Hallo beisammen,
habe folgendes Problem : mein neuer Reifen (160-er BT090) ist leider 167mm breit und schleift daher an der Kette. Ich habe jetzt das Hinterrad 1mm schräg eingebaut. So habe ich ein paar Zentel Luft. Kann man das lassen, oder ist das zuviel in Bezug auf die Fahreigenschaften ?
Oder soll ich mir besser neue Hülsen drehen lassen, so daß ich einen Millimeter Spurverstz nach rechts habe ?
Oder den Reifen wieder runterschmeißen und nen 150-er montieren ? Hat jemand Bedarf an nem nagelneuen BT090 ? Das wollte ich aber nur machen, wenns keine andere Lösung gibt. Hat jemand vielleicht noch eine, die mir nicht engefallen ist ?

Reifen zu breit
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SC kann das sicherlich umbuchsen!
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denn kann ich gebrauchen..
schräg eingebaut nicht gut... ein Versatz durch andere Distanzen.. hm.. auch nicht..
es beeinfluß das Fahrverhalten so wie verzogener Ramen.. in Etwa...mußt halt gucken.... ob du jetzt schon ein Versatz hast... vielleicht kannst du den dadurch ausgleichen, oder verschlimmern...
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hm,... also die älteren kardan guzzis und BMWs´ werden von diversen tuntern auch "aussermittig" eingebüchst um breitere reifen zu ermöglichen! das ganze gibt es sogar mit tüv! ich bin mir sicher das ein millimeter nichts ausmacht wenn du die hinterachse "schräg" einbaust! ich denk mal das man ab 5mm das schrägstehen beim fahren merkt..................
wenn es wirklich so knapp hergeht, würde ich lieber gucken ob man das spiel am ritzel rausnehmen kann vorne! zudem kann man das kettenrad sicher weiter nach aussen setzen das es nicht gerade jeder depp gleich sieht! so liese sich sicher eine gute freigängigkeit in verbindung mit akzeptablem kettenverschleiss erziehlen!
SC
ps.: "machen" kann man alles, iss nur eine frage des aufwandes!
pss.: alternative----->150er michelin pilot race H2 fahren!
psss.: irgendwie kapiere ich das aber net! an der renn-rgv hatte ich eine 5,00 felge
mit 160er slick hinten. hat immer platz gehabt mit alubuchsen und orginal "einpresstiefe"! -
Hallo
Wie wäre es denn mit Unterlegscheiben unterm Kettenrad und eine großen unterm Ritzel..
Cu Frank K.
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das meinte ich mit "spiel" rausnehmen!
SC
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Zitat
ich bin mir sicher das ein millimeter nichts ausmacht wenn du die hinterachse "schräg" einbaust! ich denk mal das man ab 5mm das schrägstehen beim fahren merkt..................
Ich werds am besten mal Probieren. Was mir ein wenig Sorgen macht ist, daß sich in Rechtskurven die Kette logischerweise richtung Reifen bewegen wird und daher daran schleift. Jemand ne Ahnung wie ich die Schwerkraft in diesem Falle außer Kraft setzen könnte ?Die Idee mit den anderen Buchsen am Hiterrad war wohl ein 'Kalter'. Der Abstand zwischen Kettenrad und Reifen ändert sich ja nicht. Es tritt lediglich ein Versatz zwischen Ritzel und Kettenrad ein. D.h. die Kettennflucht stimmt nicht mehr. Dadurch bekommt man zwar auch ein wenig mehr Luft dazwischen, aber wohl nicht genug.
Zitatwenn es wirklich so knapp hergeht, würde ich lieber gucken ob man das spiel am ritzel rausnehmen kann vorne! zudem kann man das kettenrad sicher weiter nach aussen setzen das es nicht gerade jeder depp gleich sieht! so liese sich sicher eine gute freigängigkeit in verbindung mit akzeptablem kettenverschleiss erziehlen!
Ich denke das Kettenrad dürfte nicht das Problem sein. Aber wie soll ich denn das Ritzel versetzen ? Das ist doch mittels Seegeringen auf der Welle befestigt. Soll ich mir ne neue Nut reinfeilen (hab keine Drehmaschine)?Zitatpsss.: irgendwie kapiere ich das aber net! an der renn-rgv hatte ich eine 5,00 felge
mit 160er slick hinten. hat immer platz gehabt mit alubuchsen und orginal "einpresstiefe"!
Mein 160-er Metzeler hat ja auch gepaßt. Leider fällt der Bridgestone fast 170mm breit aus. -
ritzel hat axial auch mit den seeger-ringen ein bissel spiel! selbst wenn du einen drehbank hättest, würdest du der einsatzgehärteten getriebeausgangswelle warscheinlich keine späne abringen können! wenn, dann müsste man das schleifen!
am kettenrad hinten hat man da schon mehr möglichkeiten! wie schon im vorposting erwähnt, ist eine unsaubere kettenflucht dann warscheinlich mit erhöhtem kettenverschleiss zu bezahlen!
was die schwerkraft die angeblich deine kette in rechtskurven an das rad "ziehen" soll angeht, denke ich das du die getrost vergessen kannst! die kette ist so damit beschäftigt die kraft zu übertragen beim gasgeben, dass sie sicher nicht "gegen das rad, oder den reifen "fällt".....
weiterhin hat die kette durch ihre umlaufenergie weitere einflussfaktoren, die das auswirken der schwerkraft eher als unbedeutend aussehen lässt.warum du schreibst das das "aussermittig einbüchsen" ein "kalter" ist, verstehe ich nicht ganz! wenns bei BMWs´ und guzzis geht, warum soll das dann nicht an einer RGV gehen? vorallem wenn es nicht viel ist!? bin überzeugt das viele mit einem krummen rahmen oder falsch einegstellter kettenspanung rumfahren und die merken das auch nicht!
ich würde eher das problem beim verschieben der radflucht auf der brems-seite des hinterrades sehen!! eine längere buchse am ruckdämpfer (links) machen iss nicht schwer. den millimeter aber auf der bremsenseite wieder wegzumachen dagegen sehr! abstand zwischen rad, bzw. bremsschreibe zum sattel ist fest definiert, ergo müsste man was am sattelträger rechts zu schwinge hin wegnehmen!ich würde das kettenrad hinten nach aussen setzen. ende
SC
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Zitat
warum du schreibst das das "aussermittig einbüchsen" ein "kalter" ist, verstehe ich nicht ganz! wenns bei BMWs´ und guzzis geht, warum soll das dann nicht an einer RGV gehen?
Ganz einfach : ich dachte, daß wenn ich mir bei Dir andere Hülsen mmachen lasse, dann bekomm ich mehr Spiel zwischen Kette und Reifen. Aber um den Abstand, das das Ritzel weiter nach links kommt, macht das gleiche ja auch der Reifen. Keine Ahnung, as ich mir dabei gedacht hatte. Manchmal sollte ich vorher das Gehirn einschalten bevor ich schreibe.
Ich hoffe ich habe verständlich gemacht, was ich meinte.
Ich probiers jetzt einfach mal so wie es ist. Entweder es geht, oder ich mach nen 150-er drauf. ENDE.
Außerdem hatte mein bestes Stück eh mal nen Unfall bei Ihrem Vor-Vor Besitzer. Vielleicht hat der Rahmen damals was abbekommen und durch meinen nun schiefen Reifenegalisiere ich das wieder -
die hardcore tuner schneiden auch stücke vom der reifenflanke ab! sieht man natürlich beim tüv und hat desshalb nur "sinn" wenn der schlappen schon eingetragen iss. wirklich empfehlen würde ich das aber net!
wenn ein moped einen crash hatte, empfiehlt sich immer eine vermessung! dazu muss man heute die bikes nichtmal mehr ganz demontieren!
zur beruhigung des gewissens würde ich das auf jeden fall gemacht haben wollen!
SC