Moin, es ist scheinbar eine bekannte RGV-/RS-Krankheit, dass das Ritzel auf der Abtriebswelle, also die Keilwelle, die aus dem Getriebe kommt, irgendwann ausschlägt. Das Ritzel soll hierauf eigentlich flankenzentriert sein, sinnvollerweise bei ständig wechselndem Drehmoment. Da mein Ritzel bei mittlerweile drei Getrieben, die ich da hatte, Spiel in Umfangsrichtung hatte (neues Originalritzel), werde ich mir nun ne neue Abtriebswelle samt Ritzel bestellen. Die 180 EUR dafür sind nicht gerade wenig, also möchte ich auch tunlichst vermeiden, dass die Chose wieder ausschlägt. 1. Wo liegen die Gründe? Nachbauritzel gefahren, Kettenrad fluchtet nicht hundert Prozent, hartes Angasen? 2. Was ist also zu empfehlen? Kupferpaste drauf, oder ganz trocken? Ist ein Original- oder Nachbauritzel besser? Vielleicht sind Nachbauten ja weicher, und geben deshalb eher der Welle nach, was bei 15 EUR/Ritzel ok wäre... Gibt es einen Unterschied in der Härte der RGV- und RS-Abtriebswelle? Sprich, tritt das Problem bei "älteren" RGV-Getrieben und gleicher Laufleistung häufiger auf? Grüße Mike