile mit zu alten Halbzeugen gefertigt werden, da die EP-Schlichte auf den Fasern eine recht kurze Haltbarkeit hat und danach schlechtere Strukturwerte im Matrixverbund liefert. Es fahren da so einige Fahrzeuge einer Sonderserie eines bekannten Luxusherstellers rum, bei denen genau so ein Primärstruktur-Bauteil delaminiert aufgrund dieser Problematik. Ganz peinliche Panne.
Wenn Du an die Grenze gehen und richtig auslegen möchtest, würde ich Dir zu frischen Halbzeugen raten. Wenn es die übliche Überdimensionierung wird, ist es nicht so wild.
Ich liebe diese Dinger. Bin gerade von einer 80 km-Tour mit so nem alten Moped zurück und gerade am Aufwärmen mit heißem Tee und Fön an den Knien ![]()
Die Roststellen kannst Du mit diversen Säuren entrosten. Lokal aufbringen, wirken lassen und gut abwaschen. Blanke Stellen kann man elegant mit "Zink aus der Steckdose" vor Rost schützen, aber es gibt tausende Möglichkeiten.
Den Originallack würde ich um alles in der Welt erhalten und Schäden nur so ausbessern, daß der Schaden nicht fortschreitet. Die Charta von Turin hat da nen ganz schönen Leitfaden gebracht. Es gibt leider schon genug Fantasie-Oldtimer mit Lack- und Oberflächenqualitäten, wie sie zur damaligen Zeit niemals die Werke verlassen haben. Das mag viele nicht stören, aber die kaufen sowas auch gerne zur Selbstdarstellung und nicht für den eigenen Lustgewinn.
Für Oldtimer-Instandhaltung und Restauration gibt es viele tolle Artikel bei https://nippon-classic.de/oldtimer-restauration/
Kennt jemand den Farbcode oder die am nächsten kommende RAL-Farbe der Production Racer von Honda aus den Neunzigern?