Falls es wen juckt:
Straße: Wie Icke sagt, geben sich die verschiedenen Anbieter eigentlich nix. Ich bin mal 2 XT gefahren, hat aber hohe Temperaturen gebraucht, bis es verbrennt.
Dann Motul 600, so hieß das IMO, sehr zufrieden, ein wenig mehr Qualm, aber wichtig: Das Öl hat kaum Rückstände hinterlassen.
Strecke würde ich wegen meinen guten Erfahrungen zu Motul 800 tendieren, aber Castrol 747 scheint auch sehr bewährt zu sein.
Ins Getriebe kommt billiges Motorradöl mit der richtigen Viskosität, das aber spätestens alle 1 tkm gewechselt wird. Würde ich auch auf der Straße so machen.
Für Rennbetrieb wäre vermutlich ein Einbereichsöl mit einem hohen Anteil an EP-Additiven das Beste, wenn es sowas überhaupt zu kaufen gibt.
Bei einer Trockenkupplung könnte man sogar mal ATF-Öl probieren, theoretisch würde es Vorteile bringen.
Nochmal zum 2-T Öl: Ich kenne zwei Fahrer, die für ihre 125er CRs (ca. 43 PS) Stihl-Kettensägenzweitaktöl nehmen. Die haben die saubersten Motoren. Kann man aber nicht auf Straßenmotoren übertragen, da das Öl wahrscheinlich die Dauerbelastung nicht mitmachen würde.
Das Castrol MTX 75W-140 Getriebeöl ist in die höchste API-Klasse eingestuft, also ziemlich hochwertig. Die Viskosität entspricht in etwa der Motorölviskosität 15W-60.
BP