ja,sehr viel fachwissen,der mann
gruss stihl
ja,sehr viel fachwissen,der mann
gruss stihl
Wenn man den Motor höher verdichtet, hat das einen leicht kühlenden Effekt. Deswegen werden die Auspuff-Abgase auch kühler. Das MUSS nicht ein Nachteil sein, das kommt komplett auf den Auspuff (Länge Reso) an. Man kann den Auspuff auch umwickeln, damit die Hitze/Gase wieder wirken.
Man verliert etwas an Füllung, das kann man aber auch kompensieren. neben dem Kopfvolumen hat ja auch noch ein Kurbelgehäuse mit einem entsprechenden Volumen.
Das Kopflayout bzw. die Form kann ,wie meist Standard, eher rund mit relativ viel Quetchfläche und viel Quetschkante gefahren werden.
Die besseren Köpfe haben weniger Q-Fläche, was die Klopferei auch vermindert.Man kann dann auch höher Drehen mit weniger Klopfrisiko. Ein runder Übergang von der Q-Fläche bis in die Kalotte ist meist original, soll nicht so spitz sein....eher fahrbarer.
0,8 bis 1mm Q-Kante bei einem 125er Zylinder ist gut. Die Q-Kante zu optimieren ist auch ,wie ein optimales (höher) Verdichten, eine prima Sache. Natürlich spürt man um so mehr, je übler das original eingestellt ist.
Es muss halt passen, also ausprobieren und je nach Gutdünken fahren. Meist wundert man sich aber positiv, was das bringen kann. Es ist für mich ein gutes und preisgünstiges Tuning (mit origin. Kopf). Übertreibt man es, merkt man das auch.....der Schuss geht dann nach hinten los....weniger Leistung.
Ich persönlich litere da aus....rechne nicht rum. Das bedeutet= Kolben auf oT und 2T Öl ins Kerzenloch bis zum ersten Kerzengewinde. Was dann als ml per Arztspritze gemessen wird, ist meine Ausgangsbasis.
Kolbenböden können schon mal leicht unterschiedlich ausfallen, Köpfe bzw. Brennräume auch. Hier ist Serie nicht überall gleich. Wenn man dann für den jeweiligen Motor seinen optimalen Wert hat, passt das auch.
Man muss es halt sehr stark auf den jeweiligen Auspuff auslegen. Der der ist und bleibt das A und O.