Rollen"prüf"stände


  • Sicher, aber ich muss beides messen. Und das Drehmoment kann ein Rollenprüfstand eben nicht messen

  • :teacher: Leistung = Masse x Beschleunigung (auch aus der selben Formel abgeleitet...)


    Rollmasse des Prüfstandes ist bekannt, Beschleunigung kann man messer ---> Leistung kann man messen...

  • Zitat

    Original von Arnaud
    :teacher: Leistung = Masse x Beschleunigung (auch aus der selben Formel abgeleitet...)



    :confused_face: :confused_face: :confused_face:


    Masse x Beschleunigung = Kraft (Dynamisches Gesetz)


    habe halt ich gelernt


    Im Übrigen kennst Du die Masse auf einem Prüfstand i. A. nicht genau, sondern allenfalls die Masse des Rollgewichts...

  • klaro, hast absolut rechts... :kopfklatsch:
    Ich nehme alles zurück :ooops: :ooops:


    Aber Drehmoment (C)= Masse(M) x Beschleunigung(a) hilft uns auch sehr gut:


    Du hast dann:


    Leistung (P) = Drehmoment (C) x Geschwindigkeit (Omega)
    = M x a x Omega


    Und a=d(Omega)/dt --> P=M x Omega x d(Omega)/dt

    Einmal editiert, zuletzt von Arnaud ()

  • :aha:


    Danke!


    So wollen die also da auf den Leistungswert kommen.


    Bleiben zwar immer noch die Variablen (Masse Räder + Reifen z. B.), die eben die Messungenauigkeiten auslösen, trotzdem.....

  • wobei der Motor auch sich selbst, Kupplung, Getriebe, Hinterrad,... Beschleunigen muß, und wenn man die Trägheit alle diese Bauteile nicht berücksichtigt kommt was falsche raus.
    Kann schon sehr unterschiedlich sein von Maschine zu Maschine.

  • Auch das meinte ich mit "Variablen". Zwar werden Korrekturfaktoren eingegeben, die jeweiligen Massen bzw. Rollwiederstände können aber nur so grob über den Daumen gepeilt geschätzt werden, zudem bleibt nach wie vor natürlich der unterschiedliche Schlupf der verschiedenen Reifen.