Klar, natürlich nicht auf ein paar PS hin oder her. Aber 80 PS im Vergleich zu den serienmäßigen 45 einer TDR müssten sich im Topspeed - passende Übersetzung natürlich mal vorausgesetzt - trotzdem deutlich auswirken.
Ich bin in Most mal mit einem TDR Treiber ein paar Runden gefahren, das Ding war vielleicht 10 km/h als meine 2MA. Beide waren weitgehend Serie, der Knabe allerdings etwa 10 cm kleiner und geschätzt 10 - 15 kg leichter als ich.
Anschauen ja, fahren will ich damit nicht. Mach' ich generell nicht, mit fremden Motorrädern zu fahren. Wie weitwohnt denn Stulle von Dülmen weg?
10Km
7 Km 
.
Die nächste Ausbaustufe besteht ja aus eigens angefertigten Teile, also keine Serienzylinder und Seriengehäuse mehr.
Das Modell des Zylinders war schon auf der Strömbank.
Das Fahrwerk wird auch ständig verbessert.
Hinten ist jetzt ein Öhlins verbaut, die Gabel bekommt jetzt Cartridge Einsätze.
Ich war zusammen mit Dirk aus dem Forum auf einem Prüfstand.
Er mit seiner 2MA, ich mit meiner 390er TDR.
Es waren 29 PS Unterschied bei der Hinterradleistung.
Gruß Stulle
Ich bin am letzten WE im Mai 2013 dort. Wenn's dir passt, würde ich mir das Geschoss gerne mal anschauen.
Ich habe auf der Renne noch nie einen RD Motor gesehen, der auch nur annähernd so viel Dampf hatte, weder bei Zuvis noch bei freien Trainings. Auch im Zweitakt Cup sind die dort anwesenden RDs recht diskret unterwegs.
ZitatOriginal von kawanova
.. auf einem richtigen Prüfstand....
Und was ist nun ein richtiger Prüfstand, bzw. wo findet man solch einen ?
ZitatOriginal von Anderl
Und was ist nun ein richtiger Prüfstand, bzw. wo findet man solch einen ?
Halt einer, mit dem man die Leistung misst.
Leistung = 2Pi * Drehzahl * Drehmoment(n) . Oder?
Pi ist ja wohl bekannt, die Drehzahl lässt sich durch einen - möglichst genauen - Drehzahlmesser ermitteln, fehlt noch das Drehmoment. Um das zu messen, brauchst halt eine Wirbelstrombremse o. ä.
Zu finden sind die Dinger in jedem Motorenwerk, an einigen TUs und , last not least, bei ein paar Leuten, die sich mit Tuning beschäftigen. Dieter Klopfer hatte z. B. einen, Helmut Fath hatte etwas ähnliches, eine Wasserwibelbremse, die aber etwas ungenauer arbeitet.
Mit den Beschleunigungsprüfständen wird eigentlich nur die Zeit und die Drehzahl gemessen. Sprich die Leistung wird nur indirekt, d. h. mit Berechnungsfaktoren, ermittelt. Das erledigt Kollege Computer. Je nachdem, mit welchen Faktoren er rechnet kommt er dann auf ein Ergebnis. Woher der Apparat wissen will, was das angetriebene Rad wiegt, wieviel Schlupf der Reifen hat, welche Kette (Eigengewicht, O-Ring oder nicht) drauf ist etc. - null Plan 
Der ADAC hat so ein Ding, das beim Junior Cup und auch bei Seriensport Veranstaltungen zum Einsatz kam. Damit wurden an aufeinaderfolgenden Wochenenden stark abweichende Ergebnisse ermittelt - ohne dass an den Motorrädern irgend etwas verändert wurde.
Wäre ja mal interessant eine Übersicht zu führen wo so Dinger aktuell stehen und ob man da als "Normalo" auch bedient wird.
Der hat zumindest mal eine WW Bremse:
http://www.romero-tuning.de/941
Er attestiert dem Dynojet "zufriedenstellende" Ergebnisse. Der Begriff lässt sich nun so oder so interpretieren... 
