absolut richtig...
dort sind mittlerweile so viele chinesen wie deutsche. und nach dem studium gehts mit unserem wissen zurück ins land und deutschland wird plattgebügelt. klasse
man sollte es nicht ganz stoppen, aber man sollte grenzen ziehen.
absolut richtig...
dort sind mittlerweile so viele chinesen wie deutsche. und nach dem studium gehts mit unserem wissen zurück ins land und deutschland wird plattgebügelt. klasse
man sollte es nicht ganz stoppen, aber man sollte grenzen ziehen.
Was der politische Hintergrund ist, das muß mir erstmal einer erklären. Mir wurde mal erklärt, dass der Amerikaner bis 80 % finanziell von dem Chinesen abhängig ist und da sollte man schleimen, aber das kann´s ja nicht sein.
Ja, nur was für wissen nehmen die mit???
Theoretischen Kram okay. Aber darauf kommts nur beschränkt an.
ich meine....bei der herstellung von irgendwelchen dingen, das geht von autos bis hin zu weihnachtlichem schmuck ausm erzgebirge, steht immer ein gewisser gedanke dahinter. ein stück kultur, geschichte und so weiter.
die chinesen haben das nicht. die haben keinen bezug zu schwibbögen. die haben keinerlei bezug zu tatsachen, dass hinter einem emblem auch was stehen kann (bsp bmw und dem rotor), was geschichte hat. der sachsenring bei trabant und so weiter. dass das nicht einfach nur ein von marketing-designern und psychologen entworfenes logo ist, was gewisse positive ströme im gehirn auslöst.
und die chinesen sind auch nur auf schnelles geld aus. und das von anfang an und wenn in der fabrik für autoairbags der absatz zurück geht, dann wird das unternehmen weiterverkauft und die ingenieure machen dann dort keine lebensrettenden produkte mehr, sondern eben tiefkühlpizzas.
diese produktionskultur ist eine ganz andere als in deutschland.
nur weil man eine abfotografierte fabrik aus europa 1:1 in china aufstellt, heisst das nicht, dass man dort ebenso produzieren kann.
Das kannst du aber nicht wirklich bringen. Viele Deutsche gehen nach USA oder UK zum studieren, willst du das auch beschränken? Das ist die Globalisierung, ob wirs mögen oder nicht.
Eigentlich kannst du nur das Produkt mit Einfuhrzöllen künstlich teurer machen.
Man kann dort nicht ebenso produzieren, aber man kann es besser verkaufen. Die Produkte sind generell verhältnismäßig akzeptabel für eine Wegwerfgesellschaft wie die Menschheit und Entwicklungskosten fallen wegen der Abkupferei bzw. dem Qualitätsdefizit weniger an.
Die chinesische Währung ist gemessen an der Wirtschaftskraft drastisch unterbewertet.
Das macht es für sie einfach ihren Krempel bei uns billig zu verkaufen.
Das wird sich in den nächsten Jahren von selber regulieren und dann wandert die
Globalisierung zum nächsten Billiglohnland.
Mfg wiba
ZitatOriginal von Saurierknochennager
Man kann dort nicht ebenso produzieren, aber man kann es besser verkaufen.
Nager,
man kann dort sehr wohl ebenso gut produzieren wie in Deutschland!
Es müssen dafür aber vom Qualitätsmanagement die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden, angefangen von der Materialbeschaffung mit den Kontrollen, damit keine minderwertigen Rohstoffe verwendet werden, bis hin zu den Versandbedingungen.
Firmen wie BMW z. B., die dort ganze Motoren fertigen lassen, haben dies mit den entsprechenden Korsettstangen im Apparat realisiert und bekommen die Qualität geliefert, die sie wollen.
Wer aber meint, er könne irgendwelche Dinge bei Billigstproduzenten fertigen lassen ohne Qualitätsvorgaben und Überwachung derselben, braucht sich über Murks oder Schund nicht zu wundern!
Dies ist aber weltweit so!
Warum haben die Japaner im Moment so große Probleme mit ihren Autos?
Racepa
ZitatAlles anzeigenOriginal von Racepa
Warum haben die Japaner im Moment so große Probleme mit ihren Autos?
Racepa
Ich bin mir sicher die Antwort liegt nur teilweise in der Preisfrage. Offensichtlich wurde für viele Modelle weltweit die gleiche Konstruktion verwendet. Nun ist es so, dass heutzutage solche Geschichten nicht mehr von Handwerkern in der Werkstatt entwickelt werden, sondern oft von ahnungslosen, jungen, realitätsfernen Ingenieuren am PC.
Ein Teil, das funktionell grenzwertig konstruiert wurde, wird oft erst weitaus später als solches erkannt. Bei Ausnutzung aller Bauteiltoleranzen kann´s dann mal ganz schnell zwicken, erlebe ich fast jede Woche bei unseren Diplomanden und Praktikanten. Ich habe die letzten drei Jahre nicht eine einzige Zeichnung erhalten, nach der ich ein einwandfrei funktionierendes Bauteil hätte fertigen können.
Drum konstruiere ich inzwischen lieber selbst :D
Nager,
dann sind wir uns also einig, dass Qualtätsmanagement schon in der Konstruktion anfängt und nicht erst in der Produktion.
Racepa
falsch
Qualitätsmanagement fängt bei der Ausbildung der jungen Leute an
Die nächste Instanz ist dann die Personalabteilung, die nach bestem Wissen die Pfeiffen zu den Taxiunternehmen schickt und nur brauchbare Leute einstellt.